Rezension

[REZENSION] Mama

Redakteur: Anette Leister

Titel: Mama (OT: Maman)
Autor: Hélène Delforge
Illustrator: Quentin Gréban
Übersetzer: Anna Taube

Verlag: ArsEdition
Reihe: -/-
Ausführung: Hardcover, 64 Seiten
empfohlenes Lesealter: ab 6 Jahren
Autor:
Als Kind wollte Hélène Delforge immer Künstlerin sein. Nach dem Studium der Sprachen und Literatur wurde sie dann doch Lehrerin, Journalistin und Schriftstellerin. Auf ihrem Computer hat sie neben tausenden Fotos ihrer Liebsten auch unzählige Artikel gespeichert. Und dann gibt es noch diese geheimen Dokumente – unfertige Geschichten, versteckte Drehbücher und vergessene Buchstaben, die sie einst tippte.
 
Illustrator:
Quentin Gréban wurde 1977 in Belgien geboren und studierte Illustration am Institut Saint-Luc in Brüssel. Seit 1999 ist er als Illustrator tätig und hat bereits mehr als 45 Kinderbücher veröffentlicht, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Im Jahr 2000 erhielt er die renommierte Auszeichnung „Prix Saint-Exupéry“.

 

MAMA

 

Das Buch ist eine derart zauberhafte Liebeserklärung an alle Mütter der Welt, dass es sich kaum in Worte fassen lässt, wie magisch sowohl die Texte von Hélène Delforge als auch die Illustrationen von Quentin Gréban sind.

Das Buch ist ein großformatiges Bilderbuch mit formatfüllenden Illustrationen auf jeder Doppelseite, so dass die intimen Szenen zwischen Mutter und Kind den Leser regelrecht in ihren Bann ziehen. Quentin Gréban gelingt es tatsächlich nicht nur Gesichter und Augen Geschichten erzählen zu lassen, tatsächlich vermögen dies sogar seine Zeichnungen von Händen oder Füßen. Ich bin regelrecht beeindruckt von dieser Aussagekraft und Wirkung!

Sowohl Texte als auch Illustrationen sind ausdrucksstark und halten Momentaufnahmen zwischen Mutter und Kind fest, die eine große Bandbreite an Kulturen, Epochen sowie Gefühlen umfassen. Die Zeit der Schwangerschaft, das Aufwachsen, das Flügge werden, selbst der Verlust wird nicht ausgespart… Jeder Text, jedes Bild in diesem Buch berührt, jede Zeile, jeder Pinselstrich ist eine Liebeserklärung an die Mutter.

Die Texte zeugen von den Gefühlen, die Mütter gegenüber ihren Kindern hegen, sie erzählen aber auch von den unterschiedlichsten Situationen, in denen Mutter und Kind leben können, so dass sich jede Mutterrolle und jede Generation in diesem Buch wiederfindet. Beziehungsweise kann man sich nicht nur selbst oder die eigene Mutter, sondern auch seine Großmutter darin finden. Es ist unfassbar, welches breite Spektrum diese Hommage an alle Mütter der Welt umfasst.

Das Buch ist so wunderschön – zum Selbstlesen und Bestaunen oder als Geschenk an andere Mütter!

 

 

MUSS ICH HABEN!

 

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