Redakteur: Sabrina Best
Autor: P.C. und Kristin Cast
Übersetzer: Christine Blum
Verlag: Fischer FJB
Reihe: House of Night 12
empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahren
Ausführung: Hardcover, 528 Seiten
P.C. Cast und ihre Tochter Kristin sind das erfolgreichste Mutter-Tochter-Autorengespann weltweit. Die Serie ›House of Night‹ hat Millionen von Fans in über 40 Ländern. P.C. und Kristin Cast leben beide in Tulsa, Oklahoma.
Kurzbeschreibung:
***DAS FINALE***
Der letzte Band der weltweit erfolgreichsten Vampyr-Serie aller Zeiten.
Die Göttin der Dunkelheit zeigt ihr wahres Gesicht.
Showdown in Tulsa: Neferet, die Göttin der Dunkelheit, hat allen ihr wahres Gesicht gezeigt. Sie ist jetzt die uneingeschränkte Herrscherin in Tulsa und im House of Night. Niemand – weder Mensch noch Vampyr – kann ihr mehr gefährlich werden. Nur mit Hilfe der alten Magie könnte man sie noch stoppen. Zoey Redbird ist die Einzige, die damit umgehen kann. Wer wird diesen allerletzten großen Kampf gewinnen?
Meine Meinung:
11 Bände mit Höhen und Tiefen, Spannung und leider auch einigen Stellen, die die Handlung in die Länge gezogen haben…
Und nun endlich das Finale: Band 12. Er knüpft direkt dort an, wo Band 11 endete. Bei Zoey im Gefängnis.
Sie möchte die Wandlung unterbrechen und keine Vampyre sehen, weil sie schuld am Tod der beiden Männer im Park ist. Dann kommt Neferet zurück und ganz Tulsa gerät in ihre Fänge. Da muss Zoey ran und ihren Freunden, ihrem House of Night und ganz Tulsa helfen
Anfangs war ich ein wenig skeptisch, weil ich fand, dass die vorherigen Bände stellenweise unnötig in die Länge gezogen wurden, aber da ich wissen wollte, wie alles sein Ende nimmt, fing ich mit dem 12. Band an und ich muss sagen, der Abschluss war besser als ich erwartet habe.
Lange an der Handlung teilgenommene Figuren sterben, dafür tauchen andere auf.
Den beiden Autorinnen ist ein recht gelungener Abschluss geglückt, wie ich fand.
Zoey und ihre Clique stehen zusammen im letzten großen Kampf gegen Neferet. Ihr Kreis schlägt sich gut. Zoey lernt in der kurzen Spanne sehr viel. Über sich, über alte Magie und die, die sie gern hat.
Etwas übertrieben makaber fand ich Szenen, die zu haargenau beschrieben waren: beispielsweise die Stellen, die Neferet ihren Kindern „opferte“. Gut geschrieben, aber doch mit viel „ihhh“ und schütteln und Gänsehaut überall zu lesen.
Spannend, stellenweise überraschend (stellenweise aber auch nicht) und gut geschrieben endet hier eine lange Reihe mit einem schönen und vorhersehbarem Finale.
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