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[REZENSION] Dark Heroine 1: Dinner mit einem Vampir

Redakteur: Natalie Burger

Titel: Dark Heroine 1: Dinner mit einem Vampir (OT: The Dark Heroine. Dinner With a Vampire)
Autor: Abigail Gibbs
Übersetzer: Diana Bürgel
Verlag: IVI
Reihe: 1/2
Ausführung: Klappenbroschur, 608 Seiten

Autor:
Abigail Gibbs hat im Alter von nur 18 Jahren einen Bestseller verfasst: Ihr Debüt »Dark Heroine. Dinner mit einem Vampir« erschien kapitelweise auf der englischen Social-Reading-Plattform Wattpad, wo das Manuskript über 17 Millionen Mal gelesen wurde. Kurz darauf erhielt Abigail Gibbs einen Verlagsvertrag; seitdem wurde »Dark Heroine« in 17 Sprachen übersetzt. Die Autorin lebt in England und studiert an der University of Oxford.

DARK HEROINE !: DINNER MIT EINEM VAMPIR

Inhalt:
Violet wartet auf dem Trafalgar Square auf ihre Freundin, als sie beobachtet wie ein furchtbarerer Mord geschieht. Die Täter entdecken und entführen sie nichtsahnend das sie die Tochter des Verteidigungsministers ist. Ihre Entführer sind Vampire und mit der Entführung droht ein Krieg zwischen Menschen und Vampiren. Außerdem gibt es da noch die Prophezeiung. Violet möchte nur weg aus dem Herrenhaus und doch fühlt sie sich dort immer wohler….

Meine Meinung:
Viele werden denken Oh Gott nicht noch ein Vampirbuch, aber ich wurde durch Cover und Titel so neugierig, das ich es lesen musste.

Nun habe auch ich die Rezensionen der letzten Tage mitbekommen und bin erstaunt das es so viele negativere Stimmen gibt. Ich selber mochte dieses Buch. Es ist mal eine andere Vampirgeschichte. Hier verfällt die Protagonistin nicht einfach dem Vampir. Nicht alles ist toll und super und so ist es authentischer auch wenn es Fantasy ist.

Zu Beginn braucht dieses Buch etwas bis es in Fahrt kommt. Da gibt es den Mord auf dem Trafalgar Square und danach steigt die Spannung nur ganz langsam. Eher ist es die Neugier wie es wohl weiter gehen und wo es hinführen wird. Denn ich kannte den Rückentext schon nicht mehr als ich anfing zu lesen. Somit war mir das mit der Prophezeiung total entfallen. In der Geschichte wird es aber irgendwann erwähnt so dass es dann noch neugieriger machte. Nun ging es nicht mehr nur um diesen drohenden Krieg und was die Zukunft von Violet sein wird sondern auch darum was es mit dieser Vorhersagung auf sich hat.
Dabei kommt natürlich die Liebe nicht zu kurz, aber es ist nicht schnulzig und auch nur wenig vorhersehbar. Es gibt die ein oder andere erotische Szene, aber die ist so „vampirisch“ das sie mich nicht wirklich berührte.

Es gibt eine Menge Figuren in diesem Buch. Manche sind austauschbar und werden auch nicht näher beleuchtet. Dazu gehören Familienangehörige und auch Bekannte der Varns (der Vampirfamilie) aber auch ihre Angestellten. Es gab eine Figur die eigentlich nebensächlich ist und nur für eine Szene interessanter wurde, aber das hätte sich die Autorin auch sparen können. Störte allerdings auch nicht.
Zu den Hauptfiguren gehört natürlich Violet, eine ganz schöne Kratzbürste. Sie ist Schlagfertig und Stur und zu Beginn war sie mir auch nicht so nah, auch wenn ich ihre Art verstehen konnte. Sie entwickelt sich mit der Zeit zu einer echt liebenswerten Person.
Der Gegenpart ist Kaspar, ihr Entführer, der Sohn des Vampirkönigs. Ziemlich arrogant kommt er rüber bis man hinter die Fassade schauen kann. Manchmal hatte ich wirklich die bösesten Schimpfwörter für ihn im Kopf, aber auch das gab sich mit der Zeit.
Nervig war auch manchmal das Kaspar und Violet nicht wussten was sie wollen. So hin und wieder denke ich hätte man hier und da kürzen können.

Es gab nicht viel was mich an diesem Buch beim Lesen störte doch eins fiel mir ganz besonders auf. Die Kapitel sind immer nach Violet und Kaspar benannt je nachdem wen man gerade begleitet wobei Violet da den größten Part hat. Doch Violet hat Träume und ich hätte mir hier gewünscht das diese zum Beispiel kursiv geschrieben gewesen wären. Das hätte manches Stocken erspart. Ansonsten war es aber gut geschrieben und hatte nur gegen Ende zwei drei Längen.

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1 thought on “[REZENSION] Dark Heroine 1: Dinner mit einem Vampir

  1. Ich finde gar nicht, dass es mal eine andere Vampirgeschichte ist. Eher "Old School". Niemand glitzert und es wird ordentlich gebissen :-) Mich haben vor allem die ersten 300 Seiten begeistert. Danach war irgendwie die Luft raus.
    LG

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