Rezension

[REZENSION] Kekse – Lebkuchen – Teegebäck

Redakteur: Anette Leister

Titel: Kekse – Lebkuchen – Teegebäck
Autor: Elisabeth Ruckser
Verlag: Servus
Reihe: -/-
Ausführung: Hardcover, 184 Seiten
Autor:
Elisabeth Ruckser beschäftigt sich als freie Journalistin und Autorin seit knapp 20 Jahren mit dem Thema hochwertige Lebensmittel. 2016 hat sie die »Erste Waldviertler Bio-Backschule« gegründet, sie schreibt regelmäßig Beiträge für das Magazin Servus in Stadt & Land und hat mehrere Bücher verfasst, unter anderem »Aus Omas Kochbuch«, »Brot backen, wie es nur noch wenige können«, »Strudel und Striezel« oder »Einfach gut einkochen«. Sie lebt und arbeitet in Wien und in Niederösterreich.

 

KEKSE – LEBKUCHEN – TEEGEBÄCK

 

Das Buch “Kekse – Lebkuchen – Teegebäck” lässt keine Wünsche offen, was Klassiker und traditionelle Rezepte angeht.
Man findet in dem Buch nicht nur zahlreiche Rezepte für die Weihnachtszeit, sondern auch Gebäcke, die für das ganze Jahr geeignet sind. Zudem wurde nicht nur an süße Kleinigkeiten gedacht. Für all jene, die es lieber herzhaft statt süß mögen, enthält dieses Buch Rezepte wie verschiedene Käsekekse und Knusperstangen mit unterschiedlichen Zutaten. So wurde wirklich an jeden Geschmack und vielerlei Anlässe gedacht.

Da die Autorin aus Österreich stammt, sind die Rezepte und Zutatenliste von österreichischen Ausdrücken geprägt. Diese werden leider nicht alle im angehängten Glossar übersetzt, so dass man sich gegebenenfalls anderweitig über deren Bedeutung informieren muss, falls einem die Begriffe nicht geläufig sind. Hier hätte man das Glossar ausweiten sollen in Hinblick auf die deutschsprachige Leserschaft in anderen Regionen.
Ein weiterer, kleiner Kritikpunkt ist für mich das Layout, dass durch die Farbgestaltung und die Arrangements der Fotos etwas altbacken und sehr auf die Winterzeit hin ausgerichtet wirkt. Es wird dem umfangreichen und äußerst vielseitigen Werk in meinen Augen nicht gerecht und wird die jüngeren Backfans möglicherweise einen Bogen um das Buch machen lassen.

Von der Rezeptauswahl, sowie der Zubereitungsfolge und Zutatenliste, gibt es kaum etwas zu kritisieren. Bestenfalls hätten für Backanfänger einige Erklärungen noch ausführlicher ausfallen können, aber jeder Bäcker mit etwas Backerfahrung sollte keine Probleme beim Nachbacken haben, zudem einem die Fotos der Endprodukte ja auch einen Anhaltspunkt bieten.
Die Zutatenliste ist immer ergänzt darum, wie viele Kekse und Knabbereien aus dem Rezept entstehen. Zudem ist der Zeitaufwand mit aufgeführt.

Neben den Rezepten beinhaltet des Buch ein Inhaltsverzeichnis, ein interessantes und kurzweilig zu lesendes Vorwort, das Glossar und ein Register von A-Z.

Ein umfangreiches “Backwerk”, das hinsichtlich der Rezeptauswahl keine Wünsche offen lässt!

 
 
MUSS ICH HABEN!

 

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3 thoughts on “[REZENSION] Kekse – Lebkuchen – Teegebäck

  1. Hallo liebe Anette,

    hm, mit welchen Kekse kann/darf man denn in den Buch rechnen?
    Irgendwie fehlt mir da die Vorstellungskraft…..

    LG..Karin…

    1. Teilweise spricht der Titel für sich. Es sind einige Lebkuchenrezepte drin, Klassiker wie Vanillekipferl, aber auch Nussecken, und wie schon in der Rezension erwähnt, mehrere Varianten an Käseplätzchen oder Knusperstangen.

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