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[REZENSION] Der Preis der Muse

Redakteur: Natalie Burger

Titel: Der Preis der Muse
Autor: Ralph B. Mertin
Verlag: Knaur
Reihe: 1/9
Ausführung: EBook, 72 Seiten

Autor:
Ralph B. Mertin, geboren 1980 in der Lutherstadt Wittenberg, studierte Germanistik in Jena mit spektakulärer Erfolglosigkeit und schließlich Wirtschaftswissenschaften in Erfurt. Privat joggt und schreibt er und lebt mit zwei Katzen in Weimar.

DER PREIS DER MUSE

Inhalt:
Christin ist Versicherungsmaklerin und gerade wegen Burn Out in der Psychiatrie. Sie ist unzufrieden mit ihrer Arbeit und ihrem Leben. Sie möchte endlich wieder schreiben doch ihr will nichts einfallen bis Sanny auftaucht ihre Muse die ihr einen Pakt anbietet: Sie hilft Christin beim Schreiben doch am Ende muss ihr Mann sterben. Christin geht darauf ein mit dem Hintergedanken am Ende ihren Mann auf keinen Fall zu töten….

Meine Meinung:
Dies ist das erste Buch das zu den Kalender-Thrillern gehört. Jeden Monat gibt es eine neue Kurzgeschichte. Im April ist Ralph B. Mertin der Autor. Bisher habe ich von ihm Der Da Vinci-Mörder gelesen und war auch sehr gespannt auf diesen kurzen Thriller.

Zu Beginn war es etwas wirr, aber sehr schnell fand ich in die Geschichte. Sie ist sehr rasant geschrieben und bei 72 Seiten fliegt man regelrecht durch. Es ist ein kleiner Appetithappen der Lust auf mehr macht.

Die Protagonisten lernt man nur wenig kennen, das stört aber nicht denn es reicht vollkommen aus um der Geschichte zu folgen und was will man von einer Kurzgeschichte erwarten. Doch das klingt nun so negativ. Ist jedoch gar nicht so gemeint. Ralph B. Mertin hält sich nicht mit großen Umschreibungen auf. Er kommt zum Punkt und baut sehr schnell eine immense Spannung auf.

Es gab einen Punkt an dem ich ahnte wie es endet und es kam genauso und doch war es überraschend. Diese Geschichte hat etwas besonderes und spielt mit der Angst vieler Autoren: Der Angst das einem nichts mehr einfällt. Der Pakt ist der Rettungsanker und dann…ja dann… sitzt man in der Falle und kommt nicht mehr raus, oder vielleicht doch?

Um das raus zu finden müsst ihr Der Preis der Muse selber lesen. Leider ist es bisher nur als EBook zu haben, aber bei den wenigen Seiten liest man es auch gut an PC oder Handy

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