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[REZENSION] Meister, Derek – Das Licht, das tötet 1: Ghosthunter

Derek Meister
Das Licht, das tötet 1: Ghosthunter
Verlag: Loewe
438 Seiten, Hardcover
ISBN-10: 3785562624
ISBN-13: 978-3785562628
empfohlenes Lesealter: 12-13 Jahre

Inhalt:
Ian hört schrille Geräusche und sieht ein Licht, das alles verbrennt, was es berührt. Es sind Geister. Er weiß, es gibt sie, denn bereits sein Vater, der angeblich bei einem Unfall ums Leben gekommen ist und sein Großvater, der seit über 30 Jahren verschollen ist, waren von diesem “Familienfluch” betroffen. Was steckt wirklich hinter diesem Geheimnis? Bei dem Versuch es zu lüften entdecken Ian und sein Freund Bpm Verbindungen zu der UFO-Sichtung in Bentwater und dem Philadelphia-Experiment. Zur gleichen Zeit geben unbegreifliche Vorkommnisse auf einer Forschungsstation in der Antarktis Rätsel auf und die Großmutter einer jungen Japanerin stirbt auf ähnlich mysteriöse Weise wie Ians Vater vor 15 Jahren…
Eigene Meinung:
Geschickt verbindet Derek Meister vier parallel laufende Handlungsstränge zu einem explosiven Pageturner, den man am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte. Neben dem Erzählstrang in England mit Ian, dem “Ghosthunter” und seinem besten Freund und Blutsbruder Benjamin, genannt Bpm (Beats per minute), spielt sich die Handlung zeitgleich auf einer Forschungsstation in der Antarktis bei dem Physiker Dr. Daniel Rheinberg ab, in Kanada, wo die beiden skrupellosen Kopfgeldjäger Zachary und Tan auf der Suche nach “Patient Nr. 5” sind und deren Auftraggeber bis zum Schluss unbekannt bleibt und in Japan, wo man die junge Gelegenheitsdiebin und Erfinderin Chiyo begleitet. Der Wechsel zwischen den einzelnen Handlungssträngen hat meine Neugierde auf den weiteren Verlauf der Geschichte ständig angeheizt, und ich habe mich in rasantem Lesetempo in dieses spannungsgeladene und nervenaufreibende Buch hineingestürzt, weil ich am liebsten an allen vier Orten der Handlung gleichzeitig sein wollte. Dank sorgfältiger Recherche des Autors konnte ich mich beim Lesen perfekt an die verschiedenen Handlungsschauplätze versetzen.
Trotz der wissenschaftlichen Aspekte dieses Romans und dem sehr actionreichen Verlauf der Geschichte, schafft Derek Meister es hervorragend seinen Charakteren Leben einzuhauchen. Neben den Hauptprotagonisten bleiben auch die Nebencharaktere nicht flach, sie sind interessant und vielschichtig gestaltet.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger zum nächsten Abenteuer der Reihe: “Ghosthunter”. Es sind so gut wie keine Rätsel gelöst und man weiß noch nicht, ob, wann und wie die einzelnen Handlungsstränge aufeinandertreffen werden. Extremer kann man seine Leser nicht auf die Folter spannen und die Neugierde auf den nächsten Band schüren!
Aufmachung des Buches:
Am Ende des Buches befindet sich ein Glossar mit den wichtigsten Worterläuterungen und Fakten, die in der Geschichte Erwähnung finden. Äußerst nützlich, denn auch als erwachsener Leser waren mir längst nicht alle dort aufgeführten Begriffe und geschichtlichen Ereignisse vor der Lektüre geläufig.
Fazit:
Derek Meister kombiniert wissenschaftliche Fakten, realhistorische Ereignisse und eine mysteriöse Geisterjagd zu dem atemberaubenden Auftakt einer Trilogie, die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde – ein absoluter Lese-Glücksgriff!
Reihen-Info:
Ghosthunter
Ghostfighter
Ghostmaster (Februar 2011)

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2 thoughts on “[REZENSION] Meister, Derek – Das Licht, das tötet 1: Ghosthunter

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