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[SPIEL-REZENSION] Kuddelmuddel

Redakteur: Anette Leister

Titel: Kuddelmuddel
Autor: Haim Shafir, Günter Burkhardt
Grafik: Yaniv Shimoni
Verlag: Amigo
empfohlenes Alter: ab 5 Jahre
Spieleranzahl: 2-4 Spieler

KUDDELMUDDEL

„Kuddelmuddel“ liegt ein ähnliches Spielprinzip wie „Halli Galli“ zu Grunde: auch hier geht es um das Erkennen von bestimmten Mustern, einer gewissen Schnelligkeit diese zu erkennen und dies durch Drücken der beiliegenden Glocke kund zu tun.

Inhalt:
80 Karten
1 Glocke
1 Spielanleitung

Im Gegensatz zu den Karten bei „Halli Galli“ ist auf den Karten kein Obst in verschiedener Anzahl abgedruckt, sondern jeweils vier verschiedene Gegenstände. Ziel des Spiel ist es durch abwechselndes Ziehen einer Karte vom Kartenstock eine Kartenfolge von sieben Karten zu erreichen, bevor dies einem der Mitspieler gelingt. Eine Karte darf immer dann an die letzte abgelegte Karte angelegt werden, wenn sie mindestens einen gleichen Gegenstand wie diese aufweist. Sobald man sieben Karten vor sich liegen hat, die diese Voraussetzung erfüllen, drückt man die Glocke und sichert sich damit die sieben Karten. Alle anderen Mitspieler müssen ihre Karten wieder dem Kartenstock zuführen. Im Gegensatz zu „Halli Galli“ ist die Geschwindigkeit im Spiel nicht ganz so schnell, es müssen keine Gegenstände addiert werden, sondern nur Paare erkannt werden, so dass „Kuddelmuddel“ für ein noch jüngeres Spielepublikum geeignet ist als „Halli Galli“, zudem bewegen sich Kinder und Erwachsene auf fast gleicher Ebene, was die Gewinnchancen angehen, da beim Ziehen der passenden Karten natürlich auch eine Portion Glück gefragt ist.
Die einfache Anleitung ermöglichst einen schnellen Einstieg ins Spiel und eine kurze Rundendauer von 15 Minuten bietet sich dazu an, einige Runden hintereinander zu spielen, damit jeder Spieler die Chance auf einen Rundengewinn hat.

Wer einfache Kartenspiele mag, gerne mit mehreren Generationen spielt und kurze Spielrunden bevorzugt, liegt mit „Kuddelmuddel“ genau richtig. Trotzdem wird das Spiel auch nach mehreren Durchgängen nicht langweilig, da sich Glück nicht vorherbestimmen lässt und die Chancen auf einen Spielgewinn somit immer gleich verteilt sind.

MUSS ICH HABEN!

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3 thoughts on “[SPIEL-REZENSION] Kuddelmuddel

    1. Genau :) Weil die Geschwindigkeit etwas herausgenommen ist und die Kinder nur nach passenden Bildern gucken und nichts zusammenrechnen müssen :)

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