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[REZENSION] Der See des Schreckens (Hörspiel)

Redakteur: Christiane Demuth

Titel: Der See des Schreckens
Autor: Jason Dark
Sprecher: Erzählerin: Alexandra Lange
Übersetzer: -/-
Verlag: Lübbe
Reihe: Sinclair Classics 22
Ausführung: Hörspiel, ca. 64 Minuten, 1 CD


Autor:
Jason Dark wurde unter seinem bürgerlichen Namen Helmut Rellergerd am 1945 in Dahle im Sauerland geboren. Aufgewachsen ist er in Dortmund.
Eigentlich hatte er Journalist oder Reporter werden wollen, aber auf Wunsch seiner Eltern erlernte er einen „anständigen“ Beruf und wurde Chemotechniker. Nebenbei begann er zu schreiben.
Kleine Geschichten, nie einen Roman. Das änderte sich, als er 1966 zur Bundeswehr eingezogen wurde. Da schrieb er seinen ersten Roman, einen Cliff-Corner-Krimi für den Bastei-Verlag.
Anfang 1973 gab er seinen Beruf als Chemotechniker auf und trat als Redakteur in die Romanredaktion des Bastei-Verlages ein. Er schrieb weiterhin Romane – für die Krimiserien Cliff Corner, John Cameron, Jerry Cotton, Kommissar X und Franko Solo, aber auch für Western-Reihen, u.a. für Lassiter.
Als der Bastei-Verlag eine neue Reihe auf dem boomenden Gebiet des Horrorromans plante, wurden Autoren gesucht, die die ersten Romane schrieben. Helmut Rellergerd schrieb Band 1 der neuen Reihe, den ersten Sinclair-Roman. Ab diesem Zeitpunkt drehte sich das Erfolgskarussell immer schneller. Bald mußte Jason Dark, wie sich der Autor nun nannte, jeden Monat vier Heftromane und ein Taschenbuch schreiben. Die Sinclair- Serie wurde zu einer der meistverkauften Roman-Serien in Deutschland.
Im Jubiläumsjahr 1997, in dem der 1000ste Heftroman seiner Sinclair- Serie erscheint, erfüllt sich für ihn ein Traum, den wohl jeder Autor träumt: seine Romane werden verfilmt.

Sprecher:
Alexandra Lange, Dietmar Wunder, Detlef Bierstedt, Katharina von Keller, Lutz Mackensy, Torben Liebrecht, Klaus Dittmann, Holger Mahlich, Tim Kreuer, Patrick Bach, Jürgen Holdorf, Henning Nöhren, Wolfgang Rüter, Kai-Henrik Möller, Achim Schülke, Gerhart hinze, Oliver Stritzel, Michael Harck, Ben Hecker

DER SEE DES SCHRECKENS

Shirley und Ted wollten eigentlich nur am Loch Awe campen, doch dann geschieht das Unglaubliche – Ted verschwindet im See und Shirley erleidet einen Schock. Bill Conolly wird auf Grund seiner Reportagen über nicht unbedingt logisch erklärbare Gegebenheiten hinzugezogen, der wiederum sehr bald nach seinem Freund John Sinclair schicken lässt. Als dieser den Ort des Geschehens erreicht hat sein Gegner schon alle Vorkehrungen getroffen und braucht nur noch abzuwarten, bis der Geisterjäger in die Falle tappt…

John Sinclair bleibt kaum noch Zeit sich zwischen zwei Fällen auszuruhen, geschweige denn sich und seine Kräfte zu regenerieren. Zudem wird mehr und mehr deutlich, dass der Geisterjäger das eigentliche Ziel ist und endlich ausgeschaltet werden soll. Was in den letzten Folgen schon nicht geklappt hat, erfährt nun eine immer präzisieren Planung, um ihn endlich dahin zu bekommen wo man ihn haben will. Auch wenn er weiß in welcher Gefahr er schwebt, kann man sich doch sicher sein, dass er sich dennoch ins Getümmel wirft, schließlich soll kein Unschuldiger zum Opfer werden.

Wie bereits die letzten Folgen zeigten, schließt auch die aktuelle sich beinahe nahtlos an, so dass man schlussendlich eine wahre Fortsetzungsgeschichte haben wird, die immer weiter aufeinander aufbaut und auch immer mal wieder auf Vergangenes zurück greift. Bleibt es nicht lange verborgen wer das eigentliche Ziel der Verschwörung ist, so ist man doch gespannt wie die Entwicklung des Geschehen vonstatten gehen wird. Schließlich gibt es dennoch zahlreiche Unbekannte, deren Entwicklung nicht vorherzusehen ist.

Gebannt verfolgt man demnach Sinclairs Kampf, der immer rücksichtsloser zu werden scheint. Die Vernichtung des Geisterjägers scheint über allem zu stehen, weshalb mit harten Bandagen gekämpft wird, gegen die man nur schwerlich ankommen kann, zumal John sich der Meute meist alleine entgegen stellt. Allerdings sollte man das Augenmerk auch auf andere Dinge legen, die sich mehr im Verborgenen abspielen, denn dass es dort brodelt ist ebenfalls deutlich zu spüren. Wenn man es nicht schon von vornherein weiß, so zeigt doch spätestens das Ende, dass der Kampf gerade erst begonnen hat…

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