Redakteur: Anette Leister
Titel: Die Weihnachtshütte
Regie: Terry Ingram
Darsteller: Erin Karpluk, Michael Shanks, Rukiya Bernard, Rebecca Toolan, Michael Kopsa u.a.
Studio: KSM GmbH
Reihe: -/-
FSK: ab 6 Jahren
Laufzeit: ca. 86 Minuten
Regie: Terry Ingram
Darsteller: Erin Karpluk, Michael Shanks, Rukiya Bernard, Rebecca Toolan, Michael Kopsa u.a.
Studio: KSM GmbH
Reihe: -/-
FSK: ab 6 Jahren
Laufzeit: ca. 86 Minuten
DIE WEIHNACHTSHÜTTE
Die Idee hinter „Die Weihnachtshütte“ ist einfach und eigentlich ganz süß (ein bisschen Kitsch darfs zu Weihnachten ja gerne sein *g*):
Die Denkmalschützerin Mary hat positive und nostalgische Erinnerungen an ihre schöne und wohlbehütete Kindheit, die ihre Höhepunkte immer an Weihnachten in der Weihnachtshütte hatten, wo ihre ganze Familie zum Weihnachtsfest zusammenkam. Leider ist ihre Familie nicht mehr komplett: ihre geliebte Großmutter ist lange tot, der Großvater schwer krank. Bei einem Ausflug im winterlichen Wald stößt sie wieder auf die Hütte, die mittlerweile nicht mehr als Weihnachtshütte benutzt wird und deren Erhaltungszustand immer schlechter wird. Der Sohn der mittlerweile verstorbenen Besitzer konnte sich nicht ausreichend um die Hütte kümmern, weil er seine Eltern lange betreut hatte, die nach einem Unfall pflegebedürftig waren. Hört sich bis dato schon sehr kitschig an? Ja… und es wird immer schlimmer… Der Anfang ist noch nett im Vergleich zum Rest, aber nach einem Drittel hat mich der Film immer mehr geärgert :(
Egal welche Probleme bei der Rettung der Hütte auftauchen: innerhalb weniger Filmminuten sind sie vom Tisch!
Der religiöse Faktor ist für meinen Geschmack überbetont. Falls doch mal nach fünf Minuten etwas nicht vom Tisch ist, dann kommt ein Allgemeinplatz, dass Gottvertrauen belohnt wird, blablabla… und schon sind die Probleme vom Tisch!
Aber am schrecklichsten fand ich trotzdem die aufgesetzten Dialoge! Natürlich gehört zu einer Weihnachtsgeschichte auch Liebe! Und hier bietet es sich ja an, dass sich die alleinstehende Mary und der alleinerziehende Besitzer der Weihnachtshütte ineinander verlieben. So weit – so gut! Aber wie die beiden miteinander reden und miteinander umgehen ist nicht zu ertragen! Es kam mir so aufgesetzt und unehrlich vor, dass ich an diesem Punkt wirklich froh war, dass der Film keine 90 Minuten dauert.
Egal welche Probleme bei der Rettung der Hütte auftauchen: innerhalb weniger Filmminuten sind sie vom Tisch!
Der religiöse Faktor ist für meinen Geschmack überbetont. Falls doch mal nach fünf Minuten etwas nicht vom Tisch ist, dann kommt ein Allgemeinplatz, dass Gottvertrauen belohnt wird, blablabla… und schon sind die Probleme vom Tisch!
Aber am schrecklichsten fand ich trotzdem die aufgesetzten Dialoge! Natürlich gehört zu einer Weihnachtsgeschichte auch Liebe! Und hier bietet es sich ja an, dass sich die alleinstehende Mary und der alleinerziehende Besitzer der Weihnachtshütte ineinander verlieben. So weit – so gut! Aber wie die beiden miteinander reden und miteinander umgehen ist nicht zu ertragen! Es kam mir so aufgesetzt und unehrlich vor, dass ich an diesem Punkt wirklich froh war, dass der Film keine 90 Minuten dauert.
Fazit:
Wer viel, wirklich viiieeel Kitsch an Weihnachten mag, religiöser ist als ich und sich nicht an schlechten Dialogen stört, kann sich gute 90 Minuten in die Weihnachtshütte zurückziehen, anderen würde ich von dem Film jedoch abraten!
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