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[BLOGTOUR] “Im Auge des Mörders” / Tag 2 / Der Beruf des Personenschützers

Redakteur: Christiane Demuth
Hallihallo und herzlich Willkommen zur Blogtour zu Marcus Hünnebecks “Im Auge des Mörders”. Gestern hat Euch Lena bereits eine Vorstellung der Protagonisten gegeben. Heute nun möchte ich auf einen beziehungsweise auf seinen Beruf näher eingehen. Wenden wir uns also Stefan Trapp, seines Zeichens Leibwächter, zu und schauen uns an was sich hinter einem Personenschützer überhaupt verbirgt.
Im Grunde ist es doch so, dass man direkt ein bestimmtes Bild vor Augen hat, sobald man an Personenschutz denkt. Große, gut gebaute Männer, in dunklen Anzügen mit noch dunklerer Sonnenbrille, die ungemein wichtig aussehen und (leider) doch so ihren gewissen Reiz auf das weibliche Geschlecht ausüben. Eigentlich handelt es sich dabei aber ja doch nur um die äußere Hülle, die nicht einmal unbedingt in dieser Form vorhanden sein muss. Was also steckt nun wirklich hinter dem Beruf und wo hat dieser seinen Ursprung?
Seit dem Altertum gab es schon Leibwachen, die für den unmittelbaren Schutz des Herrschers zuständig waren und oftmals aus einem ganzen Heer bestanden. Ob Perserkönige, Philipp von Makedonien und Alexander der Große, römische und byzantinische Kaiser oder gar Adolf Hitler, jeder von ihnen hat kräftige Männer um sich geschart, die alles dafür taten, das Leben ihres Herrschers zu beschützen. 
Leibwachen in diesem Sinne bestehen heutzutage natürlich nicht mehr, weshalb auch mehrheitlich von Personenschutz gesprochen wird, also die “Gewährleistung der persönlichen Sicherheit einer schutzwürdigen Person” (Quelle). Häufig hört man in diesem Zusammenhang auch den inzwischen fast schon eingedeutschten Anglizismus Bodyguard, wobei wir dann eigentlich schon wieder bei der hollywoodmäßigen Vorstellung dieser Personengruppe wären.

Zumeist sind Schutzpersonen Personen des öffentlichen Lebens, wie beispielsweise Politiker oder Schauspieler. Diese sind dann laut Gefahrenprognose einem erhöhten Risiko ausgesetzt was Attentate oder Entführungen angeht. Schutz bieten entweder privatwirtschaftlichen Sicherheitsdiensten, aber auch der öffentliche Dienst. Kompetent verrichten die gut ausgebildeten Personenschützer, allein oder in der Gruppe, je nach Gefährdungsgrad, ihren Dienst, so dass die zu schützende Person beruhigt ihren Tätigkeiten nachgehen kann. Optimal verläuft die Arbeit des Schutzpersonals, wenn Gefahren frühzeitig erkannt werden und somit bereits im Keim erstickt werden können.
Mit Stefan Trapp befinden wir uns allerdings im Bereich des privaten Personenschutzes, den natürlich auch nicht einfach jeder anbieten kann und darf. Es sind einige Nachweise zu erbringen, möglichst noch regelmäßig Fort- und Weiterbildungen zu besuchen, um Schutzmaßnahmen anbieten zu können. Vor allem personenschutzbezogene Trainingsmaßnahmen, die Waffensachkundeprüfung, Selbstverteidigung und Erste-Hilfe-Kenntnisse sollten im Vordergrund stehen und niemals außer Acht gewerden lassen. Es wird zwar gemeinhin gesagt, dass im Vergleich zum behörlichen Personenschutz im privaten Bereich selten akute Bedrohungen vorliegen, doch der vorliegende Fall rund um Eva Haller und Stefan Trapp zeigt, dass es wahrlich auch anders sein kann. Und da sollte man wirklich froh sein jemanden an seiner Seite zu haben, auf den man sich verlassen kann. 

Wir sehen, Personenschützer müssen nicht nur auf Zack sein, sie tragen auch eine immense Verantwortung und somit große Last auf ihren Schultern. Man hofft natürlich nicht unbedingt in die Situation zu kommen auf einen solchen Schutz angewiesen zu sein, aber wer weiß…
!GEWINNSPIEL!
Das Gewinnspiel endet am 27.10.2015 um 23.59h
Hinterlasst einen Kommentar und beantwortet dabei einfach folgende Fragen:
Reizt Euch etwas am Beruf des Personenschützers? Würdet Ihr für den Schutz einer Person und ihrem Leben verantwortlich sein wollen?
Teilnahmebedingungen:
Teilnahme ab 18 Jahren.
Keine Barauszahlung des Gewinns.
Kein Ersatz beim Verlust auf dem Postweg.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Persönliche Daten werden nur für das Gewinnspiel verwendet.
Gewinn nur möglich mit Postanschrift in Deutschland.
Bitte hinterlasst eine Kontaktmöglichkeit.
Morgen geht es bei Denise mit einem, vor allem im digitalen Zeitalter, immer aktuellen Thema weiter, dem Hacken! 
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10 thoughts on “[BLOGTOUR] “Im Auge des Mörders” / Tag 2 / Der Beruf des Personenschützers

  1. Hallo Christiane,
    den Beruf des Personenschützers finde ich im allgemeinen schon sehr interessant, selbst ausüben würde ich ihn aber ungern. Ich glaube es wäre nichts für mich, das Leben anderer zu beschützen.
    Ich wünsche noch einen schönen Donnerstag.

    daniela.schiebeck@t-online.de

    Liebe Grüße,
    Daniela

  2. Ciao,
    Personenschützer würde ich nicht sein wollen. Die Verantwortung wäre mir zu groß! Und ich könnte es nicht, mein Leben für eine fremde Person zu opfern, falls das nötig wäre.
    Viele Grüße, Emmi (emmiporter(ÄT)gmx-topmail.de

  3. Hi also aufregend finde ich den Beruf schon. Vor allem da man viel Unterwegs ist und auch viele verschiedene Personen kennen lernt. Trotzdem wäre mir das zu viel Verantwortung. Ich könnte mir niemals verzeihen, wenn Jemanden wegen meinem Fehlverhalten etwas zu stößt.
    Lg und noch einen schönen Abend

    Ricarda; – )

  4. Hallo, der Beruf als Personenschützer ist schon sehr außergewöhnlich. Ich selbst könnte mich damit nicht identifizieren. Es sieht auf den 1. Blick sicher aufregend, cool und abenteuerlich aus, aber die Verantwortung, die damit verbunden ist, möchte ich persönlich nicht tragen. Zusätzlich muss die eigene Familie bzw. der eigene Partner auch damit umgehen können.
    LG Bettina Hertz (bettinahertz66@googlemail.com)

  5. Huhuuu,

    danke für das näherbringen des Berufes des Leibwächters/Personenschützer.
    Ein guter Freund von uns ist Personenschützer, er hat viele Promis schon im Kundenkreis, aber mir persönlich wäre das zuviel. Wenn doch mal etwas passiert, diese Verantwortung wäre mir zu groß.

    Lieben Gruß, Yvonne
    yvonne.rauchbach@freenet.de

  6. Hallo,

    ehrlich gesagt würde ich diesen Beruf nicht ausüben wollen, da er mir zu gefährlich wäre und auch dazu wahrscheinlich nicht bereit wäre…

    LG (PPS13743@ku.de)

  7. Überhaupt nicht, ehrlich gesagt. Ich wäre dafür schonmal gar nicht fit genug und diese Art der Verantwortung, ohne daß man – wie als Polizeibeamter – Kompetenzen hat, scheint mir recht undankbar.

    Über das Buch würde ich mich aber sehr freuen…

    LG, Josie
    josie1103ATweb.de

  8. Sicher ein interessanter Beruf, der mir persönlich aber zu viel abverlangen wurde. So viel Verantwortung ist für mich nichts.

    LG, Silvia
    silvia-hilde at live.de

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