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[REZENSION] Tod über den Wolken (Hörspiel)

Redakteur: Christiane Demuth

Titel: Tod über den Wolken
Autor: Markus Topf
Sprecher: Simona Pahl, Friederike Solak, Holger Löwenberg u.a.
Übersetzer: -/-
Verlag: Contendo Media
Reihe: Mord in Serie 16
empfohlenes Lesealter: ab 16 Jahren
Ausführung: Hörspiel, ca. 60 Minuten, 1 CD

Sprecher:
Simona Pahl, Friederike Solak, Holger Löwenberg, Christian Rudolf, Detlef Tams, Helmut Krauss, Katja Brügger, Volker Brandt, Martin Kautz, Merete Brettschneider, Wolfgang Rositzka, Angela Quast, Christoph Piasecki, Siegfried Schulz, Tim Caspers, Tom Steinbrecher, Oliver Michaelis, Martin Sabel
Mehr zur Serie: http://www.mord-in-serie.de/

TOD ÜBER DEN WOLKEN

Eigentlich sollte es ein Routineflug von Berlin nach New York werden, doch über den Wolken kommt es nicht nur zu unerwarteten Turbulenzen was das Wetter angeht. Als eine Frau ihren Mann als vermisst meldet und dieser kurze Zeit später tot aufgefunden wird, ist die gesamte Mannschaft in Alarmbereitschaft. Schließlich muss der Täter sich noch im Flugzeug befindet. Doch damit nicht genug, er mordet weiter und Stewardess Helena Fink ist fest entschlossen, ihm das Handwerk zu legen, damit er nicht noch jemandem Schaden zufügen kann…

Bei der Thematik der 16. Folge „Mord in Serie“ wird sich jeder unwillkürlich fragen, wie er selber in einer solch scheinbar ausweglosen Situation handeln würde, wenn man weder den Täter noch sein Motiv kennt und es schier unmöglich ist, sich den Örtlichkeiten zu entziehen. Eine wahrlich erschreckende Vorstellung, wodurch man sich sofort in die Lage der Protagonisten hinein versetzen kann. Die musikalische Begleitung trägt zudem ebenfalls dazu bei, dem Hörer die vorherrschende Atmosphäre nahe zu bringen.

Es gilt schnell zu sein, um den Täter zu schnappen, bevor er einen Passagier nach dem anderen töten kann. Doch erweist es sich als schwierig überhaupt erst einmal einen Ansatzpunkt zu finden. Nur dem Mut der Stewardess Helena Fink ist es geschuldet, dass es überhaupt erste Spuren gibt, die nun verfolgt werden müssen. Denn egal wie man es dreht und wendet, ohne konkrete Hinweise ist es nahezu unmöglich auf Täter und Motiv zu stoßen, man möchte schließlich nicht warten, bis ansonsten niemand mehr übrig ist.

Gebannt verfolgt der Hörer das Geschehen, das ihn sehr schnell in den Bann gezogen hat. Die Sprecher liefern erstklassige Leistungen ab, sie leben ihre Rollen und bringen dem Hörer das Szenario authentisch rüber. Im Zusammenspiel mit dem Sounddesign und dem Inhalt als solchem ergibt sich eine fesselnde, mitreißende 16. Folge „Mord in Serie“, die beim Hörer aber auch Beklemmung auslöst, da er sich sofort in die Situation hineindenkt.

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