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[REZENSION] Brandon, Liz & J.K. – Blutprinz

Liz & J.K. Brandon
Blutprinz
Verlag: Sieben
292 Seiten, Taschenbuch
ISBN-10: 3940235865
ISBN-13: 978-3940235862

Die Autoren:
Das Autorenpaar Liz und J.K. Brandon lebt in Salzburg. Gemeinsam haben sie Beiträge in zahlreichen Kurzgeschichten sammlungen veröffentlicht, wobei sie hauptsächlich Geschichten für die Genres Fantasy, Mystery und Krimi schreiben.

Klappentext:
André Barov wähnt sein Leben und seinen Vampir-Clan unter Kontrolle. Doch dann gerät seine sorgsam strukturierte Welt ins Wanken. Feinde haben sich gegen ihn verschworen und als die aufstrebende Innenarchitekti n Natalie in sein Leben tritt, holt ihn ein Teil seiner Vergangenheit ein, den er nie verwunden hat. Natalie Adam ist von dem mysteriösen Mann fasziniert. Noch ahnt sie nichts von seinem dunklen Geheimnis. Sie spürt, dass sich auch André Barov zu ihr hingezogen fühlt, doch zu viele scheinbar aussichtslose Zwänge und Umstände sprechen gegen eine Verbindung. Unsichtbare Gegner und ein folgenschwerer Fehler bedrohen nicht nur Andrés Leben, sondern bringen auch das von Natalie in höchste Gefahr.

Eigene Meinung:
Das Buch besteht hauptsächlich aus Kampfhandlungen und Liebesszenen zwischen André Barov und Natalie Adam. Der Schreibstil des Autorenpaares konnte mich nicht fesseln, und so hatte ich massive Probleme der Handlung zu folgen, was insbesondere durch die häufigen Ortswechsel noch erschwert wurde.
Bis ich endlich komplett in die Handlung eingestiegen war, hatte ich das Buch auch – zum Glück – schon fast fertig gelesen.
Besonders der Hauptcharakter des Buches – André Barov – blieb mir das komplette Buch hindurch äußerst unsympathisch. Seine rassistische Haltung gegenüber Halbblütern und Bastarden fand ich regelrecht abstoßend. Und die recht freie Gesetzesauslegung von ihm – andere halten sich bitte an das Gesetz des Hohen Rates keine menschliche Frau zu lieben, aber wenn ich meine – menschliche – Traumfrau treffe, sehe ich ganz großzügig darüber hinweg, immerhin bin ich Ratsmitglied. Naja, dieses Liebesgeplänkel ist ja hinreichend aus anderen Vampirromanen bekannt. Zu Gute halten kann man Barov immerhin noch, dass er zu Beginn des Romans versucht Natalie zu vergessen und sich den Gesetzen der Vampirclans zu beugen.

Fazit:
Nichts wirklich Neues, nichts was man gelesen haben muss. Ich gebe dem Buch 2 1/2 von 5 möglichen Sternen, weil es für einmal lesen ganz ok war, aber weitere Bände um die Geschichte von André und Natalie, die es bestimmt geben wird, würde ich nicht mehr lesen.

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