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[REZENSION] Spuk im Schnee

Redakteur: Christiane Demuth

Titel: Spuk im Schnee
Autor: Sascha Gutzeit
Illustrator: Thorsten Anders
Verlag: Sascha Gutzeit
Reihe: Detektivspinne Luise 3
empfohlenes Lesealter: ab 6 Jahren
Ausführung: Taschenbuch, 144 Seiten

Autor:
Sascha Gutzeit, geboren 1972, ist Sänger, Schauspieler, Autor und Entertainer. Seit 1993 macht er CDs mit eigenen Songs und schreibt auch Musiktheaterstücke, in denen er alle Rollen selber spielt – unter anderem die Krimikomödie „Der Mörder ist immer der Täter“. Er ist Mitgründer des „Vollplaybacktheaters“, nahm ein Duett mit Wolfgang Niedecken auf, komponierte Filmmusik, arbeitet als Sprecher, schrieb und vertonte u.a. Kai Meyers Buchreihe „Die Sieben Siegel“. Er liebt Tomate mit Mozzarella und isst nachts heimlich Nutella mit dem Löffel. Wenn er nicht gerade durch die Lande tourt, lebt er zusammen mit Frau und Hund in der Vulkaneifel.

SPUK IM SCHNEE

In Opa Huberts Garten ist alles von schönem, weißem Schnee bedeckt. Spinne Luise und Hund Knuffi lassen es sich nicht nehmen, in diesem herumzuwirbeln und Schneebälle zu formen. Doch plötzlich entdecken sie einen verängstigten Besucher, der eigentlich im großen Wald zu Hause ist. Nach einigem Hinterfragen stellt sich heraus, dass die Waldbewohner Angst haben, ein Geist soll sein Unwesen treiben. Schnell machen sich Luise und Knuffi auf den Weg, schließlich ist die Detektivspinne genau die Richtige, um einen solchen Fall zu lösen.

In ihrem dritten Fall wagen Luise und Knuffi sich weit weg aus ihrem Garten, der bisher ihr eigentliches Wirkungsterrain darstellte. Doch selbstverständlich lassen sie niemandem im Stich, der ihre Hilfe benötigt, schon gar nicht, wenn die Tiere im Wald in Angst leben. So machen sie sich, trotz Kälte und tiefem Schnee, auf, dem Geheimnis des Geistes auf die Spur zu kommen. Sollte es tatsächlich spuken oder gibt es eine rationale Erklärung?

Als Leser ist man sofort wieder in der Welt der kleinen Detektivspinne gefangen, kaum dass man die ersten Sätze inhaliert hat. Egal ob kleine oder große Leser, jeder fühlt sich in der Gegenwart der Figuren wohl und möchte während der Ereignisse nicht von ihrer Seite weichen, schließlich könnte man etwas verpassen. Gemeinsam begibt man sich also in den Wald, das atmosphärische Unbehagen nimmt auch sogleich zu. Niemand weiß genau was Luise und Knuffi nun erwartet, man ist entsprechend gespannt und verfolgt gebannt den weiteren Verlauf. Dieser hält die ein oder andere Überraschung bereit, mit der man so sicherlich nicht gerechnet hätte. Vor allem stellt sich immer wieder die Frage, ob Luise das Rätsel wird lösen können.

Viel zu schnell geht auch dieses Abenteuer wieder zu Ende, das es wirklich in sich hat. Luise und Knuffi ermitteln nicht im heimischen Garten, sind also sämtlichen äußeren Einflüssen ausgesetzt, die ihnen durchaus gefährlich werden können. Auch wissen sie nicht mit wem oder was sie es zu tun haben werden, schnelle, aber dennoch durchdachte, Aktionen sind gefragt. Entsprechend erhofft sich der Leser einen positiven Ausgang für alle Beteiligten, damit schon bald ein neuer Fall an den Start gehen kann.

Reihen-Info:
Band 1: Rätsel um den Rosendieb
Band 2: Geheimnis am Gartenteich

MUSS ICH HABEN!

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