Rezension

[REZENSION] Das Meer der Ewigkeit

Redakteur: Anette Wolf

Titel: Das Meer der Ewigkeit (OT: Thirteen Witches. The Sea of Always)
Autorin: Jodi Lynn Anderson
Übersetzerin: Kanut Kirches
Verlag: Beltz & Gelberg
Reihe: Thirteen Witches 2
empfohlenes Lesealter: ab 11 Jahren
Ausführung: Hardcover, 280 Seiten
Autorin:
Jodi Lynn Anderson ist die Bestsellerautorin mehrerer von der Kritik hochgelobter Jugendbücher, darunter die „May Bird Trilogy“ und „My Diary from the Edge of the World“. Sie lebt mit ihrem Mann, ihrem Sohn und ihrer Tochter in Asheville, North Carolina, und hat einen MFA in Schreiben und Literatur vom Bennington College.

 

DAS MEER DER EWIGKEIT

 

In „Das Meer der Ewigkeit“ erzählt die Autorin Jodi Lynn Anderson die Geschichte der Hexenjägerin Rosie Oaks weiter, die in „Die Erinnerungsdiebin“ ihren Anfang nahm.

Wenn auch die Geschichte schlüssig zum Ende des ersten Buches weiterführt wird, so erfindet sich die Autorin darüber hinaus neu.
Dem Mittelteil der Trilogie gibt sie Impulse und Ideen mit auf dem Weg, die man nicht aus dem Vorgängerband kannte und mit denen ich absolut nicht gerechnet hätte.

Man trifft auf bekannte Charaktere aus der vorhergehenden Geschichte, wie Rosie und ihre Freundin Keim, lernt aber auch viele neue Personen und Wesen kennen, wie beispielsweise den Wal „Mampfi“. In dessen Bauch gehen die beiden Freundinnen im Meer der Ewigkeit auf eine Zeitreise, um weitere Hexen zu jagen und Rosies entführten Bruder Wolf zu retten.
Wenngleich der Beginn der Geschichte noch recht beschaulich im Bauch des Wals vonstattengeht, so zieht das Erzähltempo spätestens mit den nächsten Hexenjagden scharf an. Wie aus der Vorgängergeschichte bekannt, ist der Gruselfaktor dabei sehr hoch!

Neben Rosie liegt mir vor allem ihre Freundin Keim sehr am Herzen. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit, empathisch, einfühlsam und vom Guten überzeugt, solange nicht das Gegenteil bewiesen ist. Der Erfolg Rosies ist meiner Meinung nach größtenteils auf den Grundfesten ihrer Freundschaft zu Keim gebaut.
Im Buch gibt es Szenen, bei denen die Bindung zwischen den beiden stärker scheint, als die Blutbande zwischen Rosie und ihren Familienmitgliedern.

Zum Glück habe ich nach dem Ende dieses Abenteuers den Abschlussband der Thirteen Witches Trilogie bereits parat liegen.
Das Ende dieser Geschichte ist zugleich der Auftakt für ein noch größeres Abenteuer für Rosie, Keim und ihre Gefährten. Ich glaube, dieses wird noch weitaus größere Gefahren als die Zeitreisen im Meer der Ewigkeit bereithalten.

 
 

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