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[REZENSION] Hunter, Erin – Warrior Cats 1: In die Wildnis

Erin Hunter
Warrior Cats 1: In die Wildnis
Verlag: Beltz
299 Seiten, Hardcover
ISBN-10: 3407810415
ISBN-13: 978-3407810410
empfohlenes Lesealter: ab 12 Jahre

Klappentext:

„Folge deinem Herzen, junger Feuerpfote.“ Er hörte in seinem Inneren den Widerhall der Worte, die Löwenherz zu ihm gesprochen hatte. „Das wird eines Tages aus dir einen starken Krieger machen.

Seit uralten Zeiten leben tief verborgen im Wald vier wilde KatzenClans. Voller Sehnsucht nach Freiheit verlässt Hauskater Sammy seine Zweibeiner, um sich dem Donnerclan anzuschließen. Doch nicht alle Katzen trauen ihm, denn die Zeichen im Wald stehen auf Kampf. Der SchattenClan versucht, mehr Jagdrechte zu erzwingen und fordert die anderen Clans heraus. So kommt die Zeit, in der sich Sammy, der nun den Namen Feuerpfote trägt, beweisen muss…

Eigene Meinung:
„In die Wildnis“ ist der erste Band der Reihe „Warrior Cats“. In einem Wald leben seit uralten Zeiten vier Katzenclans: der Donnerclan, der Flussclan, der Windclan und der Schattenclan.
Eines Tages verlässt der junge Kater Sammy sein Zuhause bei den Zweibeinern, um ein Leben in Freiheit zu leben und schließt sich dem Donnerclan an, wo er von nun an den Namen Feuerpfote trägt.
Doch die Zeichen stehen auf Kampf. Der Schattenclan übertritt die Grenzen seines Territoriums und vertreibt den Windclan, aber auch im Donnerclan ist nicht allen zu trauen…
„Warrior Cats“ ist nicht einfach eine Fantasybuchreihe über Wildkatzen, sondern viel mehr eine Fabel über Freundschaft, Loyalität, Vertrauen und noch viel viel mehr…
Tierfantasy ist nicht jedermanns Sache, und einigen Lesern könnte die Sprache dieser Reihe möglicherweise zu seicht oder jugendgerecht aufbereitet sein, aber ich habe mich von diesem Buch bestens unterhalten gefühlt und konnte es kaum aus der Hand legen. Die einzelnen Charaktere sind detailliert und einfallsreich geschildert und man kann nach einiger Zeit die Agierenden sehr gut auseinander halten, auch wenn die Protagonisten hier „nur“ Katzen sind.
Da es sich hier nicht um eine weichgespülte Tiergeschichte handelt, sondern auch Krankheit, Tod und Mord vorkommen, würden ich es keinen ganz jungen Lesern empfehlen, sondern erst ab 12 Jahren.
Laut Wikipedia handelt es sich bei der Autorin „Erin Hunter“, um ein Pseudonym, hinter dem sich drei bekannte Autorinnen verbergen und sie schreiben bereits an der dritten Staffel zu „Warrior Cats“. Diese Reihe werde ich hundertprozentig Weiterlesen und hoffe, dass auch Staffel 2 und 3 auf Deutsch erscheinen.
„Warrior Cats“ ist einfallsreich und sticht unter dem Vampirboom, der momentan den Fantasybuchmarkt überschwemmt, positiv heraus. Ich empfehle es allen Liebhabern von Tierbüchern, Katzenfreunden und allen Fantasylesern, die gerne mal eine Geschichte kennen lernen möchten, die ohne Drachen, Vampire oder Elfen auskommt!

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