Rezension

[REZENSION] Ene, Mene, Eierkuchen

Redakteur: Sabrina Best

Titel: Ene, Mene, Eierkuchen
Autor: Jörg Isermeyer
Illustrator: Daniel Napp
Verlag: Atlantis
Reihe: -/-
empfohlenes Lesealter: ab 4 Jahren

Ausführung: Pappbuch, 18 Seiten

Autor:
Jörg Isermeyer geboren 1968 in Bad Segeberg, reiste als Straßenmusiker quer durch Europa. Nach seinem Studium zog er die freie Künstlerlaufbahn einer Universitäts-Karriere vor und lebt heute als Schauspieler, Regisseur, Theaterpädagoge, Musiker und Schriftsteller in Bremen. Diverse Preise und Auszeichnungen, u.a. zweimal den Leipziger Lesekompass für seine Kinderbücher Alles andere als normal und Die Brüllbande. Bei Atlantis erschien von ihm zuletzt das Bilderbuch Max‘ Mütze.

Illustrator:
Daniel Napp 1974 geboren, studierte in Münster Illustration. Schon Während seines Studiums wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er arbeitet als freier Autor und Illustrator und hat zahlreiche Kinderbücher veröffentlicht, darunter den Bestseller Bauer Beck fährt weg, die Reihe Dr. Brumm und die Neuillustration von Preußler-Klassikern.
Mehr auf www.daniel-napp.de

 

ENE, MENE, EIERKUCHEN

 

“Ene, Mene, Eierkuchen” ist ein stabiles Pappbilderbuch, welches schon durch sein schönes, buntes Cover einlädt darin zu blättern.
Die Illustrationen sind sehr hübsch und liebevoll gestaltet. Das Eichhörnchen, der Vogel und die ganzen Zutaten, die man braucht, um Eierkuchen zu backen.

Der Text ist in Reimform gehalten, kurz und knackig, lässt sich jede Seite schwungvoll vorlesen.
Die Reime selbst wirken auf mich als erwachsenen Leser manchmal sehr gezwungen beziehungsweise wirken manche Sätze einfach etwas konstruiert, was aber weder meine einjährige Tochter, noch meinen vierjährigen Sohn stört. Das ist eher eine Sache, die einem als Erwachsener ins Auge fällt.
Schön war aber:
Eier, Eier seid so lieb! Macht doch einmal piep!
Oder:
Rührgerät, sei doch so lieb, mach doch einmal piep!

Auf jeder Seite am Ende sind die Kinder gefragt, indem sie die Eier, Schüssel oder das Rührgerät suchen sollen. Dort wird jedes Teil aufgefordert piep zu machen.
Das fand auch der Vierjährige noch lustig, wobei es für ihn natürlich keine Herausforderung mehr war, weil das Buch eher noch jüngere Kinder anspricht. Die Kleine suchte bei jedem Piep sofort den Vogel, der auch auf jeder Seite abgebildet ist.
Es ist ihr absolutes Lieblingsbuch, welches wir täglich mehrmals lesen.

 

 
 
MUSS ICH HABEN!

 

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