Rezension

[REZENSION] Die Erinnerungsdiebin

Redakteur: Christiane Demuth

Titel: Die Erinnerungsdiebin (OT: Thirteen Witches. The Memory Thief)
Autorin: Jodi Lynn Anderson
Übersetzerin: Kanut Kirches
Verlag: Beltz & Gelberg
Reihe: Thirteen Witches 1
empfohlenes Lesealter: ab 11 Jahren
Ausführung: Hardcover, 280 Seiten
Autorin:
Jodi Lynn Anderson ist die Bestsellerautorin mehrerer von der Kritik hochgelobter Jugendbücher, darunter die „May Bird Trilogy“ und „My Diary from the Edge of the World“. Sie lebt mit ihrem Mann, ihrem Sohn und ihrer Tochter in Asheville, North Carolina, und hat einen MFA in Schreiben und Literatur vom Bennington College.

 

DIE ERINNERUNGSDIEBIN

 

Geschichten besitzen Macht, denn der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Doch werden Worte allein ausreichen, um Rosie im Kampf gegen die Hexen zu unterstützen?

Jodi Lynn Andersons Worte jedenfalls ziehen den Leser von Beginn an in den Bann. Obwohl sich zunächst noch einiges sortieren muss, ist man sogleich fasziniert von den, trotz ihres jungen Alters, vielschichtigen Charakteren. Es ist ein Aufbruch ins Unbekannte, für Protagonisten wie Leser. Ein gemeinsames Abenteuer, das von Hoffnung und Liebe getragen wird, dessen Ausgang allerdings ebenso ungewiss ist.

Mit viel Emotionalität geschrieben, entfaltet sich die Magie von Seite zu Seite. Ganz gleich, ob man sich gerade auf eine Reise in die Vergangenheit begibt, oder die Zukunft im Blick hat, als Leser ist man stets nah dran. Nicht immer wird man einer Meinung mit Rosie sein, aber das ist auch gar nicht notwendig. Sicherlich hat man auch gewisse Erwartungen ans Geschehen und entwickelt eigene Theorien, ob es Verlaufs. Manches wird sich bestätigen, anderes wiederum überrascht, so bleibt die Geschichte im Fluss, bis hin zum Ausblick auf den nächsten Band, der einmal mehr Spannung und magische Momente verspricht.

 
 

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