Rezension

[REZENSION] The Taste of Home

Redakteur: Anette Wolf

Titel: The Taste of Home
Autor: Isabelle Fuß
Verlag: GU
Reihe: -/-
Ausführung: Hardcover, 240 Seiten
Autor:
Isabelle Fuß ist Ärztin, Illustratorin und Mutter von 3 Kindern. Seit jeher hat sie eine große Faszination für Naturwissenschaften und für die Kunst. Nach dem Medizinstudium spezialisierte sie sich auf die Anästhesie und Intensivmedizin. Als Mutter von drei wunderbaren Kindern ist ihr das illustrierte Familienkochbuch eine Herzensangelegenheit.

 

THE TASTE OF HOME

 

Isabelle Fuß ist Ärztin und Illustratorin. Sie trug jahrelang den Wunsch nach einem illustrierten Kochbuch mit den Rezepten ihrer Familie und Freunde in sich.
Im Vorwort erzählt sie die Geschichte, wie es letztendlich zur Entstehung des Buches kam.
Ihre Schilderungen sind sehr herzlich und sympathisch und das i-Tüpfelchen auf dem hübsch gestalteten Buch mit der vielseitigen Rezeptauswahl.

Die im Buch enthaltenen Rezepte sind unterteilt in folgende Rubriken:
Frühstück
Mittagessen
Soulfood
Abendessen
Kuchen
Süße Kleinigkeiten
Festessen
Für die Schatzkammer
Alle Rezepte sind für 4 Personen, falls dies mal anders ist, steht es im Rezept.
Das Kochbuch enthält auch Rezepte mit Fleisch oder Fisch, aber der Anteil ist geringer als der an vegetarischen Rezepten, was es natürlich unter anderem den Rubriken „Kuchen“ und „Süße Kleinigkeiten“ zu verdanken hat.
Einige nicht vegetarische Rezepte können aber problemlos ohne Fleisch zubereitet werden oder sind sogar durch eine vegetarische Alternative ergänzt worden.

Die sympathische und authentische Note zieht sich durch das ganze Buch. Bei nahezu jedem Rezept steht eine persönliche Einleitung. Beispielsweise, wer das Rezept beigesteuert hat oder wo die Autorin es zum ersten Mal gegessen hat. So stammt der Apfel-Möhren-Sellerie-Salat aus einem Volkshochschul-Kochkurs vom Vater der Autorin, die schwäbischen Maultaschen wurden ihr bei ihrem allerersten Besuch bei ihren Schwiegereltern serviert.

So schön die Typografie und die illustrierten Rezepte anzusehen sind, lassen sie sich aufgrund dessen aber schlechter lesen und auf einen Blick erfassen als gängig gedruckte Rezepte. Ich finde das Buch aber in seiner Gestaltung derart schön, dass ich es deswegen nicht abwerten mag.

Das Hauptkriterium, ob einem ein Kochbuch zusagt oder nicht, sind natürlich immer noch die enthaltenen Rezepte, wie sie vermittelt werden und ob sie gelingsicher nachzuarbeiten sind und hier punktet das Buch genauso stark wie bei der Sympathienote ;)

 
 

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