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[REZENSION] Passwort Villa X

Redakteur: Petra Pfingsten

Titel: Passwort Villa X
Autor: Cornelia Franz
Verlag: dtv
Reihe: -/-
empfohlenes Lesealter: ab 10 Jahre
Ausführung: Hardcover, 224 Seiten


Autor:
Cornelia Franz lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Nach dem Studium der Germanistik und Amerikanistik, vielen abenteuerlichen Reisen sowie diversen Jobs machte sie eine Ausbildung zur Verlagsbuchhändlerin und arbeitete mehrere Jahre als Lektorin. Sie schreibt seit vielen Jahren sehr erfolgreich Kinder- und Jugendbücher, Reiseführer und Romane für Erwachsene.

PASSWORT VILLA X

Inhalt:
Carlo wird von seinen reichen und berühmten Eltern auf ein Eliteinternat geschickt. Dort angekommen muss er sich erstmal zurechtfinden, denn es ist eine große einsam gelegene alte Villa in der sich viele Kinder unterschiedlichen Alters tummeln. Manche Kinder sind hochbegabt, andere haben nur reiche Eltern die sie zum Abitur bringen wollen. Doch Carlo findet recht schnell Anschluss und Freunde – so glaubt er wenigstens. Doch das sollte sich bald ändern …
Die Schule bereitet sich auf das jährliche Schulfest vor, auf dem viele Wettkämpfe ausgetragen werden sollen. Was keiner ahnt – unweit der Villa wird ein Überfall auf die Schule geplant. Und so kommt es, dass sich alle Schüler wegen eines Turniers auf der Insel versammeln, die in einem See vor der Villa liegt. Nur das sie von dieser Insel nicht mehr fliehen können, da Unbekannte eine teuflisch gut durchdachte Massenentführung geplant haben. Als dann noch das Gerücht aufkommt, dass es einen Verräter unter den Schülern gibt, gerät die Menge außer Kontrolle…

Meine Meinung:
Anfangs plätschert die Geschichte etwas dahin. Die Schule, Schüler und Lehrer werden ausführlich beschrieben. Doch dann wendet sich die Geschichte schlagartig. Eine harmlose Situation schaukelt sich mehr und mehr zur Katastrophe hoch. Das Buch nimmt richtig Fahrt auf und fesselt den Leser bis zum Schluss. Der Identifikationsfaktor ist hoch, da bei so vielen Charakteren für jeden was dabei ist.
Die Geschichte ist ja durchaus etwas für ältere Leser so um die 11 Jahre, daher ist es etwas merkwürdig, dass die Schrift so groß ist. Das könnte den ja doch geübten Lesern „uncool“ und „erstleserhaft“ vorkommen, was aber definitiv nicht der Fall ist. Jüngere werden mit der Geschichte nichts anfangen können. Es hat den Vorteil, dass es schnell gelesen ist.
Fazit: Eine tolle Abenteuergeschichte mit Niveau.

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