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[REZENSION] Code Black

Redakteur: Natalie Burger

Titel: Code Black (OT: Two Lies and a spy)
Autor: Kat Carlton
Übersetzer: Frauke Meier
Verlag: IVI
Reihe: -/-
empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahren
Ausführung: Hardcover, 304 Seiten

Autor:
Kat Carlton ist der Deckname einer Privatperson, die für Wahrheit, Gerechtigkeit und den American Way of Life einsteht. Sie würde ihre wahre Identität zwar verraten, doch dann müsste sie zu viele Leute umbringen … Also gibt sich Kat, wie die meisten Geheimagenten, damit zufrieden, aus dem Verborgenen zu agieren.

CODE BLACK

Inhalt:
„Kannst Du bitte Milch mitbringen“ eine SMS die Kari Andrews Alltag verändert. Nur sie weiß das diese harmlose Nachricht der Code Black ist und bedeutet das ihren Eltern, die Spione sind sie an einem geheimen Treffpunkt sehen wollen. Doch diese tauchen dort nicht auf stattdessen ein Agent der Agency. Kari taucht mit ihrem Bruder Charlie unter und versucht raus zu finden was mit ihren Eltern passiert ist…

Meine Meinung:
Code Black kommt wohl mit einem sehr Eindrucksvollen Cover und einem pinken Schnitt daher. Es wirkt düster und Mädchenhaft. Die Geschichte selbst ist zwar böse und auch düster, aber mädchenhaft würde ich sie nun nicht wirklich nennen.

Alles fängt mit einer harmlosen SMS an und schon ist Kari und auch der Leser mittendrin in der Geschichte von der Agency und Eltern die ihren Kindern einen Notfallplan eingebläut haben. Was für Eltern sind das und warum ist dieser nötig sind die ersten Fragen. Sie werden abgelöst von Fragen wie: Sind die Eltern schuldig oder Unschuldig. Warum werden die Kinder gejagt und warum geht manches so einfach.

Dabei kann man sich sicher sein das alle Fragen geklärt werden und das auf eine sehr rasante, humorvolle und vor allem auch spannende Art und Weise. Das Buch ist ab 14 empfohlen, ist aber durchaus auch etwas für Erwachsene. Ich fühlte mich von Anfang bis Ende gut unterhalten und hatte auch kein Problem mit reichem Gezicke oder verliebt sein der Figuren.

Aus Karis Sicht wird die Geschichte erzählt und so erleben wir alles mit was sie erlebt. Auch ihre verliebten Gedanken in denen ihr Schokoladen-verschmierte Zähne gegenüber ihrem Schwarm natürlich peinlich sind. Es sind diese Momente die zeigen wie normal Kari eigentlich ist und andererseits auch wieder nicht. Kari ist sehr Verantwortungsbewusst, das wird einem direkt klar, denn ihre Sorge gilt immer ihrem siebenjährigen Bruder Charlie. Sie behütet ihn wie eine Mutter und man merkt das die Kinder doch recht oft auf sich selbst gestellt sind.
Kari ist aber in der Situation nicht ganz alleine. Es gesellen sich ganz schnell immer mehr Leute dazu die ihr mehr oder weniger freiwillig helfen. Evan, Luke & seine Schwester und Rita sind eine Gruppe Teenies die eine Mission haben. Karis Eltern zu finden.
Charlie, Karis Bruder hat dagegen schon eine wichtige Rolle rückt aber hier und da schon mal nach hinten. Charlie ist ein kleines Genie, 7 Jahre alt und schon drei Klassen übersprungen, hätte ich mir von ihm manchmal mehr gewünscht. Er war so unbedarft, half wo er kann und sorgte für das ein oder andere schmunzeln.

Lesen lässt sich die Geschichte sehr rasant und flüssig. Trotz mancher Verwicklung ist alles so erklärt das es auf jeden Fall ab 14 Jahren geeignet ist. Eine Spannung war von Beginn an spürbar und steigerte sich gegen Ende.

Am Schluss habe ich keinen Hinweis gefunden ob es eine Fortsetzung geben wird. Ich könnte mir gut vorstellen aus dem Buch eine Reihe zu machen, auch wenn es an sich abgeschlossen ist.

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