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[REZENSION] Matthew Corbett und die Hexe von Fount Royal

Redakteur: Kerstin Caywood

Titel: Matthew Corbett und die Hexe von Fount Royal (OT: Speaks the Nightbird)
Autor: Robert McCammon
Übersetzer: Nicole Lischewski
Verlag: Luzifer
Reihe: Matthew Corbett 1
Ausführung: Hardcover, 516 Seiten

Autor:
Robert McCammon ist der Autor der New York Times Bestseller Boy’s Life und Gone South, sowie zahlreicher anderer von Kritikern hochgelobter Romane. Mehrere Millionen Exemplare seiner Bücher befinden sich im Umlauf. Robert McCammon ist für sein Lebenswerk mit dem Bram Stoker Lifetime Achievement Award ausgezeichnet worden und hat außerdem den Grand Master Award der World Horror Convention und den World Fantasy Award erhalten. Er lebt in Alabama.

MATTHEW CORBETT UND DIE HEXE VON FOUNT ROYAL

Es ist 1699 in der neuen Welt und Richter Woodward und Matthew Corbett sind in das kleine, sich im Aufbau befindende Städtchen Fount Royal gerufen worden, um der jungen Hexe Rachel den Prozess zu machen.
Angeblich hat sie sowohl den Reverent als auch ihren Mann getötet und Unzucht mit dem Teufel betrieben. Es gibt 3 Zeugen und die Aussagen stimmen überein. Die Anklage lastet schwer auf der jungen Frau, die, wenn es nach den Bewohnern der Stadt geht, besser gestern als morgen verbrannt werden soll.
Doch Richter Woodward und Matthew bestehen auf eine korrekte Verhandlung, in deren Verlauf sich viele Ungereimtheiten für den jungen Gerichtsdiener erschließen. Doch liegt das daran, das die Hexe ihn in ihren teuflischen Bann gezogen hat, oder ist wirklich etwas faul an dieser Hexenverfolgung? Die Beweislast scheint jedenfalls erdrückend.
Robert Mc Cammon schreibt sehr spannend und ab der ersten Seite hat die Geschichte ein recht flottes Tempo das Lust macht, weiter zu lesen. Die Charaktere sind schön herausgearbeitet, sodass man schnell ein Herz für Matthew und den Richter entwickelt, andere Charakter jedoch absolut unsympathisch findet. Dadurch wird dieser historische Thriller sehr lebendig und man fühlt sich direkt ins Amerika des 17 Jahrhunderts versetzt.
Mein großes Problem mit diesem Buch ist jedoch, das es mitten in der Geschichte endet, mit dem Hinweis, das sich alles Weitere im zweiten Band aufklären wird. Es handelt sich also nicht um eine abgeschlossene Geschichte und man weiß am Ende des Buches zwar viel über die Bewohner von Fount Royal, aber man bleibt mir tausend Fragen zurück, und man weiss über den Ausgang des Hexenprozesses z. B. garnichts. Man sollte sich also bewusst machen, das man beide Teile lesen muss, wenn man wissen will, was auch Rachel, Matthew und Woodward wird. Deshalb kann ich leider auch nur 4 Sterne vergeben, obwohl mir der Schreibstil wirklich extrem gut gefallen hat.

MUSS ICH HABEN!



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