Rezension

[REZENSION] Fünf Freunde und der unsichtbare Feind (Hörspiel)

Redakteur: Christiane Demuth

Titel: Fünf Freunde und der unsichtbare Feind
Autorin: Enid Blyton
Sprecher: Erzähler: Lutz Mackensy
Verlag: Europa
Reihe: Fünf Freunde 128
empfohlenes Lesealter: ab 8 Jahren
Ausführung: Hörspiel, ca. 55 Minuten, 1 CD
Autorin:
Enid Blyton, 1897 in London geboren, begann im Alter von 14 Jahren, Gedichte zu schreiben. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1968 verfasste sie über 700 Bücher und mehr als 10.000 Kurzgeschichten, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Bis heute gehört Enid Blyton zu den meistgelesenen Kinderbuchautoren der Welt und mit den »Fünf Freunden« hat sie die bekanntesten Helden aller Zeiten geschaffen.
 
Sprecher:
Lutz Mackensy, Ivo Möller, Jannik Endemann, Theresa Underberg, Alexandra Garcia, Gordon Piedesack, Tim Knauer, Peter Franke, Barbara Focke, Achim Schülke, Stephan Schad, Anja Topf, Daniel Welbat, Claus Fuchs

 

FÜNF FREUNDE UND DER UNSICHTBARE FEIND

 

Das neue Fischgeschäft und besonders dessen Inhaber zieht die Gäste nur so an, denn Aale-Peter – wie der alte Seemann genannt wird – weiß die Menschen mit Geschichten und Gesang zu unterhalten. Scheinbar macht er sich damit aber nicht nur Freunde, denn immer wieder geschehen seltsame Dinge. Erste Stimmen werden laut, dass Aale-Peter einfach ein schlechter Geschäftsmann sei, doch die Fünf Freunde glauben an die Fähigkeiten des Seebären und beginnen die Suche nach dem Übeltäter..

Auch dem Hörer ist sofort klar, dass man es hier mit Sabotage zu tun hat, zu offensichtlich sind die Versuche das neue Fischgeschäft und dessen Betreiber zu ruinieren. Doch wer steckt dahinter und welches Motiv hat die Person? Gemeinsam mit den Fünf Freunden betrachtet man das nähere und weitere Umfeld, um einen möglichst umfassenden Blick für die Charaktere und sonstigen Gegebenheiten zu bekommen.

Mal mehr mal weniger subtil werden Hinweise gestreut, aus denen sich die unterschiedlichsten Theorien entwickeln lassen. Die Freunde sind manches Mal womöglich zu ungestüm und ungeduldig, so dass sie sich durchaus auf falsche Fährten locken lassen. Einerseits verständlich, dass sie emotional reagieren und entsprechend schnelle Ergebnisse liefern wollen, andererseits ist es niemals verkehrt dem Geschehen mit ein wenig Abstand zu begegnen, um keine willkürlichen Verdächtigungen auszusprechen.

Diese Folge wirkt ein wenig zu unkoordiniert, wodurch auch die Spannungskurve in Mitleidenschaft gezogen wird. So emotional und eifrig sich die Freunde auf Verbrechersuche begeben, so nüchtern und distanziert kommen Auflösung und Abschluss daher.

 
 

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