Titel: Schandgold
Autor: Helge Weichmann
Verlag: Gmeiner
Reihe: Ernestine Nachtigall 2
Ausführung: Taschenbuch, 472 Seiten
Autor: Helge Weichmann
Verlag: Gmeiner
Reihe: Ernestine Nachtigall 2
Ausführung: Taschenbuch, 472 Seiten
Dieses Mal bittet Elvis zu Tisch, seines Zeichens Lokalreporter bei der AZ und neben Ernestine Nachtigall, genannt Tinne, die wichtigste Figur in den Regionalkrimis aus der Feder Helge Weichmanns, die ihren Handlungsort in Rheinhessen haben. Elvis heißt natürlich nicht gebürtig Elvis, diesen Spitznamen hat er seinem Äußeren zu verdanken und wohl auch den passenden Initialien seines echten Namens Elmar Wissmann.
Eines von Elvis‘ Hobbies ist gutes Essen, und da anscheinend gerade in seinem Fall ein gut gefüllter Bauch besser denken und ermitteln kann als ein leerer, nutzt er nur zu gerne jede sich bietende Gelegenheit mit Tinne irgendwo einzukehren, wenn sie unterwegs sind
Eines von Elvis‘ Hobbies ist gutes Essen, und da anscheinend gerade in seinem Fall ein gut gefüllter Bauch besser denken und ermitteln kann als ein leerer, nutzt er nur zu gerne jede sich bietende Gelegenheit mit Tinne irgendwo einzukehren, wenn sie unterwegs sind
Alle, die „Schandgold“ noch nicht kennen, finden HIER meine Rezension:
Die Kellnerin erschien und brachte das Essen. Tinne hatte sich für Spundekäs mit Salzbrezeln entschieden. Elvis bekam zunächst seine Vorspeise, das Weinhöfchen-Brett: eine gigantische Platte mit verschiedenen Schinken- und Käsesorten, Mett, Zwiebeln, Brot, Kräuterquark, Oliven, Gurken und hart gekochten Eiern. Tinnes Spundekäs sah dagegen geradezu winzig aus. Der Reporter langte beidhändig zu und fragte dann mit vollen Backen:
„Waf machft du eibentlich hier bei biefer Fernfeh-Fache genau?“
Tinne schüttelte sich innerlich angesichts Elvis‘ Tischmanieren und konnte wieder einmal gut nachvollziehen, dass er Junggeselle war.
„Also, das ZDF produziert eine neue Reihe, ‚Stadtgeschichte(n)'“. Sie malte die Klammern mit ihren Fingern mit ihren Fingern in die Luft. (S.51)
Auf Grund Elvis‘ gesunden Appetits hätte „Schandgold“ so einige Rezepte hergegeben, aber ich habe mich passend zum Handlungsort für einen der Klassiker der rheinhessischen Küche schlechthin entschieden:
„Waf machft du eibentlich hier bei biefer Fernfeh-Fache genau?“
Tinne schüttelte sich innerlich angesichts Elvis‘ Tischmanieren und konnte wieder einmal gut nachvollziehen, dass er Junggeselle war.
„Also, das ZDF produziert eine neue Reihe, ‚Stadtgeschichte(n)'“. Sie malte die Klammern mit ihren Fingern mit ihren Fingern in die Luft. (S.51)
Auf Grund Elvis‘ gesunden Appetits hätte „Schandgold“ so einige Rezepte hergegeben, aber ich habe mich passend zum Handlungsort für einen der Klassiker der rheinhessischen Küche schlechthin entschieden:
Rhoihessischer Spundekäs
Zutaten:
je 100g Frischkäse, Quark und Schmand
1/2 Zwiebel, wer mag auch etwas frischen Knoblauch
Salz und Paprika zum Abschmecken
etwas zerlassene gebräunte Butter
je 100g Frischkäse, Quark und Schmand
1/2 Zwiebel, wer mag auch etwas frischen Knoblauch
Salz und Paprika zum Abschmecken
etwas zerlassene gebräunte Butter
Zubereitung:
* Frischkäse mit Quark, Schmand und zerlassener Butter in eine Schüssel geben. Mit einem Schneebesen alles kräftig rühren, bis eine glatte Creme entsteht.
* Zwiebel sehr fein würfeln und unter den Spundekäs rühren. Mit frisch gepresstem Knoblauch, Salz und Paprika würzen.
* Dazu schmecken kleine Salzbrezel, frische Laugenbrezel oder frisches Brot.