Uncategorized

[REZENSION] Ein Fotograf zum Verlieben

Redakteur: Christiane Demuth

Titel: Ein Fotograf zum Verlieben
Autor: Violet Truelove
Übersetzer: -/-
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Reihe: Band 2
Ausführung: Taschenbuch, 322 Seiten

Autor:
Violet Truelove ist das Pseudonym einer Autorin, die sich auf “Chick-Lit” Romane spezialisiert hat. Ein Roman ist für sie gut, wenn der Leser gelacht und geweint hat. Den Anspruch hat sie selbstverständlich auch an ihre eigenen Bücher. Sie liebt das Surfen, das Schreiben, das Fotografieren, ihren Mann und ihre Kinder … nicht zwangsläufig in dieser Reihenfolge. Zur Zeit arbeitet sie an weiteren Romanen und an sich selbst.

EIN FOTOGRAF ZUM VERLIEBEN

Die Geschwister Hope und Raph sind ihrem Nachbarn, dem Fotografen Aiden Innings, noch nicht begegnet, kümmern sich aber durch einen Zufall bereits um dessen anschmiegsames Haustier. Sowohl Hope als auch Aiden sind in vergangenen Beziehungen nicht nur maßlos enttäuscht worden, weshalb ein Aufeinandertreffen der beiden nur im heillosen Chaos enden kann… Oder?

Nach „Ein Surfer zum Verlieben“ legt Violet Truelove mit „Ein Fotograf zum Verlieben“ nach. Einige Charaktere, die im „Surfer“ bereits eine Rolle spielten, tauchen auch hier wieder auf, doch gibt es keine großartigen Verständnisprobleme, wenn hier keinerlei Kenntnisse vorliegen, da wichtige Ereignisse aus der Vergangenheit noch einmal kurz aufgegriffen werden und die Haupthandlung als solche sowieso in sich abgeschlossen ist.

Auch wenn Hope sich ziemlich einigelt und nicht einmal ihrem Bruder alles anvertraut, zieht sie den Leser magisch an. Man möchte ihr Geheimnis ergründen, auch wenn man schnell ahnt, dass die Wahrheit alles andere als angenehm werden wird. Am liebsten würde man sie an die Hand nehmen und ihr bei den schwierigen Wegen, die vor ihr liegen, zur Seite stehen, doch da dies nicht geht, hofft man darauf, dass ein anderer an diese Stelle tritt.

Man stürzt hier in ein einziges Gefühlschaos, bei dem bald auch die Protagonisten schon nicht mehr wissen für wen sie eigentlich was empfinden. Das führt zu Verwirrungen, auch beim Leser, selbst wenn man bereits ahnt in welche Richtung sich das Geschehen entwickeln wird. Es gibt mitunter ein, zwei Passagen, die durchaus etwas langwierig anmuten, wodurch das eigentlich hohe Tempo gedrosselt wird, doch glücklicherweise hält dies nie lange an.

Von Anfang an hat man gewisse Erwartungen und Vorstellungen was sich im Verlauf des Geschehens ereignen wird. Natürlich wird das ein oder andere Klischee bedient, wodurch sich vorhersehbare Situationen entwickeln, aber man darf sich auch auf einige Überraschungen freuen, mit denen man in dieser Form nicht gerechnet hätte.
„Ein Fotograf zum Verlieben“ bietet kurzweilige Unterhaltung, die aber nicht nur humoristische, sondern durchaus auch ernstere Töne anschlägt.

Reiheninfo:
Band 1: Ein Surfer zum Verlieben

Tagged , , , , ,

1 thought on “[REZENSION] Ein Fotograf zum Verlieben

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert