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[REZENSION] Witch & Wizard Band 1: Verlorene Welt

Redakteur: Natalie Burger

Titel: Witch & Wizard Band 1: Verlorene Welt (OT: Witch & Wizard)
Autor: James Patterson & Gabreille Charbonet
Übersetzer: Ulrich Thiele
Verlag: Loewe
Reihe: Band 1
empfohlenes Lesealter: ab 11 Jahren
Ausführung: Hardcover, 334 Seiten

Autor:
James Patterson sagt von sich selbst: „Ich bin schnell. Ich bin ein Ja-Nein-Typ, ich hasse Vielleichts.“ Und er ist tatsächlich so schnell, dass er an mehreren Romanen gleichzeitig arbeitet und pro Jahr mitunter fünf Titel auf Platz 1 der Bestsellerlisten landet. Begonnen hat seine Karriere, als er mit 27 Jahren den „Edgar Allan Poe Award“ für seinen ersten Roman „Die Toten wissen gar nichts“ bekam. Seitdem arbeitet er pausenlos an den Thrillern der „Alex-Cross“-Reihe oder schreibt über Detektiv Lindsay Boxer und den „Women’s Murder Club“. Hinzu kommen weitere Romane sowie Sach- und Kinderbücher. Patterson hat Englische Literatur studiert und war einige Jahre Chef einer Werbeagentur. Heute lebt er mit seiner Familie in Palm Beach City, Florida.

WITCH & WIZARD

Inhalt:
Kinder sind der Neuen Ordnung nach Feinde des Systems und müssen ausgelöscht werden. So kommt es das Whit & Wisty, die beiden Geschwister brutal aus ihrem zu Hause gerissen werden. Angeblich sollen sie sehr gefährlich sein. Eine Hexe und ein Zauberer. Nur die Beiden hatten davon bisher keine Ahnung. Eingesperrt gilt für sie nur eins: Entkommen und ihre Eltern finden.

Meine Meinung:
Witch und Wizard ist das erste Jugendbuch von James Patterson und nachdem ich seine Woman´s Murder Club Reihe sehr mag, ein Muss für mich. Ich war gespannt ob er mich dort genauso fesseln kann wie in seinen Erwachsenen-Krimis.

Er konnte. Ich war von Beginn an in der Geschichte gefesselt. Ich bin jemand der zwischendurch nach den Seitenzahlen schaut und war ganz erstaunt wie weit ich in kürzester Zeit schon gekommen war so flüssig und leicht lies sich dieses Buch lesen.
Kurze Kapitel und klar verständliche Texte sorgen für einen hohen Lesefluss auch wenn mit manchmal die Wechseln etwas zu viel wurden. Die Kapitel sind aus Sicht der beiden Protagonisten Whit und Wisty geschrieben. Anstatt aber nur ein Kapitel zu beenden wenn die Sichtweise endete wurde ein Kapitel auch beendet wenn als nächstes derselbe wieder zu Wort kam. Das war ein wenig zu viel und überflüssig. Störte aber nur geringfügig beim Lesen.

Patterson hat zusammen mit der Autorin Gabrielle Charbonnet eine Geschichte geschaffen die Jugendlich ganz speziell anspricht. Schließlich sind die Protagonisten selber Jugendliche. Außerdem geht es darum Kinder wegzusperren. Der Plot birgt viel Zündstoff, dazu gepaart mit Magie ein unvergleichliches Abenteuer. Auch weil die Beiden ihre Magie nie genutzt haben und ganz witzige Situationen entstehen, die die Geschichte auflockern.

Whit, ist der große Bruder, fast 18 ist er der Hinrichtung recht Nahe. Er sorgt sich um seine Schwester. Passt auf sie auf. Er soll ein Zauberer sein, aber weder weiß er etwas davon noch merkt man das in diesem Band großartig. Er ist der ruhigere und überlegt erst bevor er was macht.
Wisty ist 16 und liebt ihren großen Bruder. Sicher gibt beziehungsweise gab es hier und da Geschwisterstreit, aber sie halten jetzt in der Not zusammen. Sie ist eine Hexe, kommt mit ihren Kräften noch nicht klar. So wird aus einer Verwandlung zum Kürbis ein Löwe, brüllend komisch. Sie ist sehr forsch und weiß was sie will. Meistens ist ihr Mundwerk schneller als ihr Hirn und das ist nicht immer gut.
Neben den Beiden gibt es noch die Eltern, die nur kurze Auftritte haben, ein Wächter, der unerwartet im Buch weiter eine Rolle spielt und eine Gruppe von Kids, die ein gesperrte Kids befreien.

Neben der Tatsache das den einen der DER EINE ist als Widersacher gibt, gibt es noch andere Stolpersteine bis sie Erfolg haben. Man merkt allerdings das es der erste Band ist, da fast die Hälfte kennen lernen der Protagonisten und der Umstände ist.

Das Buch endet mit Fortsetzung folgt…mehr muss man zum Ende glaube ich nicht schreiben. Für mich folgt sie auch tatsächlich, denn ich fühlte mich gut unterhalten und hatte spannende Lesestunden.

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