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[REZENSION] Mama-Alarm

Redakteur: Anette Leister

Titel: Mama-Alarm
Autor: Tina Birgitta Lauffer
Verlag: Monika Fuchs
Reihe: -/-
Ausführung: Taschenbuch, 160 Seiten

Autor:
Schreiben ist die Spache der Seele! Aus meinem Leben schon lange nicht mehr wegzudenken. -Warum auch?- Ich liebe es schließlich und was gibt es Schöneres, als das zu tun was man liebt?!

Seit ca.10 Jahren schreibe, illustriere und komponiere ich mit großer Leidenschaft für Kinder. Einiges davon, veröffentlicht auf der erfolgreichen Webseite: www. Tijo-Kinderbuch.de. Dort findet man Geschichten, Lieder, Rätsel, Videos, Ausmalbilder und vieles mehr.

MAMA-ALARM

Grundlage für dieses Buch bildete Tina Birgitta Lauffers Kolumne „Von, mit und für Mamas“, die sie auf ihrer Webseite schrieb, damit surfende Mamas auch etwas vom Besuch der Webseite hatten, auf der die Autorin Geschichten, Ausmalbilder und Lieder für Kinder anbietet.
„Mama-Alarm“ ist kein Ratgeber, sondern eine Ansammlung von Anekdoten, sie sich bei Tina Birgitta Lauffer im Laufe der Jahre als Mama ansammeln, und die fast jede Mama in der einen oder anderen Form schon einmal selbst erlebt hat. Die Schwangerschaft, die Zeit in der Krabbelgruppe, der Kindergarten, der erste Urlaub mit Kind… Beim Lesen kommt man aus eifrigen und zustimmenden Kopfnicken und Grinsen kaum heraus, aber es gibt auch ernstere Themen, mit denen sich die Autorin beschäftigt oder Probleme, mit denen man als Mama in unserer Gesellschaft konfrontiert wird, bei denen man beim Lesen erleichtert denkt „hach, wie gut, dass ich mit diesem Problem nicht allein bin“, denn – auch dieses Phänomen spricht Tina Birgitta Lauffer an – die Mamas/Papas/Omas… mit denen man Kontakt pflegt, haben ja meistens Wunderkinder zu Hause, und können sich nicht in die Lage versetzen von solchen Mamas, deren Kinder erst mit 3 Jahren trocken werden und bei der Einschulung noch nicht fließend lesen können ;) Des weiteren ist es erleichternd zu lesen, dass auch andere keine Übermamas sind, sich durchaus mal vom Kind breitschlagen lassen, dass es länger fernsehen oder später ins Bett gehen darf, und dass es durchaus legitim ist, wenn man ab einem gewissen Alter keine Rollenspiele mehr spielen mag.
Das Buch ist eine sehr lustige und befreiende Lektüre für Mamas, die kurzen Episoden machen unheimlich viel Spaß. Wer manche Situationen noch nicht selbst erlebt hat, dem kommt einiges stellenweise vielleicht überspitzt vor, aber wer die geschilderten Episoden aus eigener Erfahrung kennt, weiß: Mama sein ist tatsächlich so verrückt und großartig, wie Tina Birgitta Lauffer erzählt!

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