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[REZENSION] Sei mein Stern

Redakteur: Natalie Burger

Titel: Sei mein Stern
Autor: Amanda Frost
Verlag: Amazon
Reihe: Band 2 der Siria Reihe
Ausführung: Kindle EBook, 270 Seiten

Autor:
Amanda Frost war viele Jahre weltweit im Marketing und der Logistik großer Unternehmen tätig und lebte lange in der Schweiz, bevor es sie nach München zog. Und obwohl Amandas männliche Protagonisten allesamt über außerirdische Wurzeln verfügen, ist der Mann an ihrer Seite ihres Wissens nach von dieser Welt. Mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans erfüllte sie sich einen lang gehegten überirdischen Traum.

„Gib mir meinen Stern zurück“ erschien im April 2013 und hielt sich monatelang in den Charts.
Mit „Sei mein Stern“ veröffentlichte Amanda Frost am 15. Okt 2013 Teil 2 der Siria-Trilogie.

SEI MEIN STERN

Inhalt:
Simon, der Bruder von Rafael ist nun auch auf der Erde. Der leidenschaftlicher Computerfreak sieht gut aus und hätte alle Chancen bei Frauen. Stattdessen hackt er sich in fremde Rechner. Das geht so lange gut bis er sich in den Rechner von der Geheimdienstorganisation BSC reinhackt. Die setzen eine Undercoveragentin auf ihn an und bald weiß er nicht mehr wie ihm geschieht…

Meine Meinung:
Da ist er der zweite Siria Band von Amanda Frost und ich habe mich sehr aufs Lesen gefreut. Leider war das Vergnügen viel zu schnell vorbei.
Diesmal geht es um den Bruder von Rafael Simon. Nachdem Rafael zwar eine Frau gefunden und auch für Nachwuchs gesorgt hat, aber nicht auf Siria zurück kam muss der Kampf des Planeten weiter gehen. Denn Siria soll weiterhin bewohnt werden und es fehlen Frauen um Nachwuchs zu zeugen. So kommt Simon auf die Erde und soll jemanden finden der mit ihm die Erde verlässt.

Das gestaltet sich bei Simon aber etwas schwieriger. Er mag die Vorzüge der Frauen aber viel mehr mag er Computer und so hat er das Hotel von Rafael und Valerie ein bischen modifiziert. Die Minibar rennt nach Cola schreiend über den Flur, der Staubsauger arbeitet von alleine und das Laufband animiert dazu weiter zu trainieren. Diese ganze kleinen Spielereien haben mich manches Mal auflachen lassen.
Doch Simon hackt sich auch in Regierungscomputer und so wird der BSC auf ihn Aufmerksam hier kommt dann Jana ins Spiel. Sie ist Geheimagentin und soll denjenigen finden der sich rein gehackt hat. ihr Chef und fieser Exfreund befürchtet einen Krieg oder ähnliches.So begibt sie sich ins Hotel auf die Suche nach dem Schuldigen.

Dabei passiert so einiges auf das ich nicht näher eingehen will. Als Leserin fand ich das auf und ab der Beiden schon einerseits etwas nervig aber auch irgendwie spannend. Bekommen sie sich nun oder nicht. Das ist hier die Frage.
Die Szenerie unterscheidet sich nicht großartig zum ersten Band, diesmal waren es nicht die verdrehten Redewendungen die mich zum Lachen brachten, sondern die technischen Geräte die ihr Eigenleben haben. So lief eine Minibar hinter Jana her und hat ihr penetrant Bitter Lemon angeboten.. Auch spielt diesmal mehr der Geschichte auf Siria. Wenn auch nicht alles schließlich muss Simon erstmal einen geeignete Frau finden, aber es war schön sich diese Welt länger vorzustellen und zu sehen wie sich eine Frau dort zurecht findet und nicht nur zu sehen wie sich die Sirianer auf der Erde zurecht finden müssen

Bis Simon eine Frau findet ist es ein leidvoller Weg für alle Beteiligten.
Toll fand ich auch das Rafael und Valerie eine Rolle spielen und nicht ganz außen vor gelassen wurden. So erfährt man was aus ihnen geworden ist und sie unterstützen Simon in seinem Tun oder waschen ihm auch mal den Kopf wenn es sein muss und so lieb und nett Simon auch wirkt, er muss öfter mal den Kopf gewaschen bekommen.

Alles in allem hat mich diese Geschichte wieder großartig unterhalten und ich habe mich gefreut am Ende des Buches schon den Hinweis auf Teil 3 gefunden zu haben. Die Protagonisten waren gut ausgearbeitet und ich konnte mich in sie rein versetzen. Die Handlung war zugleich spannend und auch lustig. Die Liebe kam nicht zu kurz und auch ein Hauch Erotik gab es wieder, wobei es in diesem Band mehr Sexszenen gab und das stellenweise auch recht brutal so dass ich es stellenweise schon für mich grenzwertig fand. Da diese Szenen aber nicht übermässig ausgeschmückt wurden war es noch im Rahmen.

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