Rezension

[REZENSION] Wild Ride

Redakteur: Anette Wolf

Titel: Wild Ride
Autor: Andreas Brendt
Verlag: National Geographic
Reihe: -/-
Ausführung: Softcover, 224 Seiten
Autor:
Andreas Brendt, geboren 1974 in Köln, studierte Volkswirtschaftslehre und Sportwissenschaft. Als Surfer und Weltenbummler hat er über 50 Länder bereist. Er war Surfinstruktor sowie Trainer der deutschen Surf-Nationalmannschaft. Zudem ist er Meditationslehrer und Traumatherapeut. Andreas Brendt unterrichtet an einer Berufsschule in Köln und schrieb Bestseller wie »Boarderlines« und »Ganesha macht die Türe zu«.

 

WILD RIDE

 

Vor fast dreißig Jahren packte Andreas Brendt das Fernweh und er entdeckte mit Surfen seine große Passion.
Mit „Wild Ride“ hat er sein inzwischen viertes Buch veröffentlicht.

Das Surfen spielt darin genau wie in seinem Leben weiterhin eine große Rolle, aber bei weitem nicht die alleinige. Genau wie in seinem beruflichen Werdegang. Auch hier kommt er am Surfen nicht vorbei, ist oder war aber auch als Lehrer tätig, sowie als Meditationslehrer und Traumatherapeut.
So beinhaltet das Buch neben Reiseberichten auch Erfahrungen und Erkenntnisse, die er im Laufe seiner zahlreichen Reisen gesammelt hat. Einiges geht in die esoterische Richtung, wirkt jedoch nicht aufgesetzt oder zu viel, es spiegelt einfach Andreas Brendts Wesen und seine Interessen wider, könnte jedoch beim Lesen nicht jedem zusagen, der gezielt nach abenteuerlichen Reiseberichten als Lektüre sucht.

Das Buch ist zudem gespickt mit zahlreichen Sprüngen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, mit Erinnerungen an zeitlich länger und kürzer zurückliegende Reisen.
Ich habe sämtliche Kapitel gerne gelesen, auch wenn die Reiseepisoden auf größeres Interesse meinerseits gestoßen sind, hatte aber gelegentlich Schwierigkeiten mit Zeitsprüngen innerhalb eines Kapitels. Diese haben mich durchaus auch mal aus dem Lesefluss geworfen.

In der Mitte des Buches finden sich einige Seiten mit farbigen Fotos seiner Reisen, diese machen seine Schilderungen noch anschaulicher und nahbarer.
Aber auch ohne diese Bildzeugen ist es Andreas Brendt wieder einmal gelungen, Leser*innen direkt mit auf sein Surfbrett zu nehmen.
Seine Erzählungen sind authentisch und voller echter Gefühle. Man spürt hier den Menschen, der hinter den Geschichten steht.

 
 

—–DIESER BEITRAG ENTHÄLT WERBUNG—–

Tagged , , ,

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert