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[REZENSION] Zucker, Zimt und Liebe

Redakteur: Anette Leister

Titel: Zucker, Zimt und Liebe
Autor: Virginia Horstmann
Fotograf: Virginia Horstmann
Verlag: Coppenrath
Ausführung: Hardcover, 176 Seiten

Autor:
Frisch, fröhlich, liebenswert – das ist Jeanny. Auf ihrem erfolgreichen Blog „Zucker, Zimt und Liebe“ lässt die Bremerin seit nunmehr zwei Jahren die Herzen aller Backliebhaber höher schlagen. Mit einzigartiger Handschrift, vielen persönlichen Anekdoten und leckeren Rezepten lädt sie jetzt endlich auch in gebundener Form ein in ihre wunderbare Welt von fruchtigen Pies, knusprigen Cookies und cremigen Schokotartes. Damit kein Tag mehr ohne ein Stück Kuchen vergeht!

ZUCKER, ZIMT UND LIEBE

Virginia Horstmann betreibt seit 2012 ihren Blog „Zucker, Zimt und Liebe“ zu dem jetzt ihr gleichnamiges Backbuchdebüt erschienen ist.
Der Schutzumschlag weist einige sehr schöne Beispiele von Foodfotografie auf, unter dem Schutzumschlag verbirgt sich das Hardcover, welches mit einem rosafarbenen Vintagemuster bedruckt ist. Abgerundet wird der erste hochwertige und zartromantische Eindruck von einem blassrosa Lesebändchen.

Der Inhalt ist untergliedert in:
Vorwort
Kleine süße Sünden
Für den Kuchenteller
Aus der Keksdose
Französische Tartes & American Pies
Im Schokoladenhimmel
Register

Im Vorwort schreibt Virginia „Jeanny“ Horstmann einiges zu ihrer Person und wie sie ihre Liebe zu süßen Rezepten letztendlich zum Bloggen (ver)führten.

Die Rezepte sind sehr schön, aber immer übersichtlich und sehr großzügig auf einer Doppelseite, präsentiert. Dabei nimmt das Rezeptfoto eine Seite ein, auf der anderen Seite befinden sich Titel und eine nähere persönliche Ausführung zum vorgestellten Rezept, sowie die Zutatenliste inklusive Angabe der entstehenden Menge (z.B. 20 Cookies oder eine Tarteform Ø24) und eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Zubereitungsfolge.
Persönlich gefallen mir die Rezeptrubriken „Kleine süße Sünden“ und „Aus der Keksdose“ am besten. Da wir eine Kleinfamilie sind, ist uns ein Kuchen – wenn nicht gerade ein Besuch ansteht – meist zuviel und die Kleinigkeiten oder Kekse kann man auch mal als Geschenk oder Mitbringsel backen. Zudem finde ich die Kapitel über Kuchen und Tartes & Pies nicht ganz so innovativ wie die Rezepte des ganzen Kleingebäcks. Die sind einfach einen Tick besonderer als die vorgestellten Kuchenideen.
Im Gegensatz zu einigen anderen „Blogger“-Büchern ist hier die persönliche Note nicht ganz so stark ausgeprägt, die Funktionalität als Backbuch steht hier an erster Stelle. Im Vergleich zu dem bunt gestalteten Schutzumschlag und dem abweichend bedruckten Hardcovereinband darunter, ist das Innere nicht weniger schön, aber wesentlich ruhiger und einheitlicher gestaltet. Das lenkt natürlich vom wesentlichen Inhalt des Buches – den Rezepten – nicht ab, für mein persönliches Empfinden fehlt dadurch aber das gewisse Etwas, das I-Tüpfelchen, das bisher andere „Blogger“-Bücher für mich ausgemacht hat.

Im Register kann man nicht nur nach Rezepten, sondern auch nach Zutaten suchen. Impressum und Bildernachweis hätte meines Erachtens in einer größeren Schrift abgebildet werden sollen, sie lässt sich sehr schlecht lesen und dabei findet man hier unter anderem den wichtigen Verweis auf Jeannys Blog.

Trotz kleiner Kritikpunkte: Wer den Blog von Jeanny liebt, kommt auch an ihrem Backbuchdebüt nicht vorbei!

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