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[COOL-TOUR-KATZE] Buchmesse Frankfurt 2016: Meine Woche im Schnelldurchgang

Redakteur: Anette Leister

Der Schnelldurchgang durch meine Buchmessewoche… dazwischen fanden noch diverse Besuche beim Ehrengast statt, sowie Mitmachaktionen, von denen ihr aber in den anderen Messeberichten lesen könnt, zu den Interviews gibt es ebenfalls eigene Einträge, sowie zu kursiv-fett herausgehobenen Texteinträgen.

Montag
Gegen Mittag hatte ich auf dem Messegelände mein Volunteerbriefing, bei dem die anderen Volunteers und ich einen exklusiven Blick in den Ehrengastpavillon werfen durften.

Dienstag
Die Volunteers, die sich für den Eröffnungsabend gemeldet hatten, hatten ein zweites Volunteerbriefing, wegen der erhöhten Sicherheitsstufe und der Erläuterung des genauen Ablaufs an diesem Abend. Bereits gegen fünf Uhr standen wir dann im Pavillon und warteten auf die Gäste.
Wir mussten sehr lange stehen, die Arbeit zeichnete sich auch keinesfalls dadurch aus, das sie besonders interessant gewesen wäre. Es war eine Mischung zwischen herumstehen – aber ordentlich! – und aufpassen. Immerhin kamen wir nach dem offiziellen Teil reichlich in den Genuss der flämischen und niederländischen Leckereien, die Kalorien zähle ich mal besser nicht nach, die in Frikandeln, Bitterballen, Pofferties, süßen Flammkuchen, Suppen, Kartoffelpüree, Frietjes und belgischem Bier stecken :P

Mittwoch
Den Vormittag habe ich als Volunteer in der Halle 4.1 an einer der VR-Installationen der Fernweh-Oper verbracht, im Anschluss habe ich mich mit Julia, Ina und Natalie getroffen, die meinten, ohne meine zahlreichen Termine und mich wäre die Buchmesse total langweilig (seltsamerweise habe ich ab dem nächsten Tag völlig andere Sachen zu hören bekommen…), aber das hat sich mit dem Interview mit Kate DiCamillo und dem anschließenden Termin mit Frau Broller von dtv – bei dem wir das neue Programm kennenlernen durften – schnell geändert.
Ausklingen ließen wir den Tag beim Illumaten und der Standparty des Gemeinschaftstands Thüringen.

Donnerstag
Mein letzter Einsatz als Volunteer, dieses Mal im „Theater“ im Ehrengastpavillon. Hier bin ich ganz zufällig – oder eigentlich eher sie mir, da ich ja so „rumstand“ – der lieben Kinder- und Jugendbuchautorin Stephanie Polák über den Weg gelaufen. Im Anschluss an meinen Dienst bin ich auf die Agora geeilt, wo ich an einem Bloggertreffen mit Kult-Comic-Künstler NIX teilnehmen durfte, welches von der Agentur betreut wurde, die ich im Vorfeld des Museumsuferfestes kennengelernt habe und die mir bereits die Teilnahme am Biertasting ermöglichten.
Ina erkundete mit ihrer Freundin Maren teilweise andere Ecken auf der Buchmesse als Julia und ich, da wir an diesem Mittag noch Mark Bremer von Rubikon persönlich kennenlernen wollten, denn bislang kannten wir uns nur aus Emails, und eine Buchmesse ist immer sehr nett, um die Gesichter hinter den Presse- und Verlagskontakten persönlich kennenzulernen. Auch meine Nichte Sabrina war an dem Tag auf der Messe unterwegs und zwischen meinen Terminen habe ich mich auch immer wieder mal mit ihr verabredet.
Auf dem Autorensofa habe ich glücklicherweise Carmen und Ulli aka Rose Snow aka Anna Pfeffer getroffen, denn wie es manchmal so läuft… trotz gemeinsamer Termine (zum Glück hat Julia das Interview mit Anna Pfeffer dann alleine geführt), sind wir uns nicht mehr über den Weg gelaufen.

Ich hatte dann noch mit dem Gedanken gespielt zur Standparty von Mixtvision zu gehen, aber auf Grund des 10jährigen Verlagsbestehens war es dort so voll, dass ich direkt zu Beltz gewechselt bin, wo ja schon Ina mit einer Freundin und Julia warteten. Julia war kurz vorher noch bei cbj/cbt, wo Bettina Belitz ein Meet & Greet hatte, und da laut Julia dort wenig los war, bin ich noch schnell rübergeflitzt, um sie zu begrüßen. Zurück bei Beltz traf ich in dem Getummel unter anderem die beiden Autorinnen Holly-Jane Rahlens und Antje Herden und Rici vom Blog Herzgedanke.
Die Häppchen waren wie jedes Jahr superlecker, die Musik toll, für Getränke war reichlich gesorgt und außerdem gab es anlässlich 175 Jahre Beltz eine große Geburtstagstorte.

 

Leider findet jeder Messetag ein immer viel zu schnelles Ende, aber Ina und ich ließen den Abend erst sehr viel später mit einem Konzertbesuch in Mainz ausklingen. Es dauert manchmal eine Weile aus der Halle herauszukommen, wenn man noch auf so viele liebe Gesichter trifft, die unter der Woche eher noch die Zeit für ein Gespräch finden, das waren u.a. Katja von der Netzwerkagentur Bookmark, Nico von Loewe und Sebastian von cbj/cbt, Christine Spindler und Thomas Endl und bestimmt habe ich doch jemanden vergessen zu erwähnen vor lauter Gesichtern und netten Gesprächen.

Freitag
Am Freitag war meine Tochter mit auf der Messe, der erste Tag ohne Volunteereinsatz, aber ein Kind im Schlepptau ist irgendwie auch Arbeit ;) zudem der Freitag der erste Tag war, der so richtig, richtig voll mit Terminen war.
Direkt am Morgen starteten Natalie und ich damit, dass wir uns von Franziska von Beltz deren neues Programm vorstellen ließen, hier freue ich mich besonders auf ein Bilderbuch in 3D und neuen Lesestoff von Christian Duda.
Danach musste die Laune meiner Tochter bereits wieder angehoben werden – Mama, sitzen wir noch lange, Mama, gibt es hier noch schöne Sachen zum Mitnehmen, Mama, wann gehen wir zum Illumat? Na jetzt… also einen kurzen Abstecher zum Illumat, ich habe mir dort einen Illumat und ein Sams für zuhause gewünscht, jetzt kann ich mir jeden Tag Wünsche erfüllen lassen ;) und wenigstens haben wir es dann noch für eine Viertelstunde in die internationale Halle 6.0 geschafft, wo das Blogger-Treffen der Romance Writers of America stattfand. So kleine, überschaubare Zusammenkünfte sind viel netter als die der großen Publikumsverlage. Wenn ich nächstes Jahr wieder zu Bloggertreffen gehen sollte, dann zu so einem netten Zusammentreffen im kleinen Rahmen, wo man sich wirklich mit jedem der Anwesenden unterhalten kann. Hier kam es zu einem Austausch zwischen Veranstalter und Besucher und den Besuchern untereinander, genau, wie es im idealen Fall immer sein sollte.
Und dann, oh weh, ging es Schlag auf Schlag: wir hatten noch zwei weitere Programmvorstellungen bei Magellan und Loewe, des Weiteren vier Interviews, von denen zum Glück Julia eines alleine übernahm – zeitgleich hatte ich einen Blick auf meine Tochter, die sich am Stand von Tessloff „Was ist was“ Videos anschaute und Natalie leistete mir dabei Gesellschaft. In der nächsten Zeit könnt ihr euch also neben dem Interview mit Anna Pfeffer noch auf Interviews mit Anna Woltz, den Steinhöfels und mit Edward van der Vendel freuen.
Nachdem ich meine Tochter bei Tessloff loseisen konnte, haben es Natalie und ich noch zum Blog’n’talk bei der Randomhouse Verlagsgruppe geschafft, aber leider ist dieser Termin zu einer Massenveranstaltung verkommen, bei der doch immer wieder die gleichen Blogger in Grüppchen zusammenstehen. Neue Leute lernt man dort kaum kennen. Durch die späte Uhrzeit tendierte unser Aufnahmevermögen bereits gegen Null, unsere für ein Kurzinterview zugeteilten Autoren waren in Gespräche vertieft, so dass wir noch länger hätten warten müssen, bis wir ins Gespräch mit ihnen gekommen wären, also haben wir den Termin frühzeitig abgebrochen und werden uns nächstes Jahr nicht mehr zu diesem Event anmelden.

Den Abschluss fand unser Tag bei der Verleihung des DJLP, den ich gemeinsam mit Ina und meiner Tochter besuchte. Ganz besonders habe ich mich über Edward van der Vendels Gewinn in der Kategorie Bilderbuch gefreut, den ich kurz zuvor im Interview hatte. In „Der Hund, den Nino nicht hatte“ geht es um imaginäre Freunde. Für den Lacher des Abends sorgte sicherlich die Antwort des Übersetzers Rolf Erdorf, der die Frage „Hatten Sie als Kind imaginäre Freunde?“ mit „Ich hatte nie imaginäre Freunde, aber schon viele imaginäre Jugendliteraturpreise.“ beantwortete :D Der Illustrator Anton van Hertbruggen hat im Übrigen mit diesem Buch sein Debüt veröffentlicht.
Sehr lustig war auch das Programm von Joke van Leeuwen „Ik ben een Nederbelg – Ich bin eine Niederflämin“ zwischen den einzelnen Verleihungen. Im letzten Jahr hatten sich die Veranstalter ja nichts sehr unterhaltsames herausgepickt… mir tun in Gedanken immer noch die Ohren weh. Da haben mir Jokes witzige Interaktionen mit dem Publikum tausendmal besser gefallen und es passte thematisch auch sehr viel besser zu diesem Preis. Jürgen Boos‘ Rede hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, in der er den Abend der Preisverleihung des DJLP als eigentliches Herzstück der Frankfurter Buchmesse bezeichnete.

Hier sind die Gewinner des diesjährigen DJLP im Überblick:
Bilderbuch
Kinderbuch
Jugendbuch
Sachbuch
Preis der Jugendjury
Sonderpreis

Samstag
Am Samstag bin ich ganz allein in den Messetag gestartet, da Ina nach drei Tagen bereits ziemlich platt war und zudem noch eine Party am Abend besuchen wollte. Victoria hatte mit einem Tag auch bereits genug Messeluft geschnuppert. Bevor es für mich zum ersten offiziellen Termin ging, habe ich einen kurzen Blick auf Daniela Katzenberger geworfen, die im ARD-Forum im Gespräch mit Marco Schreyl war, und auf der Agora die Schokoladenpräsentation von Ruben angesehen.

Dann startete ich durch mit Interview Nummer… keine Ahnung, so langsam verlor ich den Überblick. Bei dtv hatten Julia und ich ein Interview mit Antje Szillat und Jan Birck, die dort den ersten Band von Flätscher veröffentlicht haben, mit dessen Abenteuern es bereits im Frühjahr weitergeht.

Julia blieb dort noch eine Weile sitzen, ich musste frühzeitig aufbrechen, damit ich Svea von Thienemann am Signierzelt auf der Agora treffen konnte.

Sie betreute dort noch die der Lesung anschließenden Signierstunde von Oliver Scherz, danach wechselnden wir zurück in Halle 3.0 und ich durfte im Programm von Thienemann einige für mich vielversprechende Neuerscheinungen entdecken. Im Anschluss an den Termin sah ich Uwe-Michael Gutzschhahn am Stand und habe mich irrsinnig gefreut, dass er mich nach unserem letztjährigen Interview direkt wiedererkannt hat.
Danach habe ich den Mittag ganz nach meinen Wünschen gestaltet, Veranstaltungen mit Autoren, die ich im Interview hatte, bei denen ich jedoch ganz entspannt zurücklehnen und zuhören konnte.
Eigentlich wollte ich mir auch eine Podiumsdiskussion mit Florian David Fitz anhören, aber bereits zwanzig Minuten vor dem Termin war es in Halle 4.1 so brechend voll, das ich ganz schnell auf die Agora gewechselt bin. Im Spiegelzelt habe ich noch die Hälfte der Krimi- und Thrillerlesungen von Melanie Raabe und Andreas Gruber mitgehört. Dann startete mein „Wunschprogramm“:
Das waren zum einen Andreas‘ und Dirks Lesung zum 25-jährigen Jubiläum aus „Dirk und ich“, sowie zwei Podiumsdiskussionen mit niederländischen Jugendbuchautoren, zwischendurch schaute ich außerdem noch auf ein paar Minuten bei Beltz vorbei, wo André Gatzke seine Spieleshow präsentierte. Während den beiden Podiumsdiskussionen saß im Übrigen Oliver Scherz nur zwei Plätze neben mir in der ersten Reihe. Immer wieder schön, wenn man Autoren auch als Leser, Zuhörer oder Fan auf der Messe begegnet.

Nach den Sitzterminen bin ich eine halbe Stunde durch die Halle geflitzt zum Wachwerden. Die Woche machte sich langsam bemerkbar und ich musste später noch einmal fit sein für die Interviews mit Simon van der Geest und Sjoerd Kuyper. Tatsächlich hätte ich erst Sjoerd und dann Simon im Interview gehabt, aber da beide frühzeitig am Verlagsstand von Thienemann waren, war das letzten Endes egal ;) aber ein bisschen peinlich war es mir im Nachhinein trotzdem, dass ich die beiden Termine durcheinander geworfen habe.
Julia und ich haben den Tag im Ehrengastpavillon ausklingen lassen.

Sonntag
Oh Mann… die Nacht reichte nicht aus zur vollständigen Regeneration. Ich habe total verschusselt, dass einige Züge am Sonntag nicht fahren und kam so mit einer Viertelstunde Verspätung beim Bloggerfrühstück von Bastei Entertainment an, wo ich von 20? anwesenden Bloggern vielleicht zwei vom Sehen kannte. Allerdings kannte ich Annette Geduldig noch von früheren Terminen und hatte nette Gespräche mit Bloggermädels an meinem Tisch, sowie den beiden anwesenden Autorinnen Carina Zacharias und Dania Dicken.
Vom Bloggerfrühstück ging es zum schnellen Wechsel zu Carlsen, wo ich einen Einblick in das neue Programm werfen durfte – im Frühjahr gibt es etwas Neues von Rico und Oskar :)
Ach… Sonntag war ich übrigens am morgen allein, allein… Natalie, Julia und Ina hatten ihren letzten Messetag bereits am Samstag beziehungsweise sogar schon am Freitag, dafür kam am Sonntag jedoch Chrischi, mit der ich mich gegen zwölf Uhr getroffen habe. Dann ging es zwei Stunden gemeinsam durch die Hallen, wo wir unter anderem die Macher von „Fred“ am Stand von Ultramar besuchten und Frau Herzog bei der Hörcompany, da Chrischi und sie sich noch nicht persönlich kannten.

Am Mittag haben wir uns wieder getrennt, Chrischi erkundete weiter das Messegelände, während ich Marian Funk begrüßte, bevor seine Lesung aus „Riesensterns Rache“ begann.

Danach ging es an den Stand von Beltz, wo die Rasterwelt kritzelte und für Fragen Rede und Antwort stand.

Damit war nicht nur der Tag, sondern die ganze Messe fast schon zu Ende :( Chrischi traf ich noch ein letztes Mal draußen auf der Agora, wo sie sich ein Buch von Alexa Hennig von Lange signieren ließ und ich ihr außerdem Svea von Thienemann vorstellte, denn die beiden kannten sich vorher auch noch nicht persönlich.

Danach hieß es Abschied nehmen für mindestens ein Jahr, eine letzte Aktion auf der Buchmesse (ich konnte es nicht lassen, mich ein zweites Mal in die Hände von Kinky und Cosy zu begeben) und dann dachte ich, das war es wieder für ein ganzes Jahr… doch ich hatte Glück, dass Marian noch am Stand von Beltz war und wir etwas nachholen konnten, was wir im letzten Jahr verpasst hatten: ein gemeinsames Foto in der Warrior Cats Kulisse. Marian ist seit sechs Jahren mein persönlicher „Running Gag“ der Frankfurter Buchmesse und diversen Lesungen (nicht nur „Warrior Cats“, auch bei der Legend-Lesung in Rüsselsheim haben wir uns getroffen, weißt du noch?), bei den zahlreichen Begegnungen kann ansonsten nur Martin Baltscheit noch halbwegs mithalten. Beim Messegong, der das Ende der Messe verkündet, haben wir uns dann noch einmal gedrückt, aber bei Marian… wer weiß… bei dem Gestalke über die ganzen Jahre hinweg treffen wir uns vielleicht früher wieder als zur Frankfurter Buchmesse 2017 ;)

Einige Fotos für den Blogbericht hat die liebe Ina beigesteuert. In den gesonderten Berichten zu größeren Events und Interviews werdet ihr euch auf noch mehr Fotos der Messe freuen können :)

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16 thoughts on “[COOL-TOUR-KATZE] Buchmesse Frankfurt 2016: Meine Woche im Schnelldurchgang

  1. Also wenn du nach dieser Messewoche nicht mind. 2 Wochen Urlaub brauchst, weiß ich auch nicht … :-) Was für ein Pensum!

    Vielen Dank für den großartigen, interessanten und leckeren ;-) Beitrag!

    LG
    Katrin

    1. huhu! einen Tag frei hatte ich gestern noch, yeah :D
      ich bin tatsächlich noch total im Eimer, aber leider hat mein Urlaubsbudget nicht mehr freie Tage für den Rest des Jahres hergegeben :(

  2. Hallo Anette,
    den Bericht mujss ich mir mal in Ruhe durchlesen. Jedenfalls was ich überflogen habe, ist echt interessant. Und dann noch der Lesestatus rechts:

    Lustiges Taschenbuch Halloween 02
    find ich cool, hab nämlich auch schon 02. Letztes Jahr habe ich mir 01 gekauft.
    Liebe Grüße
    Anja vom kleinen Bücherzimmer

  3. Mal wieder ein schöner Bericht :-)…und nicht so aufgeblasen wie andere Messeberichte.
    Es ist schön, das du auch mal ganz andere Eindrücke bekommen hast, durch diese neue Aufgabe.

    LG Yvonne

    LG

    1. Danke dir, so ein Lob tut sooooooo gut :D :*
      Und du darfst dich noch auf uuunheimlich viele Messebrichte und Interviews freuen, ich renn doch nicht für nix und wieder nix tagelang wie ein Duracellhase über die Messe :D Die Berichte von Natalie/memories sind auch sehr lesenswert!

      LG Anette

  4. Guten Morgen,
    jetzt habe ich den Bericht gelesen und finde ihn herzerfrischend. So viele Eindrücke, ich wäre total platt. Und auch ich finde dieses Bericht so natürlich. Genauso habe ich übrigens auch das Blog'nTalk empfunden: Massenverfanstaltung, bei der doch immer wieder die gleichen Blogger in Grüppchen zusammen sind. Man hat als "aussenstehender" Blogger fast gar keine Chance, neue Leute kennen zu lernen ,weil – jedenfalls empfinde ich es so – als Eindringlich fühlt. Mir sind die Zusammentreffen im kleinen Rahmen auch viel lieber, denn diese sind irgendwie aufgeschlossener.
    Vielleicht treffen wir uns ja doch irgendwann mal auf einer Messe und trinken zusammen einen Kaffee / Tee oder so.
    Auch denke ich, hier werde ich mal als Leser bleiben. Ein erfrischender Blog
    ganz liebe Grüße
    Anja vom kleinen Bjücherzimmer

    1. Hallo :)
      Ja, bei einigen Bloggern denke ich, die haben ihre langjährigen Bloggerfreunde (was ich wunderbar finde) und kaum bis kein Interesse daran, noch "neue" Blogger kennenzulernen. So sind es auch bei mir jedes Jahr immer wieder die gleichen, denen ich um den Hals falle.
      Ich hätte gerne gewusst, ob es bei Bastei Luebbe eine kleine Vorstellungsrunde am Sonntag gab, aber ich kam ja eine Viertelstunde zu spät. Denn selbst dort in der kleinen Runde kam ich nur mit den drei Bloggern ins Gespräch, die direkt an meinem Tisch saßen, und erfahre so höchstens per Zufall über einen anderen Blogbericht, wer dort noch zugegen war.
      Liebe Grüße Anette

  5. Huhu Anette, also wenn Du mich dann mal irgendwo siehst auf deR Messe, darst Du mich gerne anquatschen. Erkennungszeichen ist eigentlich immer mein kleiner dreifarbiger Trolly.
    Und dann ist ein Kaffee oder Tee fällig :-)

  6. Und nicht nur bei Legend! Ein Jahr war ich auch noch für Oetinger am Start mit dem Interaktiven Kinderbuch, weißt du noch?

    Gott, auf dem Bild schau ich mal wieder aus, als wär ich ein Rentner, der sich an seine Gehhilfe klammert. Ich steh einfach mit Fotos auf Kriegsfuß…

    1. haha… stimmt :D stimmt. Ich weiß gar nicht, ob ich davon ein Foto auf dem Blog habe, aber die Veranstalter hatten eines von uns auf Facebook gepostet und bei der Veranstaltung in der Kids Bubble sind Ina und ich unter den ganzen Kindern ziemlich rausgestochen *g* Okay… damit führst du doch noch eindeutig vor Martin Baltscheit.

    1. Danke für die liebe Rückmeldung – solche Worte kurbeln immer wieder unsere Motivation an schöne und interessante Berichte zu schreiben :)

      Liebe Grüße Anette

  7. Pingback: [NEWS] Ehrengastland der Frankfurter Buchmesse: Flandern & Die Niederlande – Katze mit Buch

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