Für die Zukunft plant Geiger ein Hörbuch mit einer Taschenbuchausgabe von „autoreverse“, aber auch ein neues Buch möchte er schreiben, eine zornige Geschichte, wie er sagt. Eine zukünftige Leserunde bei der Katze mit Buch sei nicht ausgeschlossen…
Nach dem sehr angenehmen Gespräch mit Kai Thomas Geiger suchte sich Ina zur Abwechslung selbstständig den Weg zum nächsten Termin, mir klingeln noch die Ohren von ihren ständigen Fragen „Wo müssen wir gleich hin? Wo geht’s lang?“ – mein inneres Navi ist eben in meinem Freundeskreis sehr beliebt *g*
Man ist ja selbst Schuld, wenn man sich einen Dämon ins Haus holt. Also, der Mittag verging mit einem weiteren Termin, ein Termin, der keinen Aufschub duldete, wenn ich nicht den ewigen Unmut eines Dämons auf mich ziehen wollte, auf dem Weg dorthin traf ich dann aber auf meine vertrödelte Mittagszeit, also nicht auf die Zeit selbst, aber auf die Person, wegen der ich sie vertrödelt hatte: Marian Funk! Wir drückten uns mal kurz bevor ich ihn auf später vertrösten musste, denn da wollten Ina und ich zu seiner Lesung einer Boardstory in die Kidsbubble, die sich dank der Kommentare der anwesenden Kinder als sehr lustig entpuppte. Die vorgestellte Geschichte „Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet“ von Susann Opel-Götz war aber auch sehr gut geeignet, um die Kinder zum Mitmachen anzuregen, so dass die Stunde in der Kidsbubble wie im Flug verging. Wir begleiteten Marian noch schnell zum Stand von onilo in Halle 4.2, wo wir der Mitarbeiterin am Stand kurz erzählten, wie uns die Veranstaltung gefallen hatte und Marian mir sein neustes Sprechwerk signierte: „Warrior Cats – Special Adventure. Blausterns Prophezeiung“
Die Autorinnen waren alle sehr nett und haben die Zeit vor Beginn der ersten Lesung dazu genutzt sich bei jedem Gast persönlich vorzustellen, auch das Team des bidlabu war sehr sympathisch und das Essen lecker. Trotzdem haben wir an dem Abend nach den Erfahrungen, die wir bereits im letzten Jahr gesammelt hatten, das Fazit gezogen, dass wir im nächsten Jahr bei ähnlich vollem Terminkalender wohl abends keine Veranstaltung mehr außerhalb der Messe besuchen. Wir waren schon dermaßen k.o. und noch immer lagen zwei Tage vor uns mit zahlreichen Programmpunkten und Terminen.
Ach herrje, das artet ja richtig in Stress aus.
Da ging es bei mir entspannter zu ;-)
Aber so wie es sich anhört, hattet ihr trotzdem eine Menge Spaß – das ist die Hauptsache.
Danke für den schönen ausführlichen Bericht.
Liebe Grüße
MacBaylie
Es war auf alle Fälle positiver Stress ;)
Was halt schade ist, wenn man viele Termine hat, dass man eher wenig Lesungen besuchen kann, aber die Termine machen ja auch Spaß und sind interessant und an dem Tag haben wir immer wo gesessen und mussten zumindest nirgends anstehen oder so – hat also alles seine Vor- und Nachteile :D