Mit zwei linken Pfoten

[MIT ZWEI LINKEN PFOTEN] Ostereier färben mit natürlichen Zutaten

Wahrscheinlich kommt der Tipp für das diesjährige Osterfest (für die meisten) zu spät, aber ich wollte kurz erzählen, wie wir in diesem Jahr die Eier gefärbt haben.
Vor einigen Jahren habe ich bereits Eier bemustert mit Blättern und Gräsern und dieses Jahr habe ich mal wieder auf diese Methode zurückgegriffen, da mir die einfarbigen Eier zu langweilig sind.

Man braucht:
Eier zum Färben
Blätter, Gräser, Kräuter
Perlonstrümpfe (gerne kaputte)
Eierfarben oder (wer Natur pur möchte) Zwiebelschalen

Wer wie ich keine Perlonstrümpfe im Kleiderschrank hat und deshalb keine kaputten für die Eierfärberei sammeln kann, kann auf die Probiersocken aus dem Schuhgeschäft zurückgreifen ;)

Vor dem Färben auf die Eier die Blätter, Gräser oder Kräuter legen und in den Perlonstrumpf packen. Den Perlonstrumpf fest verknoten. Wenn mit Zwiebelschalen gefärbt wird, am besten die rohen Eier mitsamt Deko und Perlonstrümpfen in den Zwiebelschalen kochen, da die Farbe nicht so schnell angenommen wird wie die fertig gekaufte Eierfarbe.

Nach dem Färben einfach die Perlonstrümpfe entknoten und das Blätterwerk abnehmen, et voilá:

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10 thoughts on “[MIT ZWEI LINKEN PFOTEN] Ostereier färben mit natürlichen Zutaten

  1. Wow die sehen ja mal mega klasse aus. Meine Kurze hat dieses Jahr die Eier angemalt. Das war auch ein riesen Spaß. Im nächsten Jahr werde ich mir mal deinen Tipp nehmen und es mal probieren. Die sehen einfach nur klasse aus eure Ostereier. *staune*

    LG Nicole

    1. Wir hatten letztes Jahr Eiermalstifte, das war vielleicht eine Schweinerei :D
      Meine Kleine fand des Färben zunächst dieses Jahr nicht so interessant, weil die Eier ja "nur" eingepackt und in die Farbe gelegt wurden und sie sich sonst nicht weiter beteiligen konnte, dafür war sie aber nachher vom Ergebnis umso begeisterter ;)

    2. Wir haben hier so ein Gerät, wo man das Ei einspannt und dann malen kann. Das geht eigentlich von der Sauerei her. :) Aber diese Eiermalstifte hatten wir auch schon und davon war ich garnicht begeistert.

      Das Ergebnis sieht ja auch echt klasse aus. Auf diese Idee wäre ich nicht gekommen. Aber dafür hast du mir jetzt ja einen schönen Tipp gegeben. ;)

  2. Die blattgeschmückten Eier sehen wirklich toll aus! :) Das Blau ist aber keine natürliche Farbe, oder? So oder so, es sieht einfach wunderhübsch aus – besonders mit den feinen Blattabdrücken. :)

    1. Nein, weder das Blau noch das Orange sind natürliche Farben. Wir hatten leider zuwenig Zwiebelschalen aufgehoben (nächstes Jahr muss ich da unbedingt früher dran denken) und mit Rote Bete kann man nicht färben, die Farbe wird nicht aufgenommen. Vielleicht hätte es mit Spinat oder Gras geklappt, das habe ich noch nicht probiert.
      Mir gefällt am besten das Rosmarin-Ei, die Kirschbaumblätter sind zu unstruktiert, die haben etwas langweilige Muster ergeben.

    2. Ah, das ist Rosmarin gewesen – ja, sehr hübsch! :)

      Gestern gab es im Lokalfernsehen einen Beitrag über das Färben von Eiern mit natürlichen Farben – hätte ich mal besser aufgepasst, statt weiter in meinem Buch zu lesen, dann könnte ich dir noch ein paar Tipps fürs kommende Jahr geben. ;)

      Spontan habe ich über die Suchmaschine aber schon mal zwei Links gefunden:
      http://www.farbenundleben.de/titel/ostereier_faerben.htm

      http://www.zfn.at/wiki/index.php/Eier_f%C3%A4rben_mit_Naturfarben

    3. Oh fein, da werde ich auf jeden Fall ein paar Tipps für nächstes Jahr raussuchen :) Ich hoffe, dann macht meiner Tochter diese Art Eier zu färben auch mehr Spaß, ansonsten stopfe ich wieder Perlonstrümpfe voll und sie darf ein paar anmalen ;) Ich weiß dann nur nie, wer diese Mengen an Eiern verdrücken soll :D

    4. Och, du hast ja auch noch ein Jahr, um Eier-Rest-Verwertungsrezepte rauszusuchen. :D

      Eiersalat, gefüllte Eier, herzhafte Aufläufe mit ganzen gekochten Eiern … :D

    5. … oder nachträglich noch ein paar in die Reste der grünen Sauce vom Gründonnerstag schnippeln ;) Aber gefüllte Eier sind wirklich eine gute Idee, die habe ich immer total gerne gegessen, aber schon ewig nicht mehr gemacht (bzw. machen lassen *g*).

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