Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat
Verlag: Goldmann
224 Seiten, Taschenbuch
ISBN-10: 3442155576
ISBN-13: 978-3442155576
Pierre Bayards Buch „Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat“ ist in drei Teile untergliedert:
– Arten des Nichtlesens
– Gesprächssituationen
– Empfohlene Haltungen
Außerdem unterscheidet der Autor vier Arten von Büchern:
– unbekannte Bücher
– quergelesene Bücher
– Bücher, die man vom Hörensagen kennt
– Bücher, deren Inhalt man wieder vergessen hat
Von der Grundidee fand ich das Buch eigentlich gut, und in den kurzen Erläuterungen des Autors, welche Arten von Büchern es gibt, habe ich mich und mein Leseverhalten sogar stellenweise wieder finden können. Doch leider war „Wie man über Bücher spricht…“ in meinen Augen zu 90% einfach nur eine Aneinanderreihung von Zitaten aus anderen Büchern und dieser Stil hat mir leider gar nicht zugesagt. Daher vergebe ich an dieses Buch nur 2 von 5 Sternen, weil ich es ab „Gesprächssituationen“ nur noch quergelesen habe, denn ich war einfach nur noch gelangweilt.
Vielleicht muss man für dieses Buch über einen ganz speziellen Sinn für Humor verfügen, der mir wohl leider fehlt. Schade! Der französische Literaturpapst Bernard Pivot wird hinten auf dem Buchrücken zitiert „Sein (Pierre Bayards) Buch ersetzt alle anderen, alte, neue, zukünftige.“ Für MICH ist es kein Ersatz für andere Bücher!