Redakteur: Anette Wolf
Autor: Adam Elabd
Übersetzer: Annerose Sieck
Verlag: Dorling Kindersley
Reihe: -/-
Ausführung: Hardcover, 160 Seiten
FERMENTIEREN – VON KEFIR BIS SAUERKRAUT
Ich bin erst vor Kurzem auf die Idee gekommen mich mit Fermentation zu beschäftigen und dachte im Vorfeld nicht, dass dieses Thema so umfangreich ist beziehungsweise die Auswahl an Nahrungsmitteln so vielfältig, die man fermentieren kann.
Wer ganz bestimmte Vorstellungen hat, was er fermentieren möchte, findet entweder wesentlich umfangreichere oder auch speziellere Werke zu diesem Thema. Wer wie ich zunächst einen Einstieg in die Fermentation sucht, ist jedoch mit dem vorliegenden Buch gut beraten.
Unbrauchbar oder uninteressant in diesem Buch ist für mich allein das Kapitel „Milchprodukte“, den Rest habe ich bereits ausprobiert oder werde ich noch sehr gerne austesten und die erklärenden Grundlagen sind allemal hilfreich, um sich in dieses Thema einzuarbeiten.
Der Inhalt umfasst folgende Rubriken:
– Einführung
– Los geht’s (Was ist Fermentation?, Warum Fermentation?, Fermentarten, Erforderliche Ausstattung, Gefäße für die Fermentation, Zutaten einkaufen, Ideale Fermentationsbedingungen, Fermente prüfen)
– Gemüse und Früchte
– Würzende Zutaten
– Milchprodukte
– Hülsenfrüchte und Getreide
– Brot und Backwaren
– Getränke
– Essig
– Register
– Über den Autor/Danksagung
Je nach Vorhaben und Art der Fermentation empfiehlt der Autor eine erforderliche Ausstattung an Küchengeräten und Fermentationsgefäßen. Mit etwas gesundem Menschenverstand lassen sich die Kosten aber klein halten, wenn man zu Beginn fürs Erste ausprobieren möchte, ob man sich tiefer in das Thema einarbeitet und häufiger Sachen einlegt und ansetzt, oder es bei manchen Fermentationsarten bei einem einmaligen Versuch bleibt. Man kann teilweise improvisieren, auf ähnlich geartete Gefäße zurückgreifen oder in der Familie Equipment ausleihen.
Die Rezepte sind sehr detailliert aufgeführt. Neben der ausführlichen Beschreibung der Zubereitung, ist alles umfangreich und ansprechend mit Fotos bebildert, und da der zeitliche Aufwand der Fermentation nicht zu unterschätzen ist, wird dieser natürlich neben der Zubereitungsdauer explizit aufgeführt. Außerdem beinhalten die Rezepte die Nennung des Ferments, und die Menge, die man daraus erhält.
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