Rezension

[REZENSION] Camp Kryptonit

Redakteur: Christiane Demuth

Titel: Camp Kryptonit (OT: Float)
Autor: Laura Martin
Übersetzer: Karlheinz Dürr
Verlag: Oetinger
Reihe: -/-
empfohlenes Lesealter: ab 8 Jahren
Ausführung: Hardcover, 240 Seiten
Autor:
Laura Martin war schon während ihrer Zeit als Grundschullehrerin davon überzeugt, dass man seine Träume ausleben muss. Mittlerweile hat sie sich ihren Traum, Autorin zu sein, erfüllt. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren drei Kindern sowie zwei starrsinnigen Bulldoggen in einem großen blauen Haus in der Nähe von Indianapolis.

 

CAMP KRYPTONIT

 

Schweben, Unsichtbarkeit, Zeitreisen – klingt erst einmal gar nicht so schlecht. Wären diese und andere Begabungen vorhersehbar oder wenigstens kontrollierbar. Doch Emerson und die anderen Kinder im Camp gelten als sonderbar. Umso besser, dass sie hier vollkommen unter sich sowie Aufsicht sind. Dass der Sommer schlussendlich einige Überraschungen, aber auch Gefahren bereit hält, hätte wohl niemand geahnt…

„Camp Kryptonit“ lässt den Leser sofort an Superhelden und ihre Fähigkeiten denken, gleichzeitig aber zeigt es sehr offensichtlich, dass auch Helden Schwachstellen besitzen. Außerdem stellt sich die Frage, inwiefern das Camp womöglich an Percy Jackson erinnern mag. Schnell wird allerdings deutlich, dass natürlich bekannte Elemente genutzt werden, damit jedoch eine eigenständige, unverbrauchte Geschichte erschaffen wird.

Zudem darf man nicht vergessen, dass es sich nebenbei trotz allen Besonderheiten um ‚ganz normale‘ Jungen und Mädchen handelt, die ihrem Alter entsprechend agieren. Dadurch entsteht eine rasante wie auch interessante Erzählung, die durchaus generationsübergreifend für Lacher, aber auch erschrockene Gesichter sorgt. Denn natürlich ist nicht alles so harmlos wie es zunächst scheint oder man es vielleicht sogar gerne hätte. Aber ein wenig Nervenkitzel ist erlaubt..

Wieder einmal zeigt sich, dass Freundschaft und Zusammenhalt unbedingt notwendig sind, um überhaupt den Mut zu haben ein Abenteuer zu bestreiten. Nichtsdestotrotz gilt es aufmerksam zu sein, hin und wieder Vorsicht walten zu lassen, aber auch mal über die Stränge zu schlagen. Ein gesunder und gelungener Mix diverser Elemente mit übernatürlichem Flair, das sich geschickt einfügt.

 
 
MUSS ICH HABEN!

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1 thought on “[REZENSION] Camp Kryptonit

  1. Hallo und guten Tag,

    hm, ich finde Camp Kryptonit im OT: Float…also schweben…als ins Deutsche übersetzt etwas schwierig und kompliziert in der Aussprache……aber gut meine Meinung dazu…

    LG..Karin..

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