Redakteur: Sabrina Best
Autor: Claudia Weiand
Verlag: Gerth Medien
Reihe: Das Tagebuch des Julian S. 2
empfohlenes Lesealter: 7-10 Jahre
Ausführung: Hardcover, 208 Seiten
Claudia Weiand entwirft und verkauft Kritzeleien oder bemalt auch schon mal eine ganze Krankenhausstation. Und sie schreibt Bücher. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. www.claudia-weiand.de
DRACHEN MÖGEN KEINE KEKSE
Auch hier kann man der Covergestaltung und den Illustrationen ein Kompliment machen. Wie bereits im vorherigen Band ist beides wunderschön gestaltet. Im rechten unteren Eck kann man einen kleinen Drachen via Daumenkino durch das Buch tanzen lassen. Sehr niedlich und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt.
Inhaltlich knüpft das Buch direkt an den ersten Band „Drachen haben Mundgeruch“ an. Im ersten Band erzählt uns Julius von seiner ersten Ferienwoche und in diesem Band geht es nun um seine restliche Zeit bei Opa Ignatz.
Dieses Mal ist es eine Detektivgeschichte:
Julius und seine drei neuen Freunde Pauline, Max und Moritz sind auf der Suche nach einer teuren Uhr und direkt von dem Fall betroffen. Der Dieb soll Max‘ Schwester sein, aber das glauben die vier natürlich nicht.
Paulines Mama arbeitet in einem noblen Hotel. Neue Gäste reisen an. Oh Nein, Julius kennt sie und möchte sie gar nicht sehen: LCD, geht in seine Klasse und keiner mag etwas mit ihm zu tun haben. Er bekommt von seinen Eltern alles was er will und prahlt damit ständig herum. Und genau dessen Vater fehlt auf einmal die teure Rolex Uhr.
Ob Julius und seine Freunde es schaffen, die Uhr zu finden, was LCD nun damit zu tun hat, all das wird in einer lustigen und spannenden Detektivgeschichte erzählt.
Auch hier werden wieder christliche Werte weitergegeben. Dies geschieht alles sehr kindgerecht und ist somit verständlich schon für Vorschulkinder:
– Materielle Dinge alleine machen nicht glücklich.
– Man möchte gemocht werden.
– Freunde braucht jeder.
… und noch vieles mehr.
Wieder ein schönes Buch der Autorin, zum Vor- oder Selbstlesen geeignet.