Redakteur: Anette Wolf und Victoria Leister

Autorin: Sonja Klein
Gestaltung: Lutz Eberle
Verlag: Gmeiner
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Spieleranzahl: 1-4

Nach »Kreuzverhör«, »Kunststück«, »Auf der Flucht«, den beiden »Crime Master«-Spielen und »Crime Tours – Akte Hexagon« ist es bereits ihre siebte Krimispiel-Veröffentlichung im Gmeiner-Verlag.

„Das goldene Vermächtnis“ ist ein Krimi-Kartenspiel für 1 bis 4 Spieler ab 14 Jahren. Man kann es im Einzelspieler-Modus spielen, wenn kein weiterer Mitspieler zur Verfügung steht. Gemeinsam tüfteln macht jedoch mehr Spaß.
Das Spielmaterial umfasst 20 Fall-Karten – 10 Rätsel-Karten – 10 Land-Karten – 10 Tipp-Karten – 10 Lösungs-Karten – 1 Fall-Navigator – Spielanleitung (2 Karten).
Es ist sinnvoll das enthaltene Spielmaterial durch Stift und Block zu ergänzen. Zum Lösen einiger Fallkarten muss man sich Notizen machen.
Die Spielanleitung ist auf Anhieb zu verstehen und auf zwei stabilen Karten aufgedruckt. Überhaupt sind alle zum Spiel gehörigen Karten robust und langlebig.
Spannende Rätsel und geheimnisvolle Landkarten sollen die Knobler zu Störtebekers Schatz führen.
Wir sind Hamburg-Fans und haben auch schon Urlaube sowohl an der Nord- als auch an der Ostsee verbracht, deshalb war der Reiz dieses Krimi-Kartenspiel zu spielen sehr groß. Dank der Landkarten bereist man Norddeutschland spielerisch.
Ziel des Spiel ist es, alle Rätsel-Karten zu lösen, um am Ende des Spiels den Schatz zu bergen.
Die Karten bieten geschätzte zwei Stunden Rätselspaß.
Die Rätsel sind mal mehr, mal weniger schnell zu lösen. Sollte man vollends im Dunkeln tappen, kann man sich dank der Tipp-Karten auf die richtige Fährte führen lassen. Wenn selbst ein Tipp nicht weiterhilft, kann man die Lösung nachlesen. Anschließend spielt man frischen Mutes mit der nächsten Rätsel-Karte weiter.
Die Karten sind stabil ausgeführt, sowie hochwertig und abwechslungsreich gestaltet. Allein durch die gelungenen Illustrationen und Landkartenausschnitte bereitet das Spiel schon Spaß und weckt die Lust am Raten und Lösen des Falls.
Das Spiel hat uns sehr gut unterhalten. Ein kleiner Wermutstropfen ist die nur einmalige Spielbarkeit, da man am Ende des Falls die Lösungen der Rätsel kennt.
Entweder verschenkt man das Spiel im Anschluss im Freundeskreis weiter, oder spielt es mit Mitspielern, die es noch nicht kennen und mimt zukünftig den Spielleiter.
Kontra:
* nur 1x spielbar
* teilweise etwas kleiner und schwer zu lesender Aufdruck auf den Karten, sodass wir manche Hinweise/Lösungsansätze erst unter zu Hilfenahme der Tippkarten entdeckt haben
Pro:
* stabile und schön gestaltete Karten
* 1 Spieler Modus

—–DIESER BEITRAG ENTHÄLT WERBUNG—–
Hallo liebes Katzemitbuch-Team,
habe gar nicht gewusst das der Gmeiner-Verlag auch Spiele verkäuft…Danke wieder was gelernt.
Denn von diesem Verlag habe ich einige interessante historische Romane.
LG…Karin..