Rezension

[REZENSION] Immerwelt – Der Anfang

Redakteur: Kerstin Caywood

Titel: Immerwelt – Der Anfang (OT: Firstlife)
Autor: Gena Showalter
Übersetzer: Katja Henkel
Verlag: HarperCollins
Reihe: Immerwelt 1
empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahre
Ausführung: Hardcover, 496 Seiten

 

Autor:
„New York Times“- und „USA Today“-Bestsellerautorin Gena Showalter gilt als Shootingstar am romantischen Bücherhimmel des Übersinnlichen. Ihre Romane erobern nach Erscheinen die Herzen von Kritikern und Lesern gleichermaßen im Sturm. Mit der Serie „Herren der Unterwelt“ feierte sie ihren internationalen Durchbruch.

 

IMMERWELT – DER ANFANG

 

Tenley Lockwood lebt in einer Welt, in der man sich recht früh entscheiden muss, wo man in seinem Zweitleben leben möchte. Zur Wahl stehen Troika und Myriad. Troika steht für das Licht, Gleichheit, Mitgefühl und Selbsterkenntnis, wohingegen Myriad im Mondlicht liegt, Gewinner angebetet werden, das Schicksal eine große Rolle spielt. Das Zweitleben beginnt nach dem Tod, und hat man sich nicht rechtzeitig entschieden, landet man angeblich in einer furchtbaren Sphäre, die sich Viele Enden nennt, aber niemand kann so genau sagen, wie es dort aussieht.

Ten wird schon ihr Leben lang von Agenten beider Sphären versucht in die entsprechende Richtung manipuliert zu werden, sodass ihr die Entscheidung sehr schwer fällt, denn sie durchschaut die Spiele der Agenten mit Leichtigkeit. Dies nehmen ihre Eltern zum Anlass, sie in eine Besserungsanstalt einzusperren, die darauf ausgelegt ist, aufsässige Jugendliche zu brechen. Hierbei spielen Gewalt und Folter eine große Rolle. Doch statt Tens Willen zu brechen, wächst ihr Widerstand gegen diese Zwangsentscheidung.

Als beide Sphären neue Agenten einsetzen, die sich nicht direkt zu erkennen geben, werden die Karten neu gemischt. Denn einer der beiden entpuppt sich als wahrer Freund, wohingegen der andere Tens Liebe erweckt. Statt ihr die Entscheidung zu erleichtern, sorgen nun Archer und Killian dafür, dass ihre Zwickmühle nur noch größer wird. Denn sie will weder mit dem einen noch dem anderen verfeindet sein. Doch genau darauf läuft es hinaus, sollte sie sich für eine der beiden Sphären entscheiden.

Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn nach ihrer Flucht aus der Besserungsanstalt trachtet ihr jemand nach dem Leben. Um ihr Leben zu retten, müssen Archer und Killian einen Weg finden ihre Fehde beizulegen und Seite an Seite zu kämpfen. Doch wird das den beiden gelingen, oder ist die Feindschaft zwischen den Welten größer als das Wohl ihrer Seele?

„Immerwelt – Der Anfang“ ist der erste Band einer Trilogie aus der Feder von Gena Showalter, ihreszeichens Bestsellerautorin der „New York Times“ und „US Today“.

Die Geschichte um Ten und ihre beiden Agenten ist nett, wenn auch relativ durcheinander geschrieben. Zu Anfang war beim Lesen die Verwirrung meinerseits doch relativ hoch. Wenn man aber mal begriffen hat, um was es bei Immerwelt geht und wie sich alles organisiert, fiebert man doch schnell mit der Geschichte mit. Ich hatte schnell einen persönlichen Sphären-Favoriten, für den Ten sich zum Schluss auch entschieden hat, was mich natürlich sehr gefreut hat. Denn man fiebert ja doch mit „seinen“ Protagonisten mit.

Solide und gut geschrieben, es ist aber noch Potential nach oben vorhanden.

 

 

MUSS ICH HABEN!

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