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[REZENSION] White Christmas

Redakteur: Anette Leister

Titel: White Christmas
Autor: Lisa Nieschlag, Lars Wentrup, Christin Geweke
Fotograf: Julia Cawley
Verlag: Hölker
Reihe: -/-
Ausführung: Hardcover, 176 Seiten

Autor:
Lisa Nieschlag ist Designerin, Kochbuch-Autorin, Food-Bloggerin und –Fotografin. Seit über 15 Jahren führt sie eine mehrfach ausgezeichnete Design-Agentur. Ihr Gespür für Design kommt ihr auch beim Kochen zugute. Schließlich: Das Auge isst mit. Sie hat inzwischen über ein Dutzend Kochbücher konzipiert, gestaltet und fotografiert. Darunter auch den Bestseller „New York Christmas“. Zudem stellt sie regelmäßig auf ihrem Food-Blog „Liz & Jewels“ ihr kulinarisches und fotografisches Können bei Food-Challenges mit der Fotografin Julia Cawley unter Beweis.

WHITE CHRISTMAS

Lisa Nieschlag und Lars Wentrup haben scheinbar ein großes Faible für die Winter- und Weihnachtszeit. Ihre New York Christmas Bücher sind sicher vielen bekannt, darüber hinaus haben sie aber bereits vor einigen Jahren das Kreativ- und Backbuch „Advent, Advent“ veröffentlicht und legen nun einen weiteren winterlichen Titel abseits des New York Themas nach.

Die Ausstattung des Buches ist fast schon opulent zu nennen. Unter dem wundervoll gestalteten Schutzumschlag befindet sich ein Hardcover, welches ohne Umschlag ein anderes, aber nicht minder schönes Bild abgibt. Die Vorsatzseiten sind mit weihnachtlichen Motiven bedruckt und das Layout überzeugt auch sonst auf ganzer Linie.
„White Christmas“ ist ein wunderbarer Schmöker mit vielen stimmungsvollen großformatigen Fotos verschneiter Landschaften und anderer Winterszenen und einer Auswahl an weihnachtlichen Geschichten, dass das Buch einen schon gefangen nimmt, bevor man einen genaueren Blick auf die darin enthaltenen Rezepte geworfen hat.

Die Rezepte sind in folgende Kapitel untergliedert:
* Sleigh Bells Ring: Naschereien für die Adentszeit
* Winter Wonderland: Wärmendes für kalte Tage
* Dashing Through The Snow: Leckereien zum Verschenken

* Have Yourself A Merry Little Christmas: Weihnachtsgebäck
* O Holy Night: Festliche Menüs
Neben insgesamt fünfzig Rezepten enthält das Buch zehn Geschichten.

Die festlichen Menüs treffen auf Grund der Bestandteile nur bedingt meinen Geschmack, dafür sind die Rezepte der anderen Kategorien fast allesamt ein Treffer für mich persönlich.
Eine kleine Auswahl der enthaltenen Rezepte:
Bei den Naschereien für die Adventszeit sind unter anderem Klassiker wie Nussecken oder Spitzbuben aufgeführt. Wärmendes für kalte Tage sind beispielsweise Suppen ,aber auch Tartes oder heiße Getränke. Bei den kulinarischen Geschenkideen findet man solche Dinge wie Chutney, Curd, Likör oder Gelee. Das Weihnachtsgebäck ist mitnichten eine Fundquelle für Plätzchen, sondern größere Gebäcke wie Kuchen, Torten und Tartes.
Die Rezeptauswahl ist also sehr vielseitig und ich denke, sie bietet etwas für jeden Geschmack! Am Ende des Buches findet sich ein alphabetisches Rezeptregister, hier lassen sich die Rezepte unabhängig von der Kapiteleinordnung finden.
Wer die Mischung zwischen Schmöker, hochwertigem Fotobildband, Koch- und Backrezepten mag und zudem ein Winter- und Weihnachtsmensch ist, dem lege ich „White Christmas“ sehr nahe!
Vielleicht ist es nicht das Buch von Nieschlag und Wentrup mit der höchsten „Will-ich-nachkochen-Trefferquote“, was meinen persönlichen Geschmack angeht, aber im Vergleich zu den anderen Büchern der beiden liegt es ein stückweit mit der Nase vorne, was den Wohlfühlfaktor beim Ansehen der Fotos angeht: beim reinen Durchblättern bekommt man schon ein ganz weihnachtliches und wohliges Gefühl.

MUSS ICH HABEN!


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