Firelight 1: Brennender Kuss
Sophie Jordan (Autorin)
Julia Sroka (Übersetzerin)
erschienen bei Loewe
Link zur Rezension
Dieses Mal bittet Jacinda zu Tisch, die Protagonistin aus Sophie Jordans Firelight-Trilogie, deren Mutter ihr nach der Flucht aus dem Drakirudel ihr Lieblingsgericht zubereitet.
Jacindas Mutter und ihre Schwester Tamra haben sich seit Jahren nicht mehr in dem Rudel Zuhause gefühlt, aber für Jacinda bedeutet das Verlassen des Rudels gleichzeitig so etwas wie Verrat an ihrer eigenen Persönlichkeit. Die Mutter stellt ihre Sorgen und Zukunftspläne vor die Interessen ihrer Tochter und lässt Jacinda somit keine Wahl selbst zu entscheiden, wie ihre Zukunft aussehen soll.
An dieser Stelle steht das Essen für ein Gefühl von Heimat und Zuhause, für etwas Tröstliches.
Jacindas Mutter und ihre Schwester Tamra haben sich seit Jahren nicht mehr in dem Rudel Zuhause gefühlt, aber für Jacinda bedeutet das Verlassen des Rudels gleichzeitig so etwas wie Verrat an ihrer eigenen Persönlichkeit. Die Mutter stellt ihre Sorgen und Zukunftspläne vor die Interessen ihrer Tochter und lässt Jacinda somit keine Wahl selbst zu entscheiden, wie ihre Zukunft aussehen soll.
An dieser Stelle steht das Essen für ein Gefühl von Heimat und Zuhause, für etwas Tröstliches.
‚Während Tamra und ich das Geschirr spülen, zieht Mum sich für die Arbeit um. Die winzige Küche duftet nach Butter und Käse. Mums Makkaroni mit fünf verschiedenen Käsesorten und einer einzigartigen Kräutermischung sind meine Lieblingsspeise! Sonst ist sie nicht unbedingt eine geniale Köchin, aber sie ist eine Verdadraki – war, meine ich.
Verdadrakis wissen einfach alles über Kräuter, vor allem, wie man sie am besten beim Kochen und für Medizin einsetzt. Mum schafft es, aus dem langweiligsten Rezept ein Festmahl zu zaubern, genauso wie sie weiß, wie man eine Paste anrührt, die einen Pickel üner Nacht verschwinden lässt oder Gift aus einer Wunde zieht.
Das Abendessen heute hat sie allein mir zuliebe gemacht.
Sie bemüht sich, mir eine Freude zu machen – ich schätze, ich tue ihr leid. Um mich macht Mum sich Sorgen, sie will, dass ich mich hier wohlfühle. Was Tamra angeht, besteht in dieser Hinsicht kein Zweifel, sie hätte das Rudel am liebsten schon vor Jahren verlassen.
Das Essen war gut, richtig lecker. Es schmeckte nach zu Hause. Und jetzt ist mein Magen bis obenhin angenehm voll mit zu viel Nudelauflauf.‘
Verdadrakis wissen einfach alles über Kräuter, vor allem, wie man sie am besten beim Kochen und für Medizin einsetzt. Mum schafft es, aus dem langweiligsten Rezept ein Festmahl zu zaubern, genauso wie sie weiß, wie man eine Paste anrührt, die einen Pickel üner Nacht verschwinden lässt oder Gift aus einer Wunde zieht.
Das Abendessen heute hat sie allein mir zuliebe gemacht.
Sie bemüht sich, mir eine Freude zu machen – ich schätze, ich tue ihr leid. Um mich macht Mum sich Sorgen, sie will, dass ich mich hier wohlfühle. Was Tamra angeht, besteht in dieser Hinsicht kein Zweifel, sie hätte das Rudel am liebsten schon vor Jahren verlassen.
Das Essen war gut, richtig lecker. Es schmeckte nach zu Hause. Und jetzt ist mein Magen bis obenhin angenehm voll mit zu viel Nudelauflauf.‘
Macaroni and Cheese
Zutaten:
6 EL Butter
3 EL Mehl
1 TL Senf
600ml Milch
300g geriebener Cheddar
Salz
1 Prise Cayennepfeffer
300g kurze gekochte Makkaroni
60g Semmelbrösel
3 EL Mehl
1 TL Senf
600ml Milch
300g geriebener Cheddar
Salz
1 Prise Cayennepfeffer
300g kurze gekochte Makkaroni
60g Semmelbrösel
Außerdem:
Fett für die Form
Zubereitung:
4 EL Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl darüber stäuben und 1 Minute anrösten lassen. Senf und Milch vermischen und nach und nach unter ständigem Rühren unter die Mehlschwitze ziehen. Den Topf vom Herd nehmen, 200g Cheddar unter die Sauce heben und mit Salz und Cayennpfeffer abschmecken. Die Makkaroni mit der Sauce vermischen, in eine ausgefettete Auflaufform geben und mit dem restlichen Cheddar bestreuen. Die restliche Butter erhitzen, die Semmelbrösel unterrühren und das Gemisch über den Auflauf geben. Im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad ca. 20 Minuten goldbraun backen.
Das Rezept stammt aus dem Kochbuch „So kocht Amerika“. Wir haben uns an die Vorgabe aus unserem Kochbuch gehalten, aber ich denke, dass der Makkaroniauflauf durch das Mischen verschiedener Käsesorten und der Verwendung von Kräutern erst richtig Pfiff bekommt!
Guten Appetit,
wünscht Anette!
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Hmmmm, das sieht so, so lecker aus!!!!
Eine tolle Idee, Rezepte aus Büchern nachzukochen :-)Mir ist es erst einmal passiert, dass ich ein Gericht aus einem Buch nachgekocht habe. Bei Inge Löhnig.
Den Nudelauflauf werde ich auch diese Woche mal ausprobieren, danke für das Rezept!
War auch sehr lecker und macht pappsatt :D Nächstes Mal gibt es entweder Couscous oder Hummus, aber da sind mein Mann und ich uns noch nicht einig geworden ;D
@Friedelchen Welches Rezept war das?
Vor der Einführung meiner neuen Rubrik habe ich gar nicht so genau darauf geachten, was in den Büchern gegessen wird, aber jetzt muss ich sagen, dass man dabei wirklich ganz nette Gerichte entdecken kann.
Hi :)
Das nenn ich mal einee richtig coole Idee :) Das Rezept werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren :)
Danke!
Liebe Grüße, Lisa
@Lisa So kann ich meinen Mann wenigstens ein bisschen mit in mein Hobby einbeziehen, er liest nämlich nicht so viel (zumindest nicht die Sachen, die ich lese), aber er kocht gerne ;D
Hm :-) Guten Appetit!
Sieht lecker aus, aber bei diesen Temperaturen wäre ich eher für einen Salat. ;-)
Liebe Grüße,
Sabine
Als wir den Auflauf nachgekocht haben, hatten wir gerade die Kälteperiode im August :D Leider war ich nicht so vorausschauend, wie das Wetter ist, wenn ich endlich zum Rezensieren des Buches und dem Posten des Rezeptes komme, aber die Rubrik ergibt ja nach und nach hoffentlich eine schöne und abwechslungsreiche Rezeptesammlung und dann kann man sich je nach Lust, Laune und Außentemperaturen etwas Passende heraussuchen ;D
Sieht wirklich köstlich aus! Mit Nudel-Käse-Kombinationen kann man mich ja immer vom Sofa locken. ;)
Jetzt fehlt nur noch der Ofen, damit ich das mal nachkochen kann. *g* Ich liebe deine neue Kategorie! :)
Das nächste Gericht wird ja planmäßig ein sowohl vegetarisches als auch ofen-"freies" werden :) Und dann muss ich erst wieder eins finden für Runde 4, aber generell scheint man wirklich in fast jedem Buch fündig zu werden habe ich bis jetzt festgestellt.
Hach, vegetarisch und ofenfrei! :D
Ich glaube, dass Autoren genau wissen, dass man mit Essen(sbeschreibungen) sehr einfach bestimmte Stimmungen erschaffen kann. Jeder von uns verbindet mit bestimmten Gerichten bestimmte Stimmungen – da ist es kein Wunder, dass man in sovielen Büchern so schöne Essenserwähnungen findet. Und das wird dafür sorgen, dass du noch lange zu dem Thema was schreiben kannst! :D