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[REZENSION] Zorgamazoo

Redakteur: Anette Leister

Titel: Zorgamazoo (OT: Zorgamazoo)
Autor: Robert Paul Weston
Illustrator: Victor Rivas
Übersetzer: Uwe-Michael Gutzschhahn
Verlag: Jacoby und Stuart
Reihe: -/-
empfohlenes Lesealter: 9-14 Jahre
Ausführung: Hardcover, 288 Seiten

Autor:
Robert Paul Weston hat an der University of British Columbia Kreatives Schreiben studiert. Gearbeitet hat er als Trampolinspringer, Lebensretter, Englischlehrer, Lektor und Drehbuchschreiber, bevor er sich ganz der freien Schriftstellerei verschrieben hat. Er lebt in Toronto und unterrichtet an der Universität.

Übersetzer:
Uwe-Michael Gutzschhahn, geb.1952, studierte Anglistik und Germanistik, arbeitete in Verlagen und lebt heute als Autor und Übersetzer in München. Für seine Übersetzungen wurde er u.a. zweimal mit den Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.

Illustrator:
Victor Rivas arbeitet seit 1987 als freischaffender Illustrator für Kinder- und Jugendbücher, Magazine und Multimediaspiele. Außerdem zeichnet er Comics und macht Trickfilm-Animationen. Er lebt in der Nähe von Barcelona und verbringt soviel Zeit wie möglich mit seiner Tochter Marta.

ZORGAMAZOO

Was, fragen wir uns, ist wohl Zorgamazoo?
Und die Antwort, glaube mir, die geht so:

Zorgamazoo ist ein Buch mit vielen Seiten,
die beim Lesen Unmengen Spaß bereiten.
Ich verschlang es schnell und fands ganz toll,
auch die Illustrationen sind einfach wundervoll.
Auch die Typographie unterstützt den Text gelungen,
mal fett gedruckt, mal klein, durcheinanderpurzelnd oder gar verschlungen.
Robert Paul Weston schrieb die Geschichte als langes Gedicht,
Victor Rivas zauberhafte Bilder sind alles andere als schlicht,
dazu die perfekte Übersetzung von Uwe-Michael Gutzschhahn,
so klingt die Geschichte spannend und überhaupt nicht lahm.
Im Gegenteil, das Abenteuer der pfiffigen Katrina Katrell
und Yorgel dem Zorgel zieht alle in seinen Bann ganz schnell.
Die beiden müssen die Erde vor Langeweile retten,
mit viel Fantasie können sie das schaffen, wetten?
Im Buch gibt es Monster, Meerjungfrauen und Menschenfresser,
doch ihnen Vertrauen zu schenken ist viel besser,
als Katrinas Vormund Mrs. Karbone,
denn die hats faustdick drauf und ist nicht ohne,
sie und andere wollen die Fantasie ausmerzen, lassen die Erde erkalten,
glauben nicht an Fantasiegestalten.
Der Katrina will sie ihr Hirn gar stehlen,
doch Fantasielosigkeit und Langeweile kann man niemandem befehlen.
Es ist so wichtig für Spaß und fürs Leben,
es muss verrückte Gestalten geben,
denn merke – es ist wirklich so -:
Ohne Fantasie gibt’s kein Zorgamazoo!

Wer dieses Buch nicht liest, versäumt viel Spaß,
los macht schon, gebt euch einen Ruck, gebt Gas…
rennt in die Buchhandlung, gebt ihm in euren Regalen einen Platz,
für mich ist diese Geschichte ein ganz besonderer Schatz!

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