Redakteur: Anette Leister
Titel: Das Camp (OT: Boot Camp)
Autor: Robert Muchamore
Übersetzer: Tanja Ohlsen
Verlag: cbt
Reihe: Rock War 2
empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahre
Ausführung: Taschenbuch, 352 Seiten
Autor: Robert Muchamore
Übersetzer: Tanja Ohlsen
Verlag: cbt
Reihe: Rock War 2
empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahre
Ausführung: Taschenbuch, 352 Seiten
Autor:
Robert Muchamore, Jahrgang 1972, lebt und schreibt in London. Als Teenager träumte er davon, Schriftsteller zu werden. Er wusste nur nicht, worüber er schreiben sollte. Daher arbeitete er dreizehn Jahre als Privatdetektiv, doch als sich sein Neffe eines Tages darüber beschwerte, dass es nichts Vernünftiges zu lesen gäbe, beschloss er, das Schreiben wieder aufzunehmen. Seine Agentenreihe TOP SECRET wurde in über 28 Länder verkauft und zum internationalen Millionenbestseller. Die Idee zu ROCK WAR kam ihm, als er bemerkte, dass die Fans in seinem Online-Forum mehr über X Factor sprachen als über seine Bücher.
Robert Muchamore, Jahrgang 1972, lebt und schreibt in London. Als Teenager träumte er davon, Schriftsteller zu werden. Er wusste nur nicht, worüber er schreiben sollte. Daher arbeitete er dreizehn Jahre als Privatdetektiv, doch als sich sein Neffe eines Tages darüber beschwerte, dass es nichts Vernünftiges zu lesen gäbe, beschloss er, das Schreiben wieder aufzunehmen. Seine Agentenreihe TOP SECRET wurde in über 28 Länder verkauft und zum internationalen Millionenbestseller. Die Idee zu ROCK WAR kam ihm, als er bemerkte, dass die Fans in seinem Online-Forum mehr über X Factor sprachen als über seine Bücher.
DAS CAMP
In Rock War „Unter Strom“ suchte der Fernsehsender Channel Six gemeinsam mit dem Sponsor Rage Cola einen Akt, der dem Rock War Battle, welches im Format einer Life Reality Show ausgesendet werden soll, als Sieger hervorgehen und die Einschaltquoten des ausstrahlenden Senders in die Höhen treiben soll. In dieser Geschichte lernten wir besonders die Mitglieder der Bands Jets, Dead Cat Pounce und Pandas of Dome kennen, die es tatsächlich durch die Ausscheidungen in die Sendung „Rock War“ von Channel Six geschafft haben und nun in der Folge „Das Camp“ gemeinsam mit den anderen Gewinnern landesweiter Ausscheidungskonzerte das Bandhaus beziehen, in denen Großteile des Fernsehformats gefilmt werden sollen.
Da Talent nicht alles ist für den Erfolgt einer Sendung wissen wir bereits seit DSDS: Nicht die talentiertesten Sänger kommen automatisch weiter, es sind häufig diejenigen, die sich vor der Kamera am besten verkaufen können, oder diejenigen, mit den tragischsten Familiengeschichten.
Oftmals steht die Siegerband bereits vor Ausstrahlung der ersten Folge fest und die Zuschauer werden nach Strich und Faden belogen, dass sie durch Telefonate ihre Favoriten weiterbringen könnten. Letztendlich gibt es nur einen Gewinner bei solchen Formaten: die Sponsoren.
Auch wenn die Charaktere der einzelnen Teilnehmer durch den Fake, der bekanntermaßen in der Branche herrscht, ein bisschen in den Rückhalt treten, so sind die Figuren gerade genug präsent, um die Handlung weiter zu tragen und zu persönlichen Schicksalen werden zu lassen. Ich habe mit viel Begeisterung die Entwicklung der Jets, der Dead Cat Pounce und den Pandas of Dome verfolgt, ebenso wie die ersten Schritte der Bands, die man im zweiten Band neu kennengelernt.
Das Ende der Geschichte ist ein sehr harter Cliffhanger, fast schon eine Klippe zwischen Leben und Tod, bei dem nun keiner im Klaren sein kann, wie es einer der meistgehypten Bands aus den Battles weitergehen soll.
Jay und Summer müssen lernen, wie die Liebe zweier Mitglieder aus verschiedenen Bands sowie ein gehyptes Bandmitglied gegen die restlichen Mitglieder einer Gruppe das ganze Grundgefüge einer Band zum Einstürzen bringen kann.
Auch wenn vor den Kulissen nicht immer alles der Wahrheit entspricht – hinter den Kulissen müssen sich die Jugendlichen damit auseinandersetzen und schneller erwachsen werden und denken als ihnen lieb ist.
„Das Camp“ setzt sich zwar einen Tick weiter weniger mit Charakterentwicklung auseinander als der Vorgänger „Unter Strom“, dafür ist es ungleich spannender zu lesen, wie es hinter den Kullissen der angeblichen Traumfabrik „Film und Fernsehen“ zugeht. Wer von „Unter Strom“ begeistert war, sollte den Werdegang von Jay, seinen alten und neuen Freunden auf jeden Fall weiterbegleiten.
Jay und Summer müssen lernen, wie die Liebe zweier Mitglieder aus verschiedenen Bands sowie ein gehyptes Bandmitglied gegen die restlichen Mitglieder einer Gruppe das ganze Grundgefüge einer Band zum Einstürzen bringen kann.
Auch wenn vor den Kulissen nicht immer alles der Wahrheit entspricht – hinter den Kulissen müssen sich die Jugendlichen damit auseinandersetzen und schneller erwachsen werden und denken als ihnen lieb ist.
„Das Camp“ setzt sich zwar einen Tick weiter weniger mit Charakterentwicklung auseinander als der Vorgänger „Unter Strom“, dafür ist es ungleich spannender zu lesen, wie es hinter den Kullissen der angeblichen Traumfabrik „Film und Fernsehen“ zugeht. Wer von „Unter Strom“ begeistert war, sollte den Werdegang von Jay, seinen alten und neuen Freunden auf jeden Fall weiterbegleiten.
Reihen-Info:
Unter Strom
Der Wettbewerb (Kurzgeschichte)
Das Camp
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Der Wettbewerb (Kurzgeschichte)
Das Camp
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