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[REZENSION] Fünf Freunde und die doppelte Erfindung (Hörspiel)

Redakteur: Christiane Demuth

Titel: Fünf Freunde und die doppelte Erfindung
Autor: Enid Blyton
Sprecher: Erzähler: Lutz Mackensy
Verlag: Europa
Reihe: Fünf Freunde 120
empfohlenes Lesealter: ab 5 Jahren
Ausführung: Hörspiel, ca. 62 Minuten, 1 CD

Autor:
Enid Blyton, 1897 in London geboren, begann im Alter von 14 Jahren, Gedichte zu schreiben. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1968 verfasste sie über 700 Bücher und mehr als 10.000 Kurzgeschichten, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Bis heute gehört Enid Blyton zu den meistgelesenen Kinderbuchautoren der Welt und mit den »Fünf Freunden« hat sie die bekanntesten Helden aller Zeiten geschaffen.

Sprecher:
Lutz Mackensy, Ivo Möller, Jannik Endemann, Theresa Underberg, Alexandra Garcia, Maud Ackermann, Gordon Piedesack, Wolf Frass, Peter Weis, Detlev Tams, Timo Kinzel, Erkki Hopf, Guido Schick, Elga Schütz

FÜNF FREUNDE UND DIE DOPPELTE ERFINDUNG

Die Fünf Freunde dürfen Onkel Quentin nach Newport begleiten. Dort sucht er das Patentamt auf, um eine bahnbrechende Erfindung anzumelden. Nachdem die Freunde einige Zeit haben verstreichen lassen, begeben sie sich zum zuvor festgelegten Treffpunkt, doch Onkel Quentin taucht nicht auf. Nachdem er wie vom Erdboden verschluckt scheint, machen die Kinder sich nicht nur Sorgen, sondern auch auf die Suche nach ihm. Glücklicherweise können sie Onkel Quentin schon bald ausfindig machen. Allerdings folgt schon bald der nächste Schock: Irgendjemand hat seine Erfindung gestohlen. Logisch, dass die Freunde samt Quentin die Ermittlungen aufnehmen, um den Übeltäter möglichst schnell dingfest zu machen…

Sich eine bahnbrechende und außergewöhnliche Erfindung patentieren zu lassen ist wahrlich keine schlechte Sache. Viel zu oft wird schnell einmal etwas abgekupfert oder gar komplett als eigene Idee ausgegeben. Doch dass manche Menschen vor gar nichts zurückschrecken zeigt das aktuelle Abenteuer der Fünf Freunde. Obwohl Onkel Quentin bereits im Patentamt zugegen ist, kommen ihm seine Aufzeichnungen abhanden, zu allem Übel wird er auch noch überwältigt und eingesperrt. Zum Glück fackeln die Freunde nicht lange und können ihn schnell aus der misslichen Lage befreien. Dann beginnt allerdings erst das eigentliche Abenteuer. Schließlich soll sich niemand Onkel Quentins Lorbeeren einheimsen dürfen, die Erfindung muss wieder in die Hände des Ideengebers, da gibt es keine Kompromisse.

Das Unterfangen stellt sich jedoch schwieriger dar als zunächst angenommen. Erste Hinweise trudeln ein, können jedoch weder einen Lichtblick, geschweige denn den Durchbruch offenbaren. Vielmehr entwickelt sich das Geschehen in eine Richtung, die mehr Verwirrung stiftet als zur Auflösung beiträgt. Nichtsdestotrotz bleiben die Freunde am Ball und auch der Hörer ist nicht gewillt so einfach aufzugeben. Der Herausforderung wird sich ohne Wenn und Aber gestellt, Aufgeben ist keine Option, nicht solange Onkel Quentins Erfindung in den falschen Händen ist.

Gemeinsam mit den Fünf Freunden begibt der Hörer sich auf eine spannende Tour durch Newport und zu diversen Charakteren, die man zunächst kennenlernen, analysieren und einordnen muss, um schlussendlich zu entscheiden, ob sie bei der Lösungsfindung eine relevante Rolle spielen könnten oder nicht. Dabei müssen sie jederzeit mit ihrem unsichtbaren Gegenspieler rechnen, der natürlich weiß mit wem er es zu tun hat und so möglicherweise mehr als nur einen Schritt voraus ist…

MUSS ICH HABEN!

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