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[REZENSION] Hanni und Nanni ermitteln im Dunkeln (Hörspiel)

Redakteur: Christiane Demuth

Titel: Hanni und Nanni ermitteln im Dunkeln
Autor: Enid Blyton
Sprecher: Erzähler: Lutz Mackensy
Übersetzer: -/-
Verlag: Europa
Reihe: Hanni und Nanni 49
empfohlenes Lesealter: ab 6 Jahren
Ausführung: Hörspiel, ca. 65 Minuten, 1 CD

Autor:
Enid Blyton, 1897 in London geboren, begann im Alter von 14 Jahren, Gedichte zu schreiben. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1968 verfasste sie über 700 Bücher und mehr als 10.000 Kurzgeschichten, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Bis heute gehört Enid Blyton zu den meistgelesenen Kinderbuchautoren der Welt und mit den »Fünf Freunden« hat sie die bekanntesten Helden aller Zeiten geschaffen.

Sprecher:
Lutz Mackensy, Regine Lamster, Manuela Dahm, Susanne Wulkow, Reinhilt Schneider, Barabra Schipper, Merete Brettschneider, Kerstin Draeger, Elga Schütz, Renate Pichler

HANNI UND NANNI ERMITTELN IM DUNKELN

Kein Wunder, dass die Lindenhof-Mädchen vor Vorfreude kaum noch ruhig auf ihren Stühlen sitzen können. Ein Krimi-Dinner ist genau das richtige für die Spürnasen, die bereits einige mysteriöse Fälle lösen konnten. Schon allein die Vorbereitungen gestalten sich ziemlich aufregend, schließlich weiß niemand was schlussendlich geschehen wird. Mitten im Dinner jedoch erreicht die Mädchen die Nachricht, dass ihre Französischlehrerin spurlos verschwunden ist. Auch wenn man sich einig ist Mamsell schnell finden zu müssen, fragen sich die Freundinnen doch, ob das vielleicht zu ihrer Inszenierung gehört…

Eine Krimi-Dinner, wie es auf Lindenhof abgehalten werden soll, ist eine wirklich spannende Sache. Niemand weiß was genau passieren wird, jeder schlüpft in eine andere Rolle und füllt seinen Charakter mit Leben. Improvisation gehört genauso zum Spiel wie Kombinationsgabe und taktisches Handeln. Sind die Mädchen gerade noch einem Taschendieb auf der Spur werden sie plötzlich mit Mamsells Verschwinden konfrontiert. Augenscheinlich gehört dieses Ereignis nicht zum Dinner, welches die Mädchen natürlich sofort abbrechen, um ihrer Lehrerin zu Hilfe zu eilen, schließlich muss ihr irgendetwas zugestoßen sein, wenn sie ihr Zimmer durch das Fenster verlässt, obwohl der Schlüssel von innen in der Türe steckt.

Gemeinsam mit den Mädchen begibt der Hörer sich auf die Suche, wobei man mit Hilfe einiger Rückblende ein wenig mehr von den Vorkommnissen erfährt wie es zu dem Verschwinden der Lehrerin kommen konnte. Einige wichtige Informationen werden jedoch zurückgehalten, so dass man zwar einige Rückschlüsse ziehen kann, aber dennoch nicht das gesamte Geschehen überblickt. Auch lässt sich natürlich nicht absehen, ob es den Mädchen gelingen wird den Weg Mamsells zu rekonstruieren, um sie wohlbehalten zu finden.

Die Spannung steigt, je mehr Spuren die Mädchen auswerten können und je näher sie Mamsell kommen. Von Rettung kann allerdings noch lange keine Rede sein, möglicherweise ist sie sogar verletzt und benötigt dringend Versorgung. Bis zum Schluss lauscht man gebannt der Erzählung, von der man sich durch nichts anderes ablenken lässt bis auch der letzte Ton verklungen ist.

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