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[REZENSION] Den Nächsten, der Frohe Weihnachten zu mir sagt, bringe ich um

Redakteur: Natalie Burger

Titel: Den Nächsten, der Frohe Weihnachten zu mir sagt, bringe ich um
Autor: Diverse
Herausgeber: Johannes Engelke
Verlag: Droemer Knaur
Reihe: -/-
Ausführung: Hardcover, 400 Seiten

Herausgeber:
Der Herausgeber Johannes Engelke, geboren 1985 in Bückeburg, studierte Kulturwissenschaften in Lüneburg und Marseille. Er arbeitet in der Verlagsbranche und lebt in München.

DEN NÄCHSTEN, DER FROHE WEIHNACHTEN ZU MIR SAGT, BRINGE ICH UM

Inhalt:
Dieses Buch beinhaltet 12 Thriller von verschiedenen Autoren wie zum Beispiel, Markus Heitz, Karen Rose oder Zoe Beck. Eins haben sie alle Gemeinsam.Sie spielen in der Weihnachtszeit.

Meine Meinung:
Ich habe es schon öfter erwähnt. Ich bin nicht so der Kurzgeschichten-Fan und Krimis oder Thriller in der Richtung schaffen es meistens nicht mich zu fesseln weil sie die Zeit einfach nicht bekommen um sich zu entwickeln. Andererseits lese ich sie um Autoren und ihren Schreibstil kennen zu lernen. So weiß ich schon das mich bestimmte Autoren alleine durch ihren Stil nicht reizen. Andere kann man so kennen lernen und bekommt Lust auf mehr.

So ging es mir auch bei diesen Kurzgeschichten. Von 1 bis 5 Bücher wäre alles an Bewertungen dabei. Auch zwei abgebrochene Geschichten gab es weil sie mich einfach nicht genug packen konnten. Der überwiegende Teil der Geschichten war aber Minimum Durchschnitt und bei einer war ich total begeistert und das von einer Autorin deren Bücher ich bisher nicht so mochte. Thriller würde ich allerdings den überwiegenden Teil nicht nennen, dafür sind sie dann teilweise doch zu harmlos.

Ich denke mir für einen Autor ist es nicht einfach alles auf den Punkt zu bringen. In den Geschichten geht es mal um erstochene Pferde, entführte Kinder & Kinderhandel, Habgier und Gefühle. Mal kann man innerhalb kürzester Zeit eintauchen und bei manch einer Geschichte blieb man nur an der Oberfläche. Spannung baut sich bei den meisten recht schnell auf und hält sich dann bis zum Ende. Manchmal wird man als Leser im Dunkeln gelassen worum es überhaupt geht. Es klärt sich dann aber alles am Ende auf.

Ich habe mir zur jeder Kurzgeschichte was notiert und das reicht von etwas holprig zu Super. Es wird in Ich-Form geschrieben im Erzählstil aber auch im Telegrammstil. Ich denke hier ist für jeden etwas dabei was gefällt.

Für mich ist es selber schon merkwürdig wenn mir eine Geschichte trotz der nur 30 bis 40 Seiten langatmig vorkommen kann, aber das geht. Im Gegensatz dazu hätte ich einer anderen Geschichte etwas mehr Zeit gewünscht. Es gab eine Geschichte bei der ich recht schnell wusste wie sie endet und auch eine die mich mit ihrem Ende überraschte.

Allerdings gab es nur eine Einzige mit 5 Büchern. Meiner Höchstwertung und das war die Geschichte von Karen Rose. Eine Autorin von der ich schon Bücher angelesen habe die mir nie gefielen, die mich aber in dieser Kurzgeschichtensammlung vollkommen überzeugte.

Mein Fazit:
Spannung ist hier meistens garantiert. Die Handlungen sind Vielfältig und man kann sie nicht nur zu Weihnachten lesen.

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