Rezension

[REZENSION] Lost Places: Deutschlands vergessene Orte

Redakteur: Anette Wolf

Titel: Lost Places: Deutschlands vergessene Orte
Autor: Mike Vogler
Fotograf: Thor Larsson Lundberg
Verlag: Heel
Reihe: -/-
Ausführung: Hardcover, 176 Seiten
Autor:
Mike Vogler ist 1970 in Dresden geboren und lebt noch heute mit seiner Frau dort. Sein besonderes Interesse gilt den Mysterien des Heiligen Grals sowie der Geschichte unserer germanischen Vorfahren. Zudem hat er sich der historischen Erforschung von uralten Mythen und Legenden verschrieben. Neben seiner Arbeit als Verlagsautor veröffentlicht Mike Vogler auch Bücher in Eigenregie und schreibt Artikel für Fachmagazine. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Feldforschung. Gemeinsam mit dem Fotografen Thor Larsson Lundberg unternimmt der Autor regelmäßig Exkursionen zu geheimnisvollen, fast vergessenen Orten.

 

LOST PLACES

 

Mike Vogler und Thor Larsson Lundberg präsentieren in „Lost Places: Deutschlands vergessene Orte“ zwölf Bauwerke, deren ursprünglicher Zweck im Laufe der Jahre in Vergessenheit geraten ist und die damit immer mehr dem Verfall preisgegeben wurden.
Darunter befinden sich neben Heimen auch private Villen, neben zweckmäßigen Einrichtungen auch Prunk, doch dem Zahn der Zeit hält nichts Stand. Die Bilder vertrömen Melancholie, einen unheimlichen Zauber und veranschaulichen beinahe schmerzlich wie vergänglich alles ist.

Nimm nichts mit – außer Deinen Bildern.
Lass nichts da – außer deinen Fußspuren!

Das Autoren- und Fotografenduo hat ein sehr gutes Auge für Gesamteindrücke, aber auch dafür Details in Szene zu setzen.
Viele Bilder kommen durch das große Format sehr gut zur Geltung, bei anderen hätte ich mir gewünscht, sie würden nicht nur eine halbe Seite einnehmen oder der Verlag hätte sich dafür entschieden, sie um neunzig Grad verdreht abzudrucken, auch wenn dies das Handling mit dem Buch schwieriger gemacht hätte. Nur leider kommen so einige Motive nicht so gut zur Geltung, wie sie es verdient hätten.
Neben den zahlreichen Fotos werden die zwälf vorgestellten Gebäude auch durch einen Text präsentiert.

„Lost Places: Deutschlands vergessene Orte“ erweckt die Lust daran selbst als Urban Explorer (auch kurz Urbexer) auf Fotojagd zu gehen.
Wer lieber jagen lässt statt selbst auf die Pirsch zu gehen, hat die Möglichkeit neben diesem Buch die mittlerweile erschienene Fortsetzung „Lost Places: Die Reise geht weiter…“ durchzuschmökern, die im gleichen Verlag erschienen ist.

 
 

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