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[REZENSION] Die Blutbestie (Hörspiel)

Redakteur: Christiane Demuth

Titel: Die Blutbestie
Autor: Markus Duschek (nach dem Roman von A.F. Morland)
Sprecher: Erzähler: Thomas Balou Martin
Verlag: Contendo Media
Reihe: Gespenster-Krimi 8
empfohlenes Lesealter: ab 16 Jahren
Ausführung: Hörspiel, ca. 61 Minuten, 1 CD


Sprecher:
Thomas Balou Martin, Martin Sabel, Mark Bremer, Merete Brettschneider, Wolfgang Hartmann, Joachim Tennstedt, Robin Brosch, Wolfgang Bahro, Traudel Sperber, Bernd Stephan, Tim Knauer, Michael Bideller, Angela Quast, Michael-Che Koch, Katrin Heß, Nadine Schreier, Ela Paul, Robert Missler, Christoph Piasecki, Pascal Finkenauer, Andy Muhlack

DIE BLUTBESTIE

Obwohl alles mehrfach durchgespielt und absolut wasserdicht erscheint, geschieht während des entscheidenden Versuchs eine Katastrophe. Steve Dury stellt sich freiwillig für den Test zur Verfügung, denn Professor Flack hat das Unmögliche möglich gemacht, er kann Lebewesen unsichtbar machen. Was dann aber geschieht ist ein Albtraum, das wahnsinnige, mordgierige Grauen hält in Holsworthy Einzug und niemand ist vor der Bestie sicher. Nur Profiler Dave Donovan wagt es, sich dem eher ungleichen Kampf zu stellen…

Eine Gefahr, die sich nicht aufhalten lässt, ist per se schon schlimm, wenn man diese dann aber noch nicht einmal sehen, geschweige denn greifen, kann, ist der Schritt zur Panik ein kleiner. So ist es kein Wunder, dass die Bewohner Holsworthys in Angst und Schrecken versetzt werden. Andererseits hat man zwar kein Mitleid mit der Bestie als solcher, durchaus aber mit dem Menschen, der sich so bereitwillig für den Versuch gemeldet hat. Auch von es sich teilweise an diversen Handlungen festmachen lässt, würde man so manches Mal schon gerne eingehender wissen, was in seinem Kopf vorgeht, so er sich denn an sein vorheriges Dasein erinnert.

In dieser Folge wird hauptsächlich auf Gruseleffekte und entsprechende -faktoren gesetzt, durch die die Szenerie gekonnt umgesetzt und die Atmosphäre gleichzeitig zum Hörer übertragen wird. Man kann sich auf der einen Seite gut in das Geschehen hineinversetzen, ist auf der anderen Seite aber froh, dass man das Beschriebene selbst nicht hautnah erlebt. Der Ausgang ist gänzlich ungewiss, man weiß häufig auch gar nicht so recht was man sich eigentlich für eine Entwicklung wünschen würde, da man ob der Bestie bis zum Schluss hin- und hergerissen ist.

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