Redakteur: Anette Leister
Der Loewe Verlag lud ein ausgewähltes Publikum zu zwei Presselesungen von „Layers“ einen Monat vor Erscheinungstermin in Bonn und Frankfurt. Ich wohnte der Präsentation in Frankfurt bei, wo ich Desiree von Romantic Bookfan antraf, die ebenfalls eine Einladung zu dieser Veranstaltung erhalten hatte.
Die Vorstellung von Ursula Poznanskis neustem Jugendthriller setzte sich aus mehreren Lesungsparts und einem Gespräch zwischen ihr und Tilman Spreckelsen zusammen, der sehr gut auf die Veranstaltung vorbereitet war und mit viel Wissen rund um Ursula Poznanskis aktuelles Werk, aber auch ihren früheren Veröffentlichungen punktete. So gestaltete sich das Gespräch zwischen den beiden sowohl für „alte Hasen“ in Bezug auf Poznanskis Werke als auch völlige Neulinge sehr interessant.
Demnächst wird es ein Gemeinschaftswerk von Ursula Poznanski und Arno Strobel geben, bei dem Ursula Poznanski den Part der weiblichen Hauptrolle geschrieben hat und Arno Strobel den männlichen. Dies ist die erste schriftstellerische Gemeinschaftsarbeit von Ursula Poznanski, ihre bisher erschienenen Romane stammen alleine aus ihrer Feder.
Tilman Spreckelsen sprach in der Unterhaltung die Manipulation als häufiges Kernthema von Ursula Poznanskis Romanen an, wobei sie sich trotzdem alle grundsätzlich von der Idee unterscheiden. So ist neben drei einzelbändigen Jugendthrillern auch eine dystopische Trilogie im Loewe Verlag erschienen.
In „Layers“ wird keine Stadt genannt, in der die Geschichte spielt, da dies nicht wesentlich für den Verlauf von Dorians Abenteuer ist. Ursula Poznanski hat sich beim Schreiben zwar Wien vorgestellt, aber die Geschichte kann in jeder großen Stadt spielen, so kann sich jeder Leser seine eigene Stadt zu der Geschichte vorstellen.
Der Name Dorian scheint auf „Das Bildnis des Dorian Gray“ anzuspielen, da in „Layers“ eins der grundlegenden Elemente ist, wie sich Selbstbild und Fremdbild eines Menschen voneinander unterscheiden.
Ich will nicht zu viel vorab zu „Layers“ verraten (in Gespräch und Lesungsparts hat man sehr viel mehr zum Inhalt und Verlauf der Geschichte erfahren, als ich persönlich in meiner Rezension preisgebe, die pünktlich zum Erscheinungstermin auf dem Blog erscheinen wird), aber ein Giveaway in der Form von Brillenputztüchern zu diesem Buch zu machen ist eine geniale Marketingidee. Warum… tja – selber lesen ;)
Nach der Lesung wurden wir vom Loewe Verlag weiter verwöhnt: als ob eine
exklusive Vorstellung von „Layers“ nicht schon großartig genug gewesen
wäre, gab es noch Leseexemplare des Romans in Print- und Hörbuchform,
die wir uns im Anschluss an die Veranstaltung signieren lassen konnten.
exklusive Vorstellung von „Layers“ nicht schon großartig genug gewesen
wäre, gab es noch Leseexemplare des Romans in Print- und Hörbuchform,
die wir uns im Anschluss an die Veranstaltung signieren lassen konnten.
Und gegen den brennenden Durst bei der großen Hitze gab es bereits vorab kühle Getränke, die auch am Ende der Veranstaltung gereicht wurden, sowie einen kleinen Sektempfang.
Vielen, vielen Dank an das Team vom Loewe Verlag, das Frankfurter Literaturhaus und natürlich an Ursula Poznanski und Tilman Spreckelsen, die gemeinsam eine sehr interessante, informative und publikumsnahe Veranstaltung auf die Beine gestellt haben.
Ich fand`s toll, dass wir uns getroffen haben. Und schöne Fotos hast du gemacht ;-)
LG Desiree
Ich hab mich auch sehr gefreut :)
Danke dir! Viel Spaß beim Lesen, bin schon auf deine Meinung zum buch gespannt.
LG Anette