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[REZENSION] Süßer Tod (Hörspiel)

Redakteur: Christiane Demuth

Titel: Süßer Tod
Autor: Markus Topf
Sprecher: Rita Engelmann, Joachim Tennstedt u.a.
Übersetzer: -/-
Verlag: Contendo Media
Reihe: Morgan + Bailey 2
empfohlenes Lesealter: ab 16 Jahren
Ausführung: Hörspiel, ca. 55 Minuten, 1 CD


Sprecher:
Rita Engelmann, Joachim Tennstedt, Bodo Wolf, Wolfgang Bahro, Hartmut Neugebauer, Arianne Borbach, Jaron Löwenberg, Till Hagen, Jürgen Thormann, Luise Lunow, Nina Goldberg, Pat Murphy, Michael-Che Koch, Yvonne Greitzke, Louis F. Thiele, Nils Kreutinger, Frank Felicetti, Michael Pan, Stefanie Puke u.v.m.

SÜSSER TOD

Ein schrecklicher wie mysteriöser Todesfall überschattet den Basar in Heaven’s Bridge, der von den christlichen Kirchengemeinden ausgerichtet wird. Die Obduktion ergibt, dass Mrs. Cameron an einem vergifteten Lebkuchen starb. Stellt sich die Frage, ob sie ein zufälliges Opfer wurde oder jemand es konkret auf sie abgesehen hatte. Als es bald darauf zu einem weiteren Mordversuch kommt, können Morgan und Bailey die Füße nicht still halten und stellen wieder einmal eigene Nachforschungen an, die sie auf so einige Ungereimtheiten stoßen lassen…

Gab es nur einen vergifteten Lebkuchen oder sind noch weitere Gäste gefährdet? Wurde Mrs. Cameron gezielt Opfer dieses perfiden Anschlags oder war sie nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Fragen, die sich nicht nur der Hörer stellt. Schnell ist klar, dass Heaven’s Bridge ein Geheimnis birgt, dem nicht nur das ungleiche Duo auf die Spur kommen will. Dafür allerdings müssen diverse Spuren verfolgt werden, was sich als gar nicht so leicht herausstellt, denn nicht jeder Befragte ist zu einer vollständigen Aussage bereit. Bald schon gelangt man zu der Überzeugung, dass es noch einige Altlasten zu entdecken gibt, die zur Lösung des Rätsels beitragen können.

Morgan und Bailey sind bereits in ihrem zweiten Fall ein eingespieltes Team und ein Gespann, dass man nicht unterschätzen darf. Pfarrer Morgan und Pastorin Bailey mausern sich zu wahrhaftigen Sympathieträgern, denen man auch gefährliche Alleingänge durchgehen lässt, obwohl man schon im Vorfeld sicher ist, dass manches Mal ein wenig Vorsicht durchaus angemessen wäre.

Nichtsdestotrotz verfolgt man mit Spannung das Geschehen und die Ermittlungen, die interessante Neuigkeiten zutage fördern und dennoch nicht sofort in den korrekten Zusammenhang gebracht werden können. Ein gewisses Maß an Logik ist natürlich notwendig, aber auch die Kooperation des ein oder anderen Protagonisten. So malt sich der Hörer natürlich aus wie genau und warum die Tat vonstatten ging, die tatsächliche Auflösung gibt es dennoch erst zum Schluss. Dann wird man erkennen, ob die eigenen Gedankengänge mit denen der Geistlichen konform gehen und zum selben Ergebnis führen.

Reiheninfo:
Folge 1: Der Wolf im Schafspelz

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