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[REZENSION] Belitz, Bettina – Luzie und Leander 2: Verdammt feurig

Bettina Belitz
Luzie und Leander 2: Verdammt feurig
Verlag: Loewe
254 Seiten, Klappenbroschur
ISBN-10: 3785571925
ISBN-13: 978-3785571927
empfohlenes Lesealter: 12-13 Jahre

Inhalt:
Im Winter liegt Luzies Hobby Parkour im wahrsten Sinne des Wortes auf Eis, es ist einfach zu gefährlich bei Schneefall weiterzutrainieren. Ihren Wächter Leander freut das natürlich, da ihm Parkour weiterhin ein Dorn im Auge ist. Doch den beiden stehen schon bald ganz andere Aufregungen ins Haus: Leander wird von seiner Familie abkommandiert und zur Wächter-Nachschulung geschickt, statt Luzie muss er nun Promi-Meerschweinchen hüten, an seiner Stelle wird sein Cousin Vitus bei Luzie als Wächter eingesetzt. Wie den ungebetenen Wächter wieder loswerden? Luzie stürzt sich Hals über Kopf in Dinge, die mit der Pubertät einhergehen, um Vitus vorzugaukeln, dass sie langsam erwachsen wird und keinen Wächter mehr braucht und nebenbei ist es ja gar nicht schlecht, dass Seppo die weiblichere Luzie ganz gut gefällt und ein bisschen eifersüchtig auf Serdan wird, der plötzlich das Reden für sich entdeckt hat…
Eigene Meinung:
Im zweiten Teil der auf sechs Teile angelegten Reihe um „Luzie und Leander“ beruft sich Bettina Belitz glücklicherweise auf ihre starke Seite: die gefühlsbetonte Schreibe! Die kommt bei der manchmal nervigen, manchmal liebenswerten Luzie, die mitten im Gefühlschaos ihrer nur teilweise vorgegaukelten Pubertät steckt, natürlich viel besser zur Geltung als bei der vorrangig sportlichen Luzie aus dem ersten Teil „Verflucht himmlisch“. Zwar ist es einerseits schade, dass der Leser hier auf längeren Strecken auf den liebenswerten und manchmal auch nichtsnutzigen Sky Patrol Leander verzichten muss, andererseits ergibt sich dadurch mehr Spielraum für den Ausbau der Nebencharaktere. Neben Serdan, der tatsächlich sprechen kann ;) spielt auch Luzies rosarote Mutter eine größere Rolle, nur ihr Vater bleibt im zweiten Band weiterhin auf der Strecke, was ich sehr schade fand.
Gegen Ende wird es in „Verdammt feurig“ sogar noch einmal richtig spannend und die letzten Seiten flogen nur noch so dahin.
Aufmachung des Buches:
Wie bereits der Auftakt der Reihe, punktet auch der zweite Teil mit einer fröhlichbunten Covergestaltung, nur hat der Grundton von Rosarot zu einem zarten Grün gewechselt.
Fazit:
„Verdammt feurig“ hat mir in mancherlei Hinsicht besser gefallen als der Serienauftakt „Verflucht himmlisch“. Die schrägen Nebencharaktere wurden weiter ausgebaut, die Handlung war auf weiten Strecken gefühlsbetonter (und das ist einfach Bettina Belitz‘ große Stärke!) und der Parkour ist zugunsten anderer Aspekte in den Hintergrund gerückt. Nach „Verdammt feurig“ bin ich mir sicher, dass ich diese Reihe auf jeden Fall weiter lesen werde!

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2 thoughts on “[REZENSION] Belitz, Bettina – Luzie und Leander 2: Verdammt feurig

  1. Huhu Anette,

    Schöne Rezension!
    Und jetzt bin auch ich mir sicher, dass ich diese Buchreihe lesen möchte ;)
    *aufdenWunschzettelwandert*

    lg mirjam

  2. Danke :) Meine Nichte und ich waren beide froh, der Reihe noch eine zweite Chance gegeben zu haben, den ersten Teil fand Leyla ja auch eher langweilig und zu "sportsbetont".
    Liebe Grüße Anette

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